Inhaltlich könnte es in dem Titel „John the revolator“ mit der Wandlung vom Saulus zum Paulus zu tun haben. Vorstellbar, dass solch eine Sinneswandlung auch bei Johannes dem Täufer stattfand.
Auf seinen vielen Reisen kam er (in dem Fall Paulus) auch auf die griechische Insel Patmos. Leider wurde mir die Passage „a man was caste one day“ nicht richtig übersetzt. Vielmehr entspricht es etwa folgender Passage in Thessalonicher 1, dass so ein Mann vermutlich dort gestrandet ist. Man versteht den Zusammenhang hier besser, wenn man die nachfolgende Zeile noch mitübersetzt. Als er nämlich dort zurückgelassen wurde, um zu sterben begann er zu beten. Nun kam der heilige Geist zu ihm herab. Und die Glaubenskraft befiel ihn. So dass er anfing all das was er gesehen hatte schriftlich festzuhalten.
Patmos ist heute eine Insel im ägäischen Meer in relativer Nachbarschaft zur Insel Naxos. Sie ist inzwischen ein bisschen besiedelt und hat auf der Anhöhe eine größere Burganlage.
Johannes der Täufer sah Jerusalem als er wieder zur Besinnung kam. Es ist nicht anzunehmen, dass er irgendwie einen Berg hinunter gekommen ist.
Und als er sich umschaute entdeckte er Füße, die aussahen als ob sie aus Bronce wären und Augen, die wie Feuer wirkten. Bei den Füßen wird vermutlich an Matthäus 10:14 angeknüpft in dem davon gesprochen wird, dass wenn keiner einem zuhören möchte man die Stadt verlassen sollte und den Staub von seinen Füßen abschütteln solle. Und es könnte damit gemeint sein, dass wegen des Staubes die Füße schon ganz broncehaft wirken und aus den feurigen Augen abzulesen ist, dass man verflucht wird. Er hörte eine Stimme sagen „hey Du da unten, komm doch einfach zu mir rauf“. Und dort (oben) schrieb er von der Stadt Gottes.
Mal abgesehen von dem Gospel, vielleicht ist es auch interessant wer „Johannes der Täufer“ wirklich gewesen sein könnte. Bibel-TV hatte zu dem Thema mal ein Interview geführt.
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