Missisippi Mass Choir – Hintergründe zum Titel It wasn’t the nails

Zugegeben diesen Titel habe ich selbst noch gar nicht gesungen. Er ist mir allerdings bei der jahrelangen Liedrecherche für Carsten (Chorleiter in Freiburg) hängen geblieben und ist sehr passend zum Osterfest. Die Rede ist vom Titel „It wasn’t the nails“ vom Missisippi Mass Choir.

Chor 1:
Es war nicht die Nägel, die ihn am Kreuz hielten,
Er hätte herabsteigen können,
aber die ganze Welt würde verloren (gehen).

Das Lösegeld war so hoch,
nur er könnte die Kosten tragen;
es war nicht die Nägel, die ihn am Kreuz hielten.

Chor 2:
Oh waren es nicht die Nägel, die ihn am Kreuz hielten,
Er könnte unten gekommen sein,
aber die ganze Welt würde verloren (gehen).

Das Lösegeld war so hoch,
nur er könnte die Kosten tragen;
es war nicht die Nägel, die ihn zum Kreuz hielten.

Vers 1:
Er wurde für unsere Überschreitungen verwundet,
gequetscht für unsere Härte,
durch seine Streifen wurden wir geheilt,
wie er dort auf Golgatha (dem Sädelberg) hing.

Er wurde von der Erde angehoben,
zwecks alle Männer zu zeichnen;
es war Liebe, die ihn dort hielt
und dass die gleiche Liebe unsere Sünden umfaßt.

Chor 2

Vers 1

Chor 2

Vers 2:
Für den Gott so geliebt der Welt,
dass er seinen nur Sohn gab,
keine größere Liebe war zu jedermann gegeben worden.

Der Sohn gab sein Leben auf, das ihm die Männer genommen hatten;
Er hatte die Energie, es sein zu lassen,
Er hatte die Energie, es wieder aufzunehmen.

Chor 2

Vamp 1:
Energie

Vamp 2:
Energie, Energie.

Ich hatte manche Male sogar gemeint etwas von „contract held him to the cross“ gehört zu haben. Auch soetwas hätte in dem Gospel Sinn gemacht, er hat in seinen letzten Minuten mit Gott eine Art Vertrag geschlossen, dass er am Kreuz sterben sollte, damit er all die Sünden der Menschheit mit in den Himmel nehmen kann. Und in der Bibel kann man nachlesen, dass die Soldaten ihn ja auch angesprochen hatten, dass er doch vom Kreuz herabsteigen sollte und sie überzeugen sollte, dass er ein wahrer Mann sei und zu den Dingen steht, die man ihm vorgeworfen hatte. Das er ein Wunderheiler sein soll und in ihren Augen praktisch eine Art übermenschliches Wesen sein würde. Im Gospel werden die Dinge wie das Aufsetzen einer Dornenkrone, der Kreuzigungsprozess selbst und das Anstechen der Brust so interpretiert, dass dies alles ihm geschehen musste, um die Übeltaten der Menschheit, die Sünden, die begangen wurden aufzunehmen und selbst darunter zu leiden.

Die Hintergründe zur Kreuzigung von Jesus erklärt folgender Film

und seine Fortsetzung, das eigentliche Urteil

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