Das Aufkommen der Spitituals begann mit der Sklaverei als Farbige in den Südstaaten der USA als Sklaven eingeführt wurden. Um die Arbeit auf den Baumwollplantagen sich erträglicher zu machen, sangen die Arbeiter so Art „Worksongs“. So Artbeitslieder hörten sich in etwa so an
Das Arbeiterleben war damals hat und unwürdig. Da die Plantagenbesitzer natürlich nicht wollten, dass die Sklaven irgendwelche Fluchtpläne ausarbeiten und sich ohne weiteres verabreden konnten, befahlen diese den Farbigen ihre Lieder auf Englisch zu singen, denn das konnten ihre Cheffs verstehen. Was nun tun – so brachen die Farbigen Codes in ihren Liedern unter, so stand der Jordan für den Missisippi und mit dem heiligen Land war Canada gemeint. Sehr schön erklärt folgendes Video die damalige Situation.
Ein seperater Beitrag erzählt über die sogenannten Underground Railroad
„Wir sind ein Nichts, aber wir haben unsere Kirche“ haben schon recht früh sich die Farbigen gesagt und nach dem die Sklaverei verboten wurde entstanden die ersten Gotteshäuser, die in den Staaten auch Praisehouse genannt wurden. Und zu einem Praisehouse brauch es erst einmal gar nicht viel. Das Bild vermittelt einen Eindruck von den Anfängen.
Zu einem Gottesdienst brauchte es nicht viel. Da reichen ein paar Bänke, ein kleiner Altartisch und ein Kreuz an der Wand vollkommen aus. Das Glaubensleben kam vorallem durch die Lobpreisung in Form von Erlebnisberichten, dem Einfliessen von Gleichnissen und nicht zuletzt durch den Lobpreis, dem Worship.
Hintergründe zum Praisehouse auf St. Helena Island
Der nächste zeitliche Meilenstein ist vom instrumentalisierten Spiritual zur Barbershopmusik