Dieser Titel ist inzwischen mit der Lieblingstitel von unserem Gittaristen, da er soviel Sinn in dem Titel sieht
http://www.youtube.com/watch?v=hPDOejokPvU&feature=related
Es ist von mehreren Tagen in dem Titel die Rede. Es ist da von Gott die Rede, der auf Wolken reiten soll. Ein Tag beispielsweise erinnert an Moses als Retter. Das ist praktisch ein Memorialday und soll an die Heimführung der Israeliten aus Ägypten erinnern. Es soll aber auch an den Tag erinnert werden, an dem ein Wiederversuch unternommen wurde, um der Dunkelheit zu entkommen. Solch eine Stelle meine ich kommt auch im alten Testament vor. Eine Stelle in dem Titel ist auch „We are the voice in the desert crying“ übersetzt hiesse es „Wir sind die Stimme, die in der Wüste schreit“. Heute würde sicherlich jeder einen erst einmal für verrückt erklären, wenn der in einer heissen Umgebung aus Sand, Geröll, vielleicht noch Kakteen rumschreien würde. Wir verbinden unweigerlich damit, dass uns da doch absolut keiner hört und man schon fast dem Tod ausgeliefert ist. Darüber kann natürlich jetzt viel philosophiert werden. Es kann dafür stehen, dass man einfach anders ist und etwas bewegen möchte, so wie die Parole „Yes, we can“, die im Wahlkampf von Barak Obama benutzt wurde. Es kann auch für die Verzweifung, verbunden mit dem Wissen nach Hilfe stehen.
Im Refrain heisst es immer „riding on the cloud, shining like the sun and the trumpet call, lift your voice in the year on you believe, out side hill salvation comes“ Damit wird gesagt, dass Gott auf den Wolken reitet und dabei wie eine Sonne strahlt. Mit dem Ruf der Trompeten soll an das Ereignis in Jericho erinnert werden. Durch die Kraft von Trompeten und Posaunen konnte hier eine ganze Stadt zum Einstürzen gebracht werden. Ein gewisser Apell steckt auch noch drinn, der damit verbunden ist, dass man dafür auch etwas erhält „Erhebe Deine Stimme in dem Jahr, in dem Du zum Glauben gefunden hast und es muss nicht einmal auf einem Berg erfolgen, Du wirst Erlösung erhalten.
Im Original ist der Vamp „There is no god like Jehowa“. Dazu muss ich allerdings etwas weiter ausholen. Jehova ist ein Kunstwort, dass sich von Jachwe ableitet, dass im Hebräischen schlicht JHW geschrieben wird und nicht ausgesprochen werden sollte. Folglich wie kann man jemanden ranziehen, den es nicht gibt. Auch jetzt nenne ich die Art Sekte, die ihre Versammlungsräume „Königsreichssaal“ schlicht „Die Nichtsseher“. Und aus genau diesem Grund ist der Vamp beim Freiburg Gospel Choir in den Vers „There is no god like our lord above“. Und das macht sogar noch wesentlich mehr Sinn, denn es gibt keinen anderen Gott ausser dem Herren, der über alles wacht.