In Balladen muss es nicht immer sein, dass man Gott für seine guten Taten preisen möchte. Es gibt durchaus Titel, in denen Gott zu einem spricht. Der nachfolgende Titel „Stand“ von Donie McClurkin ist ein solcher.
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Und gleich zu Beginn wendet sich Gott an einen und fragt „sag mir, was machst Du eigentlich“. Und das meint er in Verbindung, wenn man das Gefühl hat alles getan zu haben wozu man selbst in der Lage ist. Und nun kommt noch eine Steigerung in der Ausgangsfrage, denn es wird jetzt nicht nur danach gefragt, ob man alles möglich bereits getan hat sonder ob man dabei das Gefühl hat, es war nicht genug man hätte gerne noch mehr tun oder erreichen wollen.
Nun stellt er die Frage was Du sagen würdest, wenn Du feststellst, dass all Deine Freunde plötzlich weg sind und Du vollkommen alleine bist. Erzähle mir mal wenn Du alles was Du geben kannst schon hergegeben wurde und Du den Eindruck hast, dass nichts davon verwirklicht wurde. Und nun spricht Gott zu Dir. Bleib standhaft und zuversichtlich. Vorallem falle nicht zurück in alte Denkweisen. So und nun stehst Du da und bist in der Tat zuversichtlich. Und Du stellst fest, es hat schon einen Zweck, wenn Du an Gott glaubst. Nochdazu Gott hat einen Plan für mich.
Später spricht Gott auch von Kind. Klar, dass man nicht unbedingt ein Kind ist. Aber man ist immer ein Kind Gottes. Er sagt „Kind steht auf“. Im Refrain wird immer wiederholt, dass man jetzt steht. Vorallem wenn es für Dich gar nichts mehr gibt, wass Du (noch) tun kannst, Du stehst da und bist bereit etwas anzupacken.