Kurt Carr – Hintergründe zum Titel That’s just the way the father is

Von ihm hatte ich bereits den Titel „In the santuary“ beim ersten Workshop mit Adrienne Morgan-Hammond gesungen. Ich hatte ein bisschen recherchiert und diese sehr emotionale und soulige Ballade von Kurt Carr gefunden, bei der er offensichtlich beschreibt was Gott für ihn ist.

Vers 1]

Wie könnte er mich lieben?
Wie könnte er mich kennen?
Wie könnte er so ehrfürchtiges sein , überhaupt soviel Sorgfalt für mich?
Wie könnte er den Mann, genug lieben, um den Mann zurückzukaufen?
Wie könnte er opfern, nur seinen Sohn, zum mich frei zu machen?

[Chor]

Das ist gerade die Art und Weise wie der Vater ist.

Er wird ein Freund sein, wenn Du meinst nichts zu sein.
Das ist gerade seine Weise, Das ist gerade die Art und Weise wie er ist.
Er mag Deine anderen Freunde.
Er wird mit Deinen (Freunden) bis an das Ende gehen.
Das ist gerade seine Weise, das ist gerade die Art und Weise wie er ist.

[Vers 2]

Warum wählte er mich?
Und warum verwendet er mich?
Wie könnte, setzte sich er, sein Vertrauen in mich, um seins durchzuführen wird, ohhh.
Wie könnte er mich lieben und wissen, dass alle, die er über mich weiß?
Wie könnte er über meinen Störungen hinaus schauen und Erfolg in mir finden?

[Chor] [Refrain:]

Er ist großes & er ist zuverlässig…
Er ist großes & er ist zuverlässig.
Vom Morgen bis zum nächsten Morgen, eine nagelneue Gnade, die ich sehe, ohhhhhhhh.

[Chor] [Bridge]

Das ist gerade die Weise, das ist gerade (die Art und Weise wie) der Vater ist.
(Wiederholung 5x) [Unterhaltung] Ich begreife nicht immer, wie ich leben soll, aber er liebt mich.
Ich tue nicht immer beten, wie ich beten soll, aber er segnet mich irgendwie.

[Bridge]

(Wiederholung 5x) Das ist gerade die Art und Weise, (wie) der Vater, ist.

Umd die Frage, die vorallem gerade in der 2. Strophe gestellt wird „Warum verwendet er mich“ oder auch die Frage aus der ersten Strophe „Warum liebt mich Gott“ sollte man sich vielleicht nachfolgendes Interview ansehen.

http://www.youtube.com/watch?v=ctP1UKBD6cw

Hier geht man davon aus, dass der Mensch eine Kopie von Gott ist. Im Vergleich zu einem Tier oder einer Pflanze mag da durchaus was drann sein, weil nahezu nur der Mensch in der Lage ist etwas neues zu erschaffen. Auch ist der Mensch das einzigste Wesen, das über einen Verstand verfügt und in der Lage ist zu denken.

Für einen normalen Menschen mag es vielleicht kaum verständlich die Zeile zu sein „Er wird ein Freund sein, wenn Du meinst nichts zu sein“. Kaum jemand erlebt mal die Situation, das er sich wertlos fühlt und deswegen fragt er sich dann, warum soll dann plötzlich jemand auftauchen und das nur, wenn es mir absolut elend geht. Mir geht es doch gar nicht schlecht. Verstehen kann man dies vielleicht mit der letzten Folge einer der K1-Dokumentation, die bei Kabel 1 produziert wurde

http://www.youtube.com/watch?v=7RNN_QfSaIQ&feature=related

Ein Häftling, der sich 23 Stunden am Tag in Isolationshaft befindet fühlt sich recht schnell wie ein Nichts. Manche drehen da sogar durch und versuchen ihrem Leben ein Ende zu setzen, weil sie den Glauben an sich selbst verloren haben und bald davon überzeugt sind, dass sie absolut wertlos sind, zu nichts zu gebrauchen und vergänglich sind.

Auch stoßen viele auf Unverständnis, wenn man was von Gnade oder Gottes Gnade liest. Es fehlt häufig der Bezug, dass Gott verzeihen kann und dass Gott einem auch etwas gutes tun kann. Aber das kommt vielleicht auch daher, dass wir inzwischen uns in unserem Leben nahezu alles erfüllen können. Vielleicht weil der Konsum inzwischen soweit ist, das er alles anbieten kann und sich die Technik ständig weiterentwickelt. Das Bewusstsein warum „Gott ist gütig“ sein soll, erklärt vielleicht folgendes Interview:

http://www.youtube.com/watch?v=052XRSv4Gbs

Was gerade in dem Bridepart der Kern ist, es ist vollkommen egal, ob man ein frommer Mensch sein möchte und so oft es geht zu Gott betet. Der Herr hat alle gleich lieb, ob man jetzt viel betet, gar nicht betet oder vielleicht ab und an mal. Und das macht vielleicht gerade die Art und Weise aus wie Gott zu uns Menschen ist, er es einfach tut und das mit der größten Selbstverständlichkeit.

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