Von Dorinda Clark-Cole hatte ich immerhin den Titel „So many times“ gelernt. Aber das ist nicht der einzigste flotte Titel, der von ihr stammt. „You can’t hurry god“ ist ebenfalls ein sehr mitreißender Titel.
Du kannst Gott nicht zur Eile drängen
Du hast zu warten
Er mag nicht unbedingt kommen, wenn Du ihn unmittelbar zur Stelle wünschst
Sei Du dort zum richtigen Zeitpunkt
Du kannst vom Gott gelangen, um durch zu kommen musst Du nur warten
VERS:
Auf Gott zu warten kann so anstrengend sein.
Weil Du nicht weist wie lange Du auf ihn warten musst.
Oh, meine Seele muss geduldig auf den Herrn warten bis sie zu ihm gelangt,
Oh, weil ich weis, dass er ihre Stärke erneuert
weil ich weiß, dass er ihre Stärke erneuert, die er möglicherweise nicht bekommen kann
Wenn Du ihn wünschst, dann musst Du nur auf ihn warten.
Aber er wird zum rechten Moment da sein.
VERS:
Auf Gott zu warten kann so anstrengend sein.
Auf Gott zu warten kann so anstrengend sein.
Weil Du nicht weist wie lange Du auf ihn warten musst.
Oh, meine Seele muss geduldig auf den Herrn warten bis sie zu ihm gelangt,
Oh, weil ich weis, dass er ihre Stärke erneuert
Ich bin hier, um Dir zu sagen, dass Du Dich nicht beschweren brauchst
und einfach beginnen sollst zu glauben
Er wird zu Dir kommen (im Sinne Du wirst ihn erreichen, ihn antreffen)
Du kannst von Gott nicht erwarten, dass er einfach mal so zu Dir kommt
Du hast zu warten
Vamp:
Warte
Warte
Warte
Auf Jesus
Vamp2
Warte auf ihn
Warte auf ihn
Warte auf ihn
Du hast auf Jesus zu warten
Das Foto mit dem Fastfoodautomaten wirkt vielleicht provokant und verwirrend zugleich. Was ich damit sagen möchte, hier kann man sich schnell mal eine warme Speise, die frisch zubereitet bereits in einem Fach bereitliegt nach Münzeinwurf ziehen. Blos Gott kann man sich mal eben aus dem Automaten ziehen, nur weil man mal lust hat ihn zu sehen oder mal zu plaudern. Man hat auf ihn zu warten. Und mit dem Warten ist es so ein Problem. Ein Tourist, der auf der Pelepones auf die griechische Eisenbahn wartet kann die vielleicht nachvollziehen, denn wenn man mal fragt wann der Zug denn jetzt kommt, dann kommt grundsätzlich gleich. Dabei ist es egal, ob gleich dann in nächsten 5 Minuten ist, ob man 6 Stunden erst einmal warten muss oder ob der Zug vielleicht sogar erst morgens am nächsten Tag fährt. Man weis nur, am Ende seines Lebens wird man Gott zu Gesicht bekommen, blos wielange man lebt kann ja keiner wissen. Es ist hier eine positive Nachricht enthalten, die das man durchaus Gott zu sehen bekommt, man muss allerdings warten – man wird dann aber durchaus.
Bei der Zeile bei der es um die Stärkung der Seele geht wird man vielleicht stutzig und fragt sich wie man eigentlich etwas mehr oder minder undefinierbares noch stärker machen kann. Hat es jetzt größere, messbare Ausmaße, ist die Seele vielleicht vom Gewicht her schwerer oder wie kann man sich das überhaupt vorstellen. Das muss man in einem anderen Zusammenhang verstehen, der hier vielleicht sehr gut verdeutlicht wird.
http://www.youtube.com/watch?v=GEA0cJO6fAA
Nachdem ich einen kleinen Ausschnitt des Videos mir angesehen hatte, dann verstehe ich es so, dass man plötzlich seine innere Stimme besser wahrnehmen kann und wenn man auf sein Herz hört, dann kann man mit vielen Dingen im Leben plötzlich erfolgreicher sein und zwar man hat mehr Ergeiz dafür, man ist glücklicher und freut sich mehr was man zu leisten geschafft hat.
Bereits in der Bibel gibt es in Lukas 15, 11 – 24 einen Part wo es um das „zu Gott kommen“ erwähnt wird. In der Bibel-TV Sendereihe „Emmaus“ wurde sich mit genau dieser Bibelstelle befasst.
http://www.youtube.com/watch?v=rs9fiSB3dxY
Recht unspektakular wird hier mit dem Beispiel eines italienischen LKW-Fahrers berichtet, der bei einer Firma in Birmbach anliefern sollte. Er war auch in einem Ort Birmbach angekommen, nur die Firma, die er anliefern sollte gab es an diesem Ort nicht – der richtige Ort wäre nämlich in Bayern gelegen. Das heisst also es war zwar ein Zeil vorhanden, nur der Weg dorthin war nicht festgelegt worden. Und der Pfarrer sieht hier Parallelen mit dem Ankommen bei sich selbst bzw. mit dem Ankommen bei Gott. Und im weiteren Verlauf als Jesus die Geschichte von 2 Söhnen erzählt wurde, da wurde es für einleuchtender was die Sache dem sich nicht beschweren sollen bedeutet.
Es geht darum, dass der Vater (in dem Fall Gott) beide Söhne jeweils das Gleiche zur Verfügung gestellt hat. Der eine hatte es zwar zuerst verprasst, er hatte sich dann aber auf den Vater besonnen und erkannt, dass es bei ihm gut geht. Der andere hatte sich über den Umstand beklagt, dass für den Sohn, der zuerst all das Erbe verprasst wurde jetzt ein Fest gefeiert wird, weil er zu seinem Vater zurückkam. Das soll damit sagen, manche leben einfach so vor sich hin ohne groß es in Anspruch zu nehmen, dass Gott einen begleiten kann und einem Rückhalt bietet. Mit der Erkenntnis und dem Wissen, da gehts einem gut, so gelangt man auch zu diesem Gott.