Es ist der Song, den Hans Christian Jochimsen als Aktionssong für das Jahr 2012 zumindest arrangiert hatte. Es gibt nämlich noch eine weitere Version von „We can move mountains“, die bei Youtube als Originalversion bezeichnet wird. Diese ist aber mehr im Countrystile gehalten.
Strophe:
Mehr, mehr als eine Millionen Dinge können wir tun.Mehr, mehr als eine Millionen strahlende Gesichter für dich und mich. Wir können etwas tun, lass uns die Hände reichen und einfach anfangen die Welt mit Liebe zu verändern.
Chorus:
Wir können Berge versetzen, wenn wir glauben.Komm zur Quelle, dort wartet ein Segen auf dich.
Mehr als eine Millionen Leben können wir berühren …
einer von einer Millionen, das könnte einer von uns sein.
Bridge:
Warst du jemals an einem Ort, an dem dir das Leid ins Gesicht gesprungen ist, wo Menschen in Verzweiflung leben und sich keiner um sie kümmert?
Ich nehm dich an die Hand, denn zusammen sind wir stark.
Jetzt kommt es auf dich und mich an, der Welt zu zeigen …
Chorus:
Wir können Berge versetzen, wenn wir glauben.
Komm zur Quelle, dort wartet ein Segen auf dich.
Mehr als eine Millionen Leben können wir berühren …
einer von einer Millionen, das könnte einer von uns sein.
http://www.youtube.com/watch?v=sfw39YxjNEA
Die Botschaft im Song „We can move mountains“ ist, das man etwas bewegen kann. Emilie Körber wollte gerne etwas bewegen und sich direkt dafür einsetzen. Aus dem Grund hatte sie sich zu einem freiwilligen sozialen Jahr in Israel über die Aktion Sühnezeichen entschieden.
Aber man muss um etwas bewegen zu wollen nicht unbedingt ins Ausland. Auch hierzulande gibt es so manchens wo man anfangen könnte etwas zu bewegen. In der katholischen Kirche stellt sich z. B. die Frage, warum dürfen Frauen nicht auf die Kanzel. Beim Islam könnte die Frage aufkommen, könnte das Kopftuch vielleicht eine Art Unterdrückung der Frau darstellen? Viele Meinungen wurden hier bei einer Talkrunde im Sender Phönix dagelegt.
http://www.youtube.com/watch?v=lLgje_2C4zs&feature=endscreen
Zum Refrainteil, in dem erwähnt wird, dass man auch einen Segen dafür bekommt, wenn man gutes getan hat
Untereinander wird man den Begriff Segen, wie er im Video verwendet wird, eher als geschätzt werden verstehen. Die Mitmenschen möchten gerne geachtet werden. Joyce Meyer agumentiert allerdings, dass falsche zwischenmenschliche Behandlung auch bedeuten kann, dass der Segen Gottes einem verwehrt bleibt. Was sie mit dem Video vorallem ausdrücken will ist, dass man zum Geber werden soll. Und zwar meint sei, dass wenn jeder möchte es gerne versuchen darf in seinem Charakter Gott ähnlicher zu werden. Ich selbst gehe davon aus, dass man es nie schaffen wird auch charakterlich gleichwertig wie Gott zu sein – allerdings kann ich mir vorstellen, wenn man solch einen als gutmütigen Menschen zu schätzen versteht, diesem auch sehr viel Respekt zuerkannt wird. Man möchte einem solchen Menschen dann vermutlich für vieles danken was er für andere einfach gemacht hat.
Ich kann mich an die Grundschule erinnern wo man auch soziales Miteinander beigebracht bekommen hatte und ich versuche die Aussage „behandle einen anderen so wie Du selbst gerne behandelt werden möchtest“ auch zu leben. Für mich bedeutet das vorallem sehr viel Transparenz. Ich möchte mich z. B. gerne auf Aussagen von anderen verlassen kann, genauso sage ich mir, dass ich selbst einfach zu meinen Worten stehen muss.
Gerade, wenn wieder das Jahr zu ende geht und im Fernsehen wieder die Spendengalas ausgestrahlt werden kommt bei manchen vielleicht schnell der Eindruck, dass man irgendwie gezwungen werden soll etwas von seinem Wohlstand herzugeben. Für Gott ist dies allerdings etwas unnatürliches. Ich verstehe es auch so, dass man das innere Bedürfnis hat einem anderen eine Anerkennung zukommen zu lassen – „man macht dies von Herzen“ würde manch einer das nennen. Und auch in der Bibel wird davon gesprochen, dass man Freude empfindet, wenn man aus seinem inneren Herzen des anderen etwas von sich geben kann quasi als Zeichen der Anerkennung. Natürlich kann man ein riesen Geldgeschenk einem zukommen lassen, manchmal reicht es allerdings schon aus, wenn man sich für den anderen einfach mal Zeit nimmt und ihm vielleicht nur zuhört.