William Mc Dowell – Hintergründe zum Titel I give myself away (Ostern)

Wenn man sich die Botschaft, die sich in diesem Titel verbirgt, dann ist einem schnell klar, dieser passt perfekt zum Karfreitag. Und genau das war der Grund – ich war gerade mal wieder auf Recherche welche Gospel es gibt, die zum Osterfest passen.

Ich gebe mich selbst weg
Ich gebe mich selbst weg
So kannst Du mich gebrauchen

Ich gebe mich selbst weg
Ich gebe mich selbst weg
So kannst Du mich gebrauchen

Ich gebe mich selbst weg
Ich gebe mich selbst weg
So kannst Du mich gebrauchen

Hier bin ich
Hier stehe ich
Herr, mein Leben befindet sich in Deinen Händen

Herr, ich habe lang gebrauch, um Dich sehen zu können
Deine Wünsche wurde in mir offenbart

Ich gebe mich selbst weg
Ich gebe mich selbst weg
So kannst Du mich gebrauchen

Nimm mein Herz
Nimm mein Leben
Als ein lebendes Opfer

All meine Träume, all meine Pläne
Herr, ich lege diese in Deine Hände

Ich gebe mich selbst weg
Ich gebe mich selbst weg
So kannst Du mich gebrauchen

Ich gebe mich selbst weg
Ich gebe mich selbst weg
So kannst Du mich gebrauchen

Ich gebe mich selbst weg
Ich gebe mich selbst weg
So kannst Du mich gebrauchen

Mein Leben ist nicht mein eigenes
Ich gehöre zu Dir
Ich gebe mich selbst, ich gebe mich selbst
für Dich

Vamp:
Mein Leben ist nicht mein eigenes
Ich gehöre zu Dir
Ich gebe mich selbst, ich gebe mich selbst
für Dich

Wenn man sich an den Karfreitag erinnert, so erinnert man sich schnell an die Kreuzigung von Jesus. In einem Predikttext zur Karwoche, die am Karfreitag stattfand, ist aber auch davon die Rede, dass Jesus die Sünde der Menschheit mit in den Himmel nimmt.

In der Bibel wird in verschiedenen Evangelien Bezug auf das Ereignis an Karfreitag genommen

Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

So steht es im Markusevangelium 10:45

Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. (Philipper 2,7-8)

Man kann praktisch daraus schon ablesen, dass Jesus es ansah nur für eine bestimmte Zeit auf der Erde zu leben, er sich nun als ein Diener der Menschheit zu sehen für den aber jetzt die Zeit gekommen ist, der Welt „lebe wohl“ zu sagen und sich praktisch für die Menschheit zu opfern. Jesus sieht sein Leben inzwischen als Dienst für die Menschheit an und spricht aus dem Grund jetzt von Lösegeld.

http://www.youtube.com/watch?v=P0GO6pdPTYs

Vielleicht an dem Video lässt sich auch der Bezug der Aussage „ich lege mein Leben in Gottes Hand“ auch aus heutiger Sicht besser verstehen. In meinen Augen ist hier eigentlich von der Gnade Gottes die Rede. Wenn man etwas in die Hände eines anderen legt, dann hält man viel von diesem und vertraut ihm stark.

http://www.youtube.com/watch?v=y-jaU2OnYFk

Sicherlich kennt jeder das Gleichnis vom verlorenen Sohn. Lange hatte ich überlegt wie kann man eigentlich die Aussage „ich bin ein lebendiges Opfer“ verstehen. Vermutlich am ehsten versteht man dies anhand des Gleichnisses. In einem Bibel TV „Das Gespräch“-Spezial wird auf dieses Gleichnis eingegangen und versucht die Hintergründe des Gleichnisses besser zu verstehen. In dem Fall kann man die Stellung des verlorenen Sohn auf Jesus übertragen.

Schwer zu verstehen scheint auch die Meinung von Jesus, dass sein Leben nicht sein eigenes gewesen war oder jedenfall spricht er von einem fremden Leben. Ein bisschen Recherche hatte mich auf ein sehr ausführliches Bibelkommentar gebracht, dass Nachfolge und Jüngerschaft beleuchtet, gebracht. Auch erklärt sich so die Aussage „ich gehöre zu Dir“, die z. B. permanent die Jünger zu Jesus gesagt haben könnten.

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