Cynthia Erivo Hintergründe zum Titel Stand up

Eher eine Sängerin, die das Alter von einer jüngeren Sängerin in einem Gospelchor haben könnte ist Cynthia Erivo. Eine britische Sängerin und Schauspielerin, die im Jahr 1987 geboren wurde. Bekannt wurde sie durch Ihre Darstellungen im Broadway-Musical „Die Farbe lila“ für den sie 2017 einen Grammy erhielt sowie für die Darstellung der Heldin Harriet Tubman im Historienfilm Harriet, für den sie im Jahr im Jahr 2020 einen golden Globe erhielt. Ich selbst kann mich nicht erinnern, dass es dieser Film in die deutschen Kinos schaffte. Bekannter, wenn hier auch mehr auf die Bürgerrechtsbewegung um Martin-Luther King J.R. war schlicht Selma. Cynthia Erivo wurde von nigerianischen Eltern geboren und wuchs im Londoner Stadtteil Stockwell auf, das früher einmal eines der ärmsten Stadtteile von London war. Sie studierte Schauspiel an der Royal Dramatic Art und schloss im Jahr 2010 ihr Studium mit einem Bachelor of Art ab.

ich bin spazieren gegangen
Mit meinem Gesicht der Sonne zugewandt
Gewicht auf meinen Schultern
Eine Kugel in meiner Waffe
Oh, ich habe Augen im Hinterkopf
Nur für den Fall, dass ich rennen muss
Ich tue, was ich kann, wenn ich kann, während ich für meine Leute kann
Während die Wolken zurückrollen und die Sterne die Nacht füllen

Dann stehe ich auf
Nimm meine Leute mit
Gemeinsam gehen wir
In ein brandneues Zuhause
Weit über den Fluss
Hörst du die Freiheit rufen?
Rufen Sie mich an, um zu antworten
Werde weitermachen
Ich kann es in meinen Knochen spüren

Früh am Morgen
Bevor die Sonne zu scheinen beginnt
Wir werden anfangen, uns zu bewegen
Zu dieser Trennlinie
Ich bin gerade dabei durch schlammiges Wasser zu waten
Du weißt, ich habe mich entschieden
Und es macht mir nichts aus, wenn ich auf dem Weg zur Erlösung Blut verliere
Und ich werde mit der Kraft kämpfen, die ich habe, bis ich sterbe

Also werde ich aufstehen
Nimm meine Leute mit
Gemeinsam gehen wir
In ein brandneues Zuhause
Weit über den Fluss
Hörst du die Freiheit rufen?
Rufen Sie mich an, um zu antworten
Werde weitermachen


Und ich weiß, was um die Ecke ist
Könnte schwer zu ertragen sein, weil ich allein bin
Und ich könnte einfach scheitern
Aber Gott weiß ich habe es versucht
Klar, wie Sterne den Himmel füllen
Aufstehen
Nimm meine Leute mit
Gemeinsam gehen wir
In ein brandneues Zuhause
Weit über den Fluss
Hörst du die Freiheit rufen?
Rufen Sie mich an, um zu antworten
Werde weitermachen, weitermachen

Ich werde aufstehen
Nimm meine Leute mit
Gemeinsam gehen wir
In ein brandneues Zuhause
Weit über den Fluss
Hörst du die Freiheit rufen?
Rufen Sie mich an, um zu antworten
Werde weitermachen

Ich werde aufstehen
Nimm meine Leute mit
Gemeinsam gehen wir
In ein brandneues Zuhause
Weit über den Fluss
Ich höre die Freiheit rufen
Rufen Sie mich an, um zu antworten
Werde weitermachen
Ich kann es in meinen Knochen spüren

Ich gehe, um einen Platz für dich vorzubereiten
Ich gehe, um einen Platz für dich vorzubereiten
Ich gehe, um einen Platz für dich vorzubereiten
Ich gehe, um einen Platz für dich vorzubereiten


„Stehe aus und komme mit uns in ein neues Zuhause“ so hätte es Moses damals zu den im Exil lebenden Israeliten sagen können als sie aus Ägypten ausgezogen waren. Die Lebensbedingungen, unter denen die Israeliten im Exil gelebt hatten waren in etwa mit denen vergleichbar unter denen die Arikaner in der Sklaverei in den Südstaaten von Amerika gelebt hatten. Ein Pharao, der die Israelis nicht leiden konnte und der Zwang zu unbezahlter Arbeit. Auch sonst wurden sie sehr gemobbt und schikaniert. Mehr dazu wird auf der Plattform „Religionen entdecken“ dazu erzählt.

In der Bibel ist die Stelle „Teilung des Roten Meeres“ unterschiedlich betitelt. In der Lutherbibel in der Übersetzung von 2017 hat diese die Überschrift „Israels Durchzug durchs Schilfmeer“ und bezieht sich hier auf das 2. Buch Moses, Kapitel 14. Wo sich das Schilfmeer genau befindet lässt sich nicht genau sagen, da es hier unterschiedliche Überlieferungen gibt.

Fotorechte: NASA

Einige Theologen nehmen an, dass es im Gebiet des Bittersees sich befinden könnte. Andere meinen, dass es sich am Nordendes des Golfs von Suez sich befinden könnte im Grenzgebiet des Wadi Tumilat. Nach wissenschaftliche Erkenntnissen soll es zu einem wind setdown gekommen sein, den es beim Bittersee sogar mal gegeben haben soll. Es war auch die Meinung aufgekommen, dass die Israeliten an dem Ort auf Deutsch Nuweiba angekommen waren und dort das Meer durchquert hatten.



Missisippi und Underground Railroad

Der mächtige Mississippi – Das Tor zur Freiheit
Von Laura Deering und Brenda Morrison

Meine Hände zitterten, als ich ein persönlich handgeschriebenes Dokument von vor Jahrzehnten las.   Darin stand: „Sie versteckten sie in Höhlen.“

Kürzlich wurde dieses Dokument entdeckt, als man die Verbindung der U-Bahn und die Auswirkungen des Mississippi auf die Bewegung von Sklaven auf der Suche nach Freiheit untersuchte, während man die Flussstadt Brownsville, Minnesota, untersuchte.

Brownsville-Höhlen

Während meines Besuchs in Brownsville traf ich Rich Cordes von der Houston County Historical Society.   Er dient auch als Verwalter der Höhlen in Brownsville.   Cordes war der Dreiklang eines Gastgebers; Zugang, historisches Wissen und eine hilfsbereite, umsetzbare Persönlichkeit.   

Wir schauten uns vier Höhlen entlang des Mississippi an, direkt gegenüber der Stelle, an der früher Dampfschiffe und Flussschiffe anlegten.   Heute sind die Höhlen in Richtung Süden auf dem Highway 26 auf der rechten Seite zu sehen, die in den kastanienbraunen Kalksteinfelsen gehauen sind.   Cordes schloss die Türen zweier Höhlen auf, die beide große kreisförmige Atemlöcher in der Decke haben.   Im hinteren Teil der großen Höhlen befinden sich gemeißelte Regal-/Bankbereiche, die Cordes zufolge zur Lagerung von Produkten wie Äpfeln und Kartoffeln genutzt wurden.   Glücklicherweise waren die Höhlen aufgrund der Atemlöcher weder feucht noch muffig.

Ich war beeindruckt von der großen Breite der Atemlöcher.   Es erinnerte mich an das nahegelegene Rushford, Minnesota, mit seinem bekannten unterirdischen Eisenbahnversteck.   Der Zugang zu dem verborgenen Raum unter der Küche erfolgte über einen schmalen Gang, für dessen Auf- und Abstieg wahrscheinlich ein Seil erforderlich war.   Cordes teilte dann sein Wissen über andere Höhlen mit, einige davon auf Privatgrundstücken.   Er beschrieb, dass einer von ihnen ein Atemloch hatte, in dessen Loch sich scheinbar gemeißelte Spiralstufen befanden.

Mississippi –  Hauptfluchtweg

Wie vom National Parks Service beschrieben, war der Mississippi ein wichtiger Fluchtweg für Sklaven. Dies lag daran, dass die Schifffahrt das wichtigste Transportmittel war.   Oft fuhren Plantagenbesitzer im Süden im Sommer mit dem Dampfschiff nach Norden in die Twin Cities, um das kühlere Wetter zu genießen.   Üblicherweise nahmen sie ihre Sklaven mit auf die Reise.   Ohne es zu wissen, boten sie ihren Sklaven eine Gelegenheit zur Flucht.   Außerdem nutzten Sklaven, die Freiheit suchten, verschiedene Flussboote, die unter Fracht und Planen versteckt waren, und wurden dabei von denen unterstützt, die gegen die Sklaverei waren.   Das Ziel war, Kanada zu erreichen und völlig frei zu sein.

Brownsville war die erste natürliche Bootsanlegestelle in der oberen Mississippi-Region.   Hier hielten Wasserfahrzeuge nach einer langen Fahrt in Richtung Norden an, um Passagiere und Güter abzusetzen oder aufzunehmen.   Hier registrierten auch die frühen Siedler ihre Landurkunden für fast den gesamten südöstlichen Teil von Minnesota.   Zu ihrer Blütezeit lebten in dieser geschäftigen Wasserstadt fast 1.000 Menschen.   Das geschäftige Treiben der Menschen, die ein- und ausgehen, die Höhlengeographie und vor allem die Lage am Mississippi machten es zu einer hervorragenden Kulisse für die U-Bahn.

Kandidat für die Freiheit

Zu den Unterschlupfen der U-Bahn gehörten Häuser, Scheunen und Höhlen.   Aufgrund von Sklavenjägern in der Gegend oder gefährlichem Wetter kann es jederzeit zu Änderungen der Routen kommen.   Dies machte Brownsville zu einem wahrscheinlichen Ausgangspunkt, wenn stromaufwärts Probleme drohten.   Hier gab es Höhlen zum Verstecken und Zugang zu Nebenflüssen weiter im Landesinneren von Minnesota.   Von Brownsville aus verlief ein Pfad der amerikanischen Ureinwohner, der mit dem Root River verband und nach Houston, Minnesota, führte, wo in dem Brief das Höhlenversteck beschrieben wurde.   Die nächste Stadt am Fluss war Rushford.   Brownsville wurde nach weiteren Untersuchungen aufgrund mehrerer weiterer Faktoren zu einem noch stärkeren Kandidaten.   Zunächst einmal schien Brownsville den schwarzen Community-Mitgliedern gegenüber sympathisch gewesen zu sein.

Fotorechte: Laura Deering


Schwarzer Zeitungsverleger – Joseph Taylor

Bevor Minnesota ein Bundesstaat wurde, lebte Joseph Taylor, ein Schwarzer, in Brownsville, Minnesota, wo er als Zeitungspressemann arbeitete.   Taylors Reise in unsere Ecke des Staates wurde beschleunigt, als er 1837 Zeuge der Ermordung seines Arbeitgebers, Rev. Elijah Lovejoy, in Illinois wurde.

Lovejoy besaß eine Anti-Sklaverei-Zeitung.   Eines Nachts zündete ein gewalttätiger Mob der Sklaverei sein Büro an und tötete den Pfarrer.   Aus der Ferne beobachtete Taylor, wie die Menge die Druckerpresse in den Fluss warf.   Später half er bei der Bergung.   Die berüchtigte Druckerpresse und Taylor ließen sich in Brownsville nieder (Quelle: History of Houston County, Minn).

Vielleicht nutzte Taylor den gleichen Trick, um Sklaven vom Streben nach Freiheit zu überzeugen, ebenso wie Harriet Tubman.   Sie tauchte unter die Sklaven und flüsterte ihnen zu, dass sie sie zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort treffen sollten, wenn sie fliehen wollten.   Da die Sklaven Produkte aus den Höhlen holten, hätte die Einrichtung in Brownsville die perfekte Gelegenheit geboten, sie anzugreifen.   Oft stellten die Plantagenbesitzer später nach der Abreise fest, dass sich ihr Sklave nicht mehr auf dem Dampfschiff befand.

Taylor galt als der beste Druckereimann entlang des Mississippi von Dubuque, Iowa, bis St. Paul, Minnesota.   Oft hielt er in einem nahegelegenen Flussdörfchen an, um dem örtlichen Drucker eine Pause zu gönnen.   Aufgrund seiner großzügigen Persönlichkeit trug Taylor zur Bekanntheit von Brownsville entlang des Mississippi-Flusskorridors bei.   Taylor muss eine tiefe Befriedigung empfunden haben, als er später im Bürgerkrieg als Schwarzer der Minnesota Union Army beitreten konnte.   Leider war sein Traum, anderen zu helfen, die Freiheit zu finden, nur von kurzer Dauer, da er in den letzten Kriegstagen an einer Krankheit starb.

Der Brief dient als Hinweis auf den nächsten Stopp – Houston, Minnesota.



Die Forschung brachte das kürzlich entdeckte Dokument mit WG McSpadden, dem Stadtgründer und Bürgerkriegssoldaten von Houston, in Verbindung.   Um mehr zu erfahren und in der Hoffnung, die Höhle zu finden, war ein Besuch vor Ort an seinem früheren Wohnort in Houston, Minnesota, erforderlich.   Mein Reiseführer und freundlicher Gastgeber des Anwesens war Mark Witt.   Der Hof liegt im Besitz der Familie Witt und nach vielen Jahren lernt man die Lage des Landes und seine Geschichte kennen.   Wir besuchten die alte Mühle auf dem Grundstück, wo sie einst am Silver Creek regierte.   Der Bach präsentiert stolz seine markanten Kalksteinwände und -vorsprünge sowie einladende Öffnungen und Spalten.

Witt hörte von der Höhle und seine Versuche, sie zu finden, blieben schwer fassbar, ein Beweis dafür, dass es sich um ein sicheres Versteck handelte.   Witt erlebte vor Jahrzehnten einen dunklen Moment, als die McSpadden-Residenz bis auf die Grundmauern niederbrannte.   Als er dem damaligen Eigentümer beim Aufräumen half, entdeckte er einen versteckten Raum unter der Küche.   Witts erster Gedanke war der eines Geheimraums für die U-Bahn.   Als ich das Dokument über McSpaddens Hilfe für Sklaven teilte, schien alles zusammenzupassen.

Südost-Minnesota-Verdienste

Wenn man die einzelnen Teile zusammenfügt und die Kästchen ankreuzt, wird deutlich, welchen Beitrag unsere Region als Teil des U-Bahn-Netzes leistet.   Der Zugang zum Mississippi war von entscheidender Bedeutung, ebenso wie sympathische Stadtbewohner und Kalksteinhöhlen sowie Nebenflüsse wie der Root River, der mit Rushford und seinem Unterschlupf verbunden ist.   Brownsville entsprach dem Schauplatz, der in einer der detailliertesten Erinnerungen eines 63-jährigen Schwarzen namens Joseph Farr über Minnesotas Rolle in der U-Bahn dokumentiert wurde, der als Dampfschiffträger in Galena, Illinois, arbeitete.   Vor Jahren interviewt, sagte Farr Laut einem Reporter aus St. Paul entwickelte das Netzwerk „alle möglichen Pläne, um Sklaven von ihren Besitzern zu trennen und sie auf Flussboote zu schmuggeln“.

Abschluss

Über die Rolle Südost-Minnesotas bei der U-Bahn gibt es noch viel zu entdecken.   Vieles davon war eine Herausforderung, da die Dokumentation von Menschen und Orten damals andere gefährden würde, einschließlich einer Gefängnisstrafe wegen Beihilfe zu einem Sklaven.   Was wir wissen ist, dass der Mississippi eine bedeutende Rolle spielte;   dass Sklaven das Rushford-Versteck erreichten und dann ihre Reise nach Norden auf der Slave Road fortsetzten, die nach der Spur flüchtender Sklaven benannt ist.   Dank Farr wissen wir, dass einige von ihnen es bis in die Twin Cities geschafft haben.   Letztendlich fanden viele ihren Weg, dem Nordstern in die Freiheit zu folgen.

Im Blog ist zudem ein Beitrag, der die Underground Railroad im größeren Zusammenhang beschreibt.

Es waren viele Farbige, die die sogenannte Underground Railroad genutzt hatten, um aus den amerikanischen Sklavenstaaten zu fliehen. Dabei handelte es sich weder um eine Zugverbindung oder gar eine größere Metrolinie im Untergrund so wie es beispielsweise in London vor der bekannten London Tube war, eine Eisenbahn die im Untergrund fuhr. Vielmehr war es ein weitverzweigtes Netzwerk das so manchen Sklaven vor Folter und Tod schützte. Der Sender Deutschlandfunk hat hier einen interessanten Beitrag mit dem Thema „Underground Railroad“ produziert. In diesem fließen auch imner wieder Textzeilen aus bekannten Spirituals ein und runden den Beitrag ab.




Harriet Tubman war eine afroamerikanische Fluchthelferin, die etwa 1820 mit dem Namen Araminta Ross geboren wurde so wie man annimmt. Genau weiß man es wohl nicht. Den Namen mit dem sie als Fluchthelferin bekannt war, hattte sie sich wo zu einem späteren Zeitpunkt zugelegt, vermutlich als sie Aktivistin wurde. Im Jahr 1849 gelang ihr selbst die Flucht vor der Sklaverei, sie kehrte später allerdings unter dem Codenamen Mose in die Südstaaten zurück. Als Krankenschwester und Köchin war sie offiziell tätig, daneben war sie jedoch Kundschafterin für die Nordstaaten . Später engagierte sie sich in der Frauenbewegung.

In einem Beitrag in der NZZ ist von Aufbruch oder besser sehr aktivier Bewegung ab dem Jahr 1834 zu lesen, in dem immer mehr Sklaven begannen von den amerikanischen Südstaaten in das britische Empire, das sich in Kanada befand zu flüchten. Wobei die Britten noch gar nicht solange Einfluß auf Kanada genommen hatten. Erst im Jahr 1763 wurde Kanada, was sie damals noch Neufrankreich nannte an Großbritanien abgegeben. Das wird die Begründung sein wieso in Teilen von Kanada Französisch gesprochen wird und in anderen Teilen Englisch. Entwischen konnten die Sklaven den Bluthunden der Plantagenbetreiber oft nur im Untergrund und immer mit der Gefahr dabei sterben zu können im Kopf.

Bild / Fotorechte: Library of Congress


In dem Beitrag wird von einer fünfköpfigen Gruppe erzählt, die ihre Flucht zuerst mit dem Raddampfer von Ohio über den nach Cincinnati und über den Tennessee. Bei Detroid wollten sie dann nach Kanada übersetzen. Man erfährt von Inhaftierung, wobei Concklin erst einmal einer Verhaltung entkommt. Natürlich ist auch von Befreiungsversuchen zu lesen.

Im Jahr 1850 hatte der amerikanische Staat das sogenannte Bluthundgesetz erlassen, genauer die Fugitive Slave Act, die es Sklavenhaltern erlaubte nach „Runaways“ zu suchen und diese zurückzuschicken. Helfen sollten hierbei sämtliche Einwohner und Behörden. Ab dieser Zeit waren die Zeitungen teilweise voll von Inseraten der Sklavenhalter, die die Flüchtlinge zum Teil detailiert beschrieben. Auf der anderen Seite bestand allerings auch Entschlossenheit. Concklin und viele Weiße begannen die Moral über das Gesetz zu stellen und versuchten den Farbigen zu helfen.

Fotorechte: NZZ, Zürich

Wie auf dem Bild rechts zu erkennen wurden Plakate an Bahnhöfen und zum teil frequentierten Orten aufgehangen, um die Slaven zu warnen. Man versteckte sie teilweise monatelang in Scheunen und flüsterte denen lediglich die Wegbeschreibung zu. Auch war stummer Händedruck üblich. Auch unauffällige Petroliumlampen oder schwach leuchtendes elektrisches Licht, das in Fenster gestellt war wurde dazu benutzt Landungsstellen zu markieren.

Dies ist nur ein kleiner Teil. Mehr ist in dem Beitrag in der NZZ zu lesen.

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