Es ist ein Ohrwurm wie „Oh happy day“ oder „Amen“. Irgendwie kennt man diesen Song und wird zum Mitsingen animiert.
- Rühmt ihn, rühmt ihn, Halleluja!
- Rühmt ihn, rühmt ihn, Halleluja!
- Rühmt ihn, rühmt ihn, Halleluja!
- Seine Wahrheit schreitet voran.
- Ich habe ihn in den Wachfeuern hunderter Feldlager gesehen,
- Im Tau und Dunst des Abends errichteten sie ihm einen Altar.
- Ich kann seinen gerechten Spruch im Licht der trüben und flackernden Leuchten sehen:
- Sein Tag schreitet fort.
- Ich habe eine aufwühlende Botschaft gelesen, die in glattem Stahl eingegraben ist:
- „Wie Ihr an meinen Nächsten gehandelt habt, so werde ich an Euch handeln.“
- Lasst den Menschensohn die Schlange unter seiner Ferse zermalmen,
- Denn Gott schreitet voran.
- Er hat in die Trompete gestoßen, die nie zum Rückzug rufen wird,
- Er siebt auf seinem Richterstuhl die Herzen der Menschen aus:
- Antworte ihm eifrig, meine Seele, jubiliert, meine Füße,
- Unser Gott schreitet voran.
- Im Glanz der Lilien wurde Christus jenseits des Ozeans geboren,
- Mit einer Herrlichkeit in der Brust, die mich und dich verklärt:
- Wie er starb, Menschen heilig zu machen, lasst uns sterben, Menschen zu befreien,
- Während Gott voranschreitet.
- Er kommt wie die Pracht des ersten Lichts in den Wellen,
- Er ist Weisheit den Mächtigen und Ehre den Tapferen;
- So wird die Erde sein Schemel sein und die Seelen der Ungerechten seine Diener
- Unser Gott marschiert voran.
- Nicht nur religiös sonder mit einer gewissen millitantischen Deutung vom Amerikanischen Bürgerkrieg, bei der politische Rhetorik nicht zu kurz kommt und auf die Wahrnehmung des Konflikts zwischen Nord- und Südstaaten öffentlich aufmerksam macht. Als eine fantastische Form der von England her reingebrachten Evangelisierung durch den Reformator Calvin (neben Melanchton ebenfalls ein bedeutender), die er in den Reden des Abolitionisten William Llyd Garrison sieht. Viele politische Reden aus dieser Zeit waren von der Gemeinsamkeit, Gleichbehandlung und vom Glauben an Gott geprägt. Aus viele patriotische Gedichte und Lieder stammen aus diesen Kriegsjahren. Hierzu habe ich die erste Folge einer Dokumentationsreihe zum Amerikanischen Bürgerkrieg gefunden, dauert ca. 1,5 Stunden.
- Zahlreiche mehr oder minder offensichtliche Verweise auf Bibelstellen findet man in der Battle Hymn, in der das Glory, glory, halleluja eine zentrale Passage ist. Beispielsweise deutet „his days in marching on“ auf die Prophezeihung hin. In der ersten Strophe bezieht sich Howes offensichtlich direkt auf die Prophezeihung aus Jesaja 63,1