Eine etwas andere Buchung für eine Hochzeit hatte der Gospelchor St. Josef aus Rheinfelden gegen Ende August bei der evangelischen Kirche in Säckingen gehabt. Sang allerdings nur zu Beginn und das Schlusslied. Das Brautpaar sollte von einer guten Freundin überrascht werden, was sicherlich auch gut gelungen war. Zur großen überraschung wurde auch der Titel Halleluja in der Quincy Jones-Fassung gesungen.
Das Brautpaar hatte sich allerdings nicht das Fridolismünster für ihre Hochzeit ausgesucht sondern hatte in der evangelischen Kirche von Bad Säckingen gereitet, die allerdings auch sehr malerisch aussieht. Wie ich allerdings auf Videos sehen konnte ist der Innenraum dieser Kirche eher schlicht gehalten und nicht so reich verziert wie das Munster, das im Barockstil gebaut wurde. Aber auch nach einer Hochzeit zu singen hat was dachte sich der Chor und das Brautpaar hatte sich auch nicht viel an Liedern gewünscht. Zwei Lieder waren es, die gewünscht waren und da erlaubte sich der Chor sogar diese noch schnell Vorort aufzufrischen, diese gehören ja zum Hochzeitsrepertoire des Chors.
Der erste Titel hatte sich gut in den großen Tag eingefügt, sang man doch vom „oh, what a day“ und stellte immer wieder fest wie glücklich man an diesem Tag sein konnte. Und nachdem man festgestellt hatte wie schön dieser Tag war wurde die Hochzeitsgemeinde musikalisch noch mitgenommen. Es folgte eine Einladung für die „Gospeltrain“.
Beide Titel sind sehr bei der Hochzeitsgemeinde angekommen und hatten eine gewisse Abwechslung in den Apero reingebracht. Nicht einfach nur an Tischen stehen und kleines Fingerfood genießen, nein es gab auch etwas für die Ohren. Und solche eher schmissigen Titeln passen da bekanntlich am besten.