Fetz Domino im Auftrag des Herrn in Karlsbad

„Im Namen des Herrn fetzen“, das haben sich die Fetz Domino aus Karlsruhe schon seit längerer Zeit zum Motto gemacht. Und genau dies konnten sie nun im Bibelzentrum Langensteinbacher Höhe in Karlsbad.  Das Bibelzentrm dort kann schon auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Ende der 50er Jahre erbaut war immer schon drann gedacht worden, dass es eine überkonfessionelle Begegnungsstätte werden sollte. Neben dem Konferenzzentrum betreibt seit Beginn die Langensteiner Höhe auch eine Haustöchterschule und das mit Erfolg.

Foto: Bibelzentrum Langensteinbacher Höhe

Die Bibel steht im Vordergrund was die Aktivitäten auf im Konferenzentrum und der sonstigen Einrichtungen Langensteinbacher Höhe angeht. Da es ja ein Bibelzentrum ist, gehört zu dem natürlich auch eine Kirchengemeinde.

Sehr passend war hier, dass Mitte Februar 2014 der Gospelchor Fetz Domino aus Karlsruhe dort zu Gast war und ein Gospelkonzert veranstaltete, bei dem der Eintritt kostenos war und die Veranstaltung auf Kollektebasis lief.

Foto: Fetz Domino (Webalbum)

Für Karlsruhe sind die „Fetz Domino“ längst ein stehender Begriff. Wie es etwa die „Golden Harps“ für den Raum Lahr und Offenburg ist. Sie sind bekannt für Konzerte, bei denen es ab geht und dadurch,  dass die Sänger mit Einzelmikros auftreten hat der Chor auch einen gewissen sängerischen Anspruch.

In dem Video nutzte der Chor die Gelegenheit als Heimvorteil bei der Gospelnacht des Gospelkirchentages, der 2010 in Karlsruhe stattfand aufzutreten.

Workshop zum singen von Gospelsongs in Offenburg

Foto: Offenburger Tagblatt

Ich habe bewusst in den Titel reingeschrieben  singen !. Nahezu jedes Jahr laden die Fünfgelds zum Gospelworkshop nach Offenburg ein. Für das Jahr 2014 hatte ich mich auch angemeldet gehabt. Genau an dem Tag wo der Workshop stattfinden sollte wurde mir meine Anmerkung beantwortet „Choreografie / Bewegung beim Workshop und beim Abschlusskonzert“.

Der Workshop ist allerdings eher für Chorsänger  und Singanfänger gedacht, die Noten gewöhnt sind und mehr Wert auf das Singen von Liedern wert legen und weniger Wert drauf legen, dass die Botschaft, die in den Gospeln steckt vermittelt wird.  Ich hatte beim Telefonat dann den Workshop abgesagt, weil Bewegung und das Singen ohne Noten mir beim Auftritt wichtig ist.

Um möglichst vielen es zu ermöglichen, vorallem auch denjenigen, die am Freitag noch bis arbeits arbeiten zum Gospelworkshop zu kommen, startete dieser erst um 19:00 Uhr.  Dafür ist am Samstag der intensivte Tag von allen. Schön zu erfahren war bei dem Telefonat, dass in diesem Jahr sich 140 Teilnehmer für den Workshop interessiert haben. Sowas ist natürlich eine stattliche Menge.

Gesine Fünfgeld selbst leitet schon seit mehreren Jahren den Gospelchor Gospelgeneration in Friesenheim, von dem sicherlich auch einige SängerINNEN beim Workshop teilnehmen werden.

Judith Mcallister – Hintergründe zum Titel Halleluja you are worthy to praise

Ein Titel, bei dem ich gesehen habe, dass dieser auf einem Gospelworkshop Ende Januar beigebracht wird. Die Botschaft, die in dem Gospel steckt ist eher kurz und knapp. Wenn man allerdings die Hintergründe gelesen hat, dann versteht man schnell warum.

Halleluja, Du verdienst es gepriesen zu werden

Ich hebe meine Hände, ich preise Dich Herr
Ich senke mein Haupt, ich verehre Dich Herr

Vamp:
Halleluja, Du verdienst es
Halleluja, wir preisen Deinen Namen
Halleluja, so würdig
Halleluja, Herr, wir erheben Dich

Ende:
Halleluja, Herr, wir erheben Dich

Wenn einer in der Bibel liest oder sich gut mit ihr auskennt, dann kommt er schnell auf dem Psalm 150. Kernaussage dieses Psalm -> „Gott ist Freude und Gott macht Spaß“. Um den Psalm 150, bei dem es um das Halleluja und das lobpreisen mit Freude in jeglicher Form besser zu verstehen ist vielleich der Fernsehgottesdienst ab Stelle 25:30 .

http://www.youtube.com/watch?v=KuZ8UxorkX8

Was vielleicht jetzt klar ist, ist die Bedeutung des Worts „hallelujah“.  Aber wieso soll man den Herrn Preisen. Schnell denkt man hier an Mission. Gleich zu Beginn macht der Inverviewpartner klar, dass er nicht die Holzhammermethode verwenden möchte und so kann man sich schnell fühlen, wenn man zu lesen bekommt, dass man den Herrn preisen soll. Er möchte gerne, dass man Jesus versteht und dass man versteht warum der Glaube an Jesus und an Gott einem weiterhelfen kann. Mit Sicherheit ist es auch im Sinn von Gott selbst, dass er verstanden werden möchte und dass er nicht möchte, dass Menschen sich einem Zwang aussetzen an Gott festzuhalten. Mehr vielleicht auch in Verbindung auf die Zeile im Gospel macht die Interviewproduktion deutlich.

http://www.youtube.com/watch?v=igIsF6cADrc

Aus dem Blickwinkel des Komponisten oder jemanden, der Christ ist oder Christ geworden ist, kann vielleicht das nachfolgende Video sein. Der Interviewpartner erzählt vorallem von Seminaren zum Burnout, dem ausbrennen. Das Burnout ist heutzutage durchaus eine Managerkrankheit oder auch eine Krankheit, die viele in Streß lebenden Arbeitnehmern begegnen kann. Viele verrennen sich dann in dieser Krankheit, da sie es sehr oft gar nicht realisiert haben, dass sie unter einem Burnout leiden. Wenn sie aber geheilt wurden, dann kann es durchaus sein, dass sie sich sagen, dass ihnen eine höhere Macht oder sogar Gott geholfen hat aus diesem Dilema wieder herauszufinden und ihnen zum Glück ein Weg gezeigt wurde. Aus dem Grund möchten sie Gott auch für seine Tat würdigen und es kann durchaus sein, dass sie eben diese und andere Taten gerne hervorheben möchten und im übertragenen Sinne, dann Gott erheben.

http://www.youtube.com/watch?v=Vd_ReUxsqyY

Ein vielleicht noch ganz anderer und vielleicht ebenso interessanter Aspekt ist der von einem Gleichnis her betrachtet. Kaum einer weis, dass das Gleichnis des verlorenen Sohnes sogar aus einer Trilogie stammt, zu der z. B. auch das Gleichnis mit dem verlorenen Groschen gehört. Jesus möchte damit bewusst zeigen, dass ihm auch die Zöllner und all diejenigen wichtig sind, die von der Gesellschaft ausgegrenzt wurden. Bewusst wurde mit Sicherheit auch die Tätigkeit des Schweine hütens gewählt, da Juden am Schwein Anstoß finden und ein Gebot für die Moslems auch besteht, dass kein Schweinefleisch gegessen werden darf. In der Quintessens möchte das Gleichnis damit aussagen, dass es Gott ausreicht, wenn man sich auf wieder besinnt und es ihm unwichtig ist, ob man bis auf das niederste Niveau abgeglitten war. Für denjenigen, der von Gott wieder aufgenommen worden ist, ist es ein Grund mehr Gott dafür zu Preisen und auch für seine Güte zu ehren.

http://www.youtube.com/watch?v=y-jaU2OnYFk

Hezekiah Walker – Hintergründe zum Titel Every praise

Zum ersten Mal nach langer Zeit bin ich nicht mehr beim Gospelworkshop „Gospel & Wellness“ dabei. Bei den Songs, die im Jahr 2014 einstudiert werden, ist allerdings der Titel von Hezekiah Walker enthalten, der über eine interessante Botschaft verfügt.

Vers 1:
Jeder Lobpreis ist zu unsrem Gott
Jedes Wort der Anbetung mit einem Akkord
Jeder Lobpreis, jeder Lobpreis ist zu unserem Gott

Vers 2:
Sing halleluja zu unserem Gott
Glory halleluja zu unserem Gott
Jeder Lobpreis, jeder Lobpreis zu unserem Gott

Vers 3:
Gott mein Erlöser
Gott mein Heiler
Gott mein Befreier
Ja, das ist er – ja das ist er

Vamp:
Ja, das ist er

Jedes Gebet ist für unseren Herrn
Jedes Wort des Lobpreis mit einem Akkord


Jeder Lobpreis soll eine Kontaktaufnahme zu unserem Herrn sein und ihm gewittmet sein. So jedenfalls beginnt Hezekiah Walker seinen Gospel. Schnell fragt man sich gibt es denn einen Unterschied im Lobpreis und gibt es vielleicht sogar unterschiedliche Gebete. Durchaus unterscheidet man Gebete und zu dem Thema hatte Bibel-TV auch ein Interview produziert.

http://www.youtube.com/watch?v=1AHc8-FC1wA

Bereits gleich zu Beginn äußert Herr Öttinghaus bei der Frage wer den im Gebet sein Gesprächspartner ist, dass dies immer Gott sei. Auch wenn Jesus angebrochen würde, dann würde er stets auch zu Gott sprechen aber auch zu dem dreieinigen Gott. Und so beantwortet sich vielleicht auch die Frage warum jeder Lobpreis für den Herrn sein soll, weil Jesus praktisch der Stellvertreter Gottes auf Erden und für die Menschheit sein soll.

Die nächste Zeile „Jedes Wort der Anbetung mit einem Akkord“ kann man wesentlich besser verstehen, wenn man eine Zusammenfassung zu Worshop gelesen hat. Schnell sagt man sich dann, dass dies mit der Lobpreismusik zu tun hat, die mitunter durch König David und seinem Harfenspiel geprägt und sicherlich sogar damit begonnen hat.

„Sing hallelujah“ – klar könnte man sogar sagen Ende der 80er Jahre hatten das sogar die Jugendlichen durch den gleichnamigen Discohit von Dr. Alban gemacht

http://www.youtube.com/watch?v=HfpVLEh70qQ

Um den Psalm 150, bei dem es um das Halleluja und das lobpreisen mit Freude in jeglicher Form besser zu verstehen ist vielleich der Fernsehgottesdienst ab Stelle 25:30 .

http://www.youtube.com/watch?v=KuZ8UxorkX8

Warum soll aber Gott zum einen Erlöser, zum anderen Heiler oder vielleicht Befreier sein. Eigentlich muss man das von dem Punkt her betrachten, wenn man verfahren, ungeheilt ist. Also kurz um, es irgendwelche Ticks bestehen oder man sich inneren Zwängen ausgesetzt ist.

http://www.youtube.com/watch?v=m9jgmXOLKOk

In diesem Fall kann man Gott im Sinne von Erlöser, Heiler oder auch Befreier als einen verstehen, der einen coacht wie er wieder die Kontrolle über Zwangsstörungen bekommt und sich so aus festgefahrenen Ritualen befreien kann und sich so von Verhaltensmustern trennen können, die Menschen mit solchen Leiden permanent belastet hatten.

Kurzum Hezekia Walker verdeutlicht, dass in Gott und Jesus eben die Kraft liegt an denjenigen zu glauben, der immer für einen da ist und einen wieder aus verzwickten Lebenssituationen herausführt, nämlich Gott.

William McDowenn – Hintergründe zum Titel He is

Ein Titel, der bei einem Workshop im Winter gesungen wird und der durchaus auch in die Weihnachtszeit passt. Allerdings nicht nur da, auch zu Ostern würde er passen, da er die Kernpunkte von Jesus beschreibt

Refrain:
Allmächtig, unglaublich, erstaunlich, übernatürlich, wunderschön, wunderbar

Vers 1:
Lasst die Schöpfung singen, lass die Leute schreien
Für seine Güte und seine Barmherzigkeit und loben wir ihn jetzt
Jeder wird sich niederknien, jede Zunge wird es verkünden
Gebe seinem heiligen Namen, Ehre
Er ist der Herr über alles
lass die Schöpfung es verkünden, er ist

Refrain:

Vers 2:
Lasss die Erde sich erfreuen, lass die Leute tanzen
Zu unserem Retter und Erlöser werden wir unsere Hände erheben
Er ist der Herr der Herren, er ist der König der Könige
Hallelujah, lass die Schöpfung singen
Er ist der Herr über allem
lass die ganze Schöpfung es verkünden, er ist

Refrain

Vamp:
Chor: Er ist, er ist

Solo: Der König der Könige, der Herr der Herren
Der Einzige unter den ganzen Heiligen, der Größte für mich

Barmherzigkeit erlebt man mitunter sogar noch in der heutigen Zeit, auch wenn man weniger damit rechnet. Schnell denkt man bei diesem Stichwort an das Gleichnis mit dem Samariter. In dem Video erzählt eine junge Frau über den Alltag ihrer Familie, die sich vielleicht als arm bezeichnen kann – sie selber nimmt es noch mit Humor und meint, dass sie eine Second hand-Familie seien. Sie erzählt von einem Bäcker, der von ihrem Schicksal weis und einfach anruft und sagt – man könne sich Brot abholen was übrig geblieben ist, man würde es gerne schenken. Oder auch als sie nicht genau wusste wo man die Gemeinde finden wurde. Sie findet einfach jemanden, der ihr schlicht sagt, er würde einfach mitkommen und sie begleiten.

http://www.youtube.com/watch?v=US4X4Oj_XJA

Für die Dame heisst es einfach, Gott ist für mich da und trägt mich durchs Leben. Auf diese Weise würde sie viel sorgenfreier leben. Dies sagt letztlich auch die zweite Zeile im ersten Vers des Gospels aus.

http://www.youtube.com/watch?v=hAuFAkBbAQg

„Da reißen sich die Christen schon Weihnachten unter den Nagel“. So einen Satz wo man vielleicht ersteinmal schlucken muss, musste der Pfarrer in dem Video hören. Das Weihnachten eigentlich wegen der Ankunft Christi gefeiert wird, wusste der Mann, der diesen Satz sagte gar nicht. In dem Kommentar zur Weihnachtsgeschichte wird vieles auf den Punkt gebracht. „Ohne Jesus ist die Zeit einfach leer“. Somit kann man allein deswegen schon sagen – Jesus scheint da was besonderes zu sein. Vorallem, wenn es noch heisst, dass Jesus die Mitte ist.  Vielleicht im ersten Moment verwirrend wird ein Satz aus dem Matthäusevangelium erklärt, warum Jesus einfach sagen kann „besogt mir einen Esel sammt Fülln (Jungesel) und wenn ihr gefragt werdet antwortet, der Herr braucht ihn“. In der heutigen Zeit würde man wohl sagen „ihr habt sie nicht mehr alle, den Gegenstand brauche ich bereits“. Jesus kann es allerdings sagen, weil er der Eigentümer und zwar Eigentümer im Sinne von Schöpfer, der eigentlich den Esel, die Menschen und die ganze Erde überhaupt erschaffen hat – im stellvertretenden Sinne, da es letztlich Gott war.

In dem Video könnte man allerdings eher meinen Jesus ist der König der Lastenträger. Vielleicht König der Könige kann man hieraus nur sinnbildlich ableiten. In der Produktion des österreichischen Fernsehens wird allerdings die Figur des Jesus von allen möglichen Blickwinkeln her betrachtet. Da ist zum einen die Sprache, dass Jesus der erste Kommunist war, andere meinen wiederum, dass Jesus ein Mensch wie wir auch war.

So gesehen kann man den weiteren Text des Gospels eher so verstehen, dass die Menschen der damaligen Zeit die tollen Leistungen, gewürdigt hatte. Da zur damaligen Zeit die Entwicklung noch nicht so weit wie heute war, hatten sie sich bereits mit einigen wenigen Dingen zufrieden gegeben.

http://www.youtube.com/watch?v=iRJCe2TcoY0

Ich bin überzeugt den richtigen Zusammenhang mit dem obigen Text versteht man eher, wenn man dank Frau Ruth Lapide auf die Übersetzungsfehler, die es in der Bibel nunmal gibt aufmerksam gemacht wird. Es ist bei Jesus nämlich gar nicht davon die Rede „liebe Deinen Nächsten“ sonder „erweise Liebesdienste dem, der Dir am nahestehendsten ist“. Und weiter stellt sich heraus, dass Jesus in vielen Dingen einfach über den Dingen stand und z. B. in seiner Hilfeleistung gar nicht nachgefragt hat ob das jetzt ein Farbiger oder ein Weißer ist, ob der alt oder jung ist oder ob der in nächster Zeit soderso das zeitliche segnen würde. Er hatte es einfach gemacht.

Bishop Paul S. Morton – Hintergründe zum Titel Because of who you are

Diesen Titel hatte ich beim Jubiläumskonzert und damit verbundenen Workshop mit Remona Fink in der Paul-Gerhardt-Kirche in Nürnberg-Langwasser gelernt und später nochmal auf einem Konzert von „Colours of Gospel“ in der Christuskirche in Mainz gehört.

http://www.youtube.com/watch?v=4FxdahPD1QI



Weil, so wie du bist, ich gebe dir Ehre
Weil, so wie du bist, ich gebe euch loben
Weil, so wie du bist, verwende ich meine Stimme und sagen
Herr darum bete ich dich an, weil Du so bist wie du bist
Herr darum bete ich dich an, weil Du so bist wie du bist

Chor 1:
Jehova-Gott du bist mein Provider
Jehova-Gott sei die Herrschaft im Sieg
Jehova, sei gegrüßt mein Prinz des Friedens
Und ich bete dich an, weil Du so bist wie Du bist

Chor 2
Jahwe Rapha du bist mein Heiler
Jehova-Shammah-du bist immer bei mir
Jehovas Sabbaoth, starker Erlöser
Und ich bete dich an, weil Du so bist wie Du bist

Wiederholung Chorus 1

Wiederholung Chorus 2

Wiederholen Chorus 1

Chorus 3:
Jehova-Jireh, Anbieter
Nissi, Sieg
Shalom, Prinz des Friedens
Rapha,Heiler
Shammah, mit mir
Sabbaoth, Lieferant
Weil, Du so bist wie Du bist

Wiederholung Chorus 3

Wiederholen Sie Vers

Herr ich bete dich an, weil Du so bist wie Du bist

Im Original ist zum Einen von Jehova-Jihre die Rede. Mit Jihre kann allerdings ein Übersetzungsdienst von Bing oder von Google nichts anfangen und manch einer frag sich was denn das sein soll – Jude passt da nämlich schonmal nicht. Wenn man allerdings so wie ich ein bisschen recherchiert, dann wird man beim Begriff Jihre auf Moria verwiesen, dass das hebräische Wort für Tempelberg ist. Hier ein Foto des Berges.

Foto - Wiki: Godot13

Auf Jihre, allerdings im Zusammenhang mit Jahwe wird im Buch Genesis im Kapitel 22 Bezug genommen. Es steht hier in Klammern „Der Herr sieht“.

Auch Jehova-Nissi bedeutet schlussendlich Gott, allerdings hatte Moses seinen Gott Jehova-Nissi genannt. Hier wird auf Moses 17:8 verwiesen.

Immer wieder wurde in Bibel darüber berichtet wie großartig Gott ist. Natürlich häufig war es natürlich direkt verständlich. Wenn man heute einem Menschen nüchtern sagen würde „Gott ist großartig“, dann würde er vielleicht gerademal antwortet „schön“ oder „nett“. Anfangen kann er allerdings wenig damit. Aus dem Grund hatte Jesus hier in einer Symbolsprache gesproche, den Gleichnissen. So muss man eigentlich zu Beginn des Gospels ausholen, denn schnell denkt man dann nur, dass dies ja ein mega überzeugter Mensch sein muss, der einem einfach grundlos Ehre erweist. Dies tut er allerdings aus dem Grund, weil er eben erkannt hat, dass Gott einem soviel gutes getan hat.

Im Vers 2 ist plötzlich von Jehova-Rapha die Rede. Und es ist die Rede, dass er der Heiler sein soll. Vielleicht kann dieses Video das ein bisschen erläutern. Unglücklicherweise ist dies in englischer Sprache.

Die ersten Sätze des Pastors in dem Video erklären das eigentlich so, dass eigentlich jeder Mensch irgendjemanden braucht, der ihn wieder gesund werden lässt und dem er sich anvertrauen kann. Eigentlich steht es auch direkt in einem Zusammenhang mit dem Begriff „Jehovah Shammah“ – der Begriff wird in diesem Video (ebenfall englische Sprache)

erläutert. „Jehovah Shammah“ heisst eigentlich nichts anderes als „Der Gott ist da“. In dem zeiten Vers sind die einzelnen Begriffe im Nachsatz auch erklärt. Und so versteht man auch, man muss diese ganzen Begriffe im Zusammenhang sehen, um zu verstehen warum man ihn lobpreisen möchte, weil er so ist wie er ist.

Ungeklärt ist vielleicht nur noch der Grund, warum möchte man lobpreisen und warum will man vielleicht in der heutigen Zeit immer noch lobpreisen – was bewegt einen dazu. Hier eine kleine Interviewproduktion von Bibel TV dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=ZUmPe6xSgV8

Oslo Gospel Choir – Hintergründe zum Titel Glory to god almighty

Entdeckt bei den Lyriken für den Workshop Gospel & Wellness 2014 hatte ich folgenden Titel vom Oslo Gospel Chor. Beim Querlesen der Lyrik gewann ich den Eindruck, dass er eigentlich sehr gut in die Weihnachtszeit passt.

Refrain:
Ehre sei Gott, der Allmächtige, Ehre sei Gott, der Allmächtige,

Ehre sei Gott, der Allmächtige Jesus ist König der Könige.
Ehre sei Gott, der Allmächtige, Ehre sei Gott, der Allmächtige,
Ehre sei Gott, der Allmächtige Jesus ist König der Könige.

Er hebt mich hoch Up-Uh, Uh.
Wenn ich mich schlecht fühle-Uh, Uh,
Er setzt mich frei, – Uh, Uh,
um nicht mehr gebunden zu sein. – Uh, Uh.
Er legte meine Füße auf höheren Boden.
Die größte Liebe, die ich je gefunden habe.

Refrain:

Vers 2:
Amazing Grace, uh, uh,
Sie gab mir, uh, uh,
Du hast mein Gebet beantwortet, uh, uh
Auf gebogenen Knieen, uh, uh.
Im Sand versinkend zogst mich raus
Du gabst mir den Sieg.

Ich immer loben, ihn lieben, ihm danken.
Er kaufte meine Rettung. Jesus ist König der Könige.

Halleluja, Er ist das höchste Lob, gib ihm Ehre  6 X

Eigentlich könnte man den Inhalt dieses Gospels mit dem klassischen deutschen Titel aus einem Weihnachtsoratorium vergleichen, wenn der nicht nahezu identisch ist.

Ich hatte hier mal ein bisschen im Internet recherchiert und war über Bibel TV auf den Psalm 115 gestoßen.

http://www.youtube.com/watch?v=VLhfyQXRe2Q

In einem Predigttest zum Psalm 115 ist von der Frucht des christlichen Glaubens die Rede. So wie der Brauch mit den Ostereiern, die eigentlich für das Erwachen der Natur und das neue Leben steht, kann man eigentlich das Jesuskind in der Krippe als Frucht und Beginn des christlichen Glaubens ansehen. Bereits die heiligen 3 Könige, Astronomen aus der damaligen Zeit, bewiesen, dass das Kind was besonderes ist und sie waren damals schon der Meinung, dass es richtig sei, dieses Baby anzubeten, da es ein besonderes Kind sein – nämlich das Kind Gottes.

http://www.youtube.com/watch?v=xQe8RAjhXFQ

Aber warum soll Jesus der Könige der Könige und vorallem auch der Allmächtige sein. Vielleicht weil er in einem Umfeld gebohren wurde, was eigentlich gar nicht so richtig passt. In dem Video wird es schön herausgearbeitet, die Weihnachtsgeschichte ist eigentlich die reale Welt und die Weihnachtsgeschichte wurde auf den Punkt gebracht. Es kommen politische Personen drinn vor, es geht um eine Volkszählung, die eigentlich einer Steuerschätzung diente und es war den Machthabern deren Volk total egal, es wurde kreuz und quer durch das Land gescheucht. Es kommt in der Weihnachtsgeschichte auch die Textstelle vor „denn es war kein Platz in der Herberge“. Das könnte man in der heutigen Zeit natürlich sagen – völliger Quatsch, es ist immer ein Hotelzimmer, vorausgesetzt man kann es bezahlen. Und genau hier ist der springende Punkt Josef und Maria waren arme Leute. Und das Kind musste in einer Krippe, einem Fresstrog für Tiere geboren werden. Gott wollte damit sagen – ich möchte die reale Welt und ich will mein Kind bewusst dort gebähren wo es kein Glitzer und Glämmer gibt. Berthold Brecht hatte es mal geäußert „erst kommt das fressen und dann kommt die Moral“, und so kann man sagen, Gottes Kind kommt im Fresstrog zu Welt, weil das das erste ist woran gedacht wird und er liebt die Welt so wie sie ist.

Und wieder zurück zu dem Text im Gospel. Gott liebt die Menschen, egal was sie gerade durchmachen und er zieht dann auch mal jemanden aus dem Sand oder vielleicht krasser ausgedrückt – er zieht einen auch mal aus der Scheiße.

Vielleicht macht dies auch folgendes Video aus der Bibel-TV-Serie Emmaus einige klar.

Alle Jahre wieder – Golden Harps geben Gospel-Adventskonzert im Bürgersaal in Umkirch

Foto: Gutshof, Umkirch

Es ist fast schon zur Tradition geworden, dass die Golden Harps zur Adventszeit ein Konzert im Bürgersaal des Gutshofs in Umkirch bei Freiburg geben. Schon am 6. Dezember war es dann Einstimmung auf die Vorweihnachtszeit durch die Golden Harps.

Eine gekonnte Mischung aus Karibikklängen, fetzigen Blackgospeltiteln aber auch gefühlvollen Balladen, die mitunter aus der Feder von Tore W. Aas kommen können.

Aber ein Weihnachtskonzert ist kein Weihnachtskonzert, wenn nicht auch entsprechende Songs vorkommen. Und so dürfen natürlich

sowie „Winter wonderland“

nicht fehlen.

Bei den Golden Harps ist es schon seit Jahren eine gewisse Tradition, dass immer zur Vorweihnachtszeit ein Konzert im Gutshof in Umkirch stattfindet. Natürlich ist das nicht das einzigste Konzert in der Adventszeit, denn die Konzerte werden an verschiedenen Orten wiederholt, damit möglichst viele Interessenten etwas von dem Chor haben. Ursprünglich war der Chor eigentlich nur als Projektchor gedacht gewesen, dessen Anfänge noch in die Zeit vor der Jahrtausendwende reicht, allerdings in die letzten Jahre der 90er Jahre. Inzwischen sind die Golden Harps etwa 30 x pro Jahr zu hören und längst ein Gospelchor auf professionellem Niveau.

Resonance of Life zu Gast in der Gospelkirche von Karlsruhe

Zum letzten Gospelgottesdienst in diesem Jahr begrüßt die Gospelkirche Karlsruhe den Pop- und Gospelchor “Resonance of Life“ aus Schopfheim.

Foto: Gospelchor Schopfheim

Der Chor wurde im Jahr 1996 durch den damaligen Bezirkskantor, Martin Winkler gegründet. Zwischenzeitlich kann der Chor auf mehrere Jahre Bestehen zurückblicken und hat  den Chorleiter gewechselt. Seit 2002 dirigiert und leitet Kirchenmusikdirektor und Bezirkskantor Christoph Bogon den Chor. Unter seiner Führung stieg die Mitgliederzahl auf über 80 Sängerinnen und Sänger an.

http://www.youtube.com/watch?v=SaLtZNpmYGg

Kirchenmusikdirektor Christoph Bogon ist seit Januar 2009 Präsident des Verbandes evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker in Deutschland. 1971 wurde er in Kassel geboren und ist dort aufgewachsen. Er studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg Kirchenmusik. Noch während des Studiums wurde er 1999 Assistent des südbadischen Landeskantors, KMD Carsten Klomp. Im März 2002
übernahm er das Amt des Bezirkskantors für den Kirchenbezirk Schopfheim (Südbaden) und die evangelischen Kirchen in Schopfheim. Als Organist, Chorleiter und Komponist ist er über die Grenzen des Kirchenbezirks hinaus tätig.

Der Gospelgottesdienst  in der Markuskirche (Yorckplatz) findet Sonntag  08.12.2013 statt. Beginn ist um 17.45 Uhr, liturgisch wird er durch Ulrike Bruinings, Pfarrerin in der Markusgemeinde, geleitet.

Neben dem Auftritt in der Markuskirche in Karlsruhe ist der Chor bei verschiedenen Anlässen immer wieder mal zu hören. Sei es beim Singen in Gottesdiensten oder bei Konzerten, die durchaus unter einem Motto stehen können. Auch nach Reisen ins Ausland schreckt der Chor nicht zurück. Eine solche Reise ist für 2014 vorgesehen, was ein Blick auf die Chorhomepage verrät.

Blättert man durch den Pressebereich des Chores fallen immer wieder Tolle Events ins Auge. Was da an Titel aufgeführt ist, ist recht vielfältig. Zum einen durchmischte Stücke, die sowohl Ballade als auch rockig sind. Oder aber auch mal eine ruhige Worshipballade, die einen direkt an den Oslo Gospel Choir erinnert.

http://www.youtube.com/watch?v=LjKKebXsVKs

Mal mit Sonnenbrille auf der Bühne zu stehen, das Problem hat der Chor nicht. Gut vielleicht fehlt dann doch der Badeanzug und Palmen als Deko. Aber auch mal Bluesbrothers mit Frauen gab es als Motto für einen Event. Da gab es natürlich auch mal schmissige Songs ale „Sommer in the city“ und andere Nummern, die bekannt sind und die einen so richtig zum Wuppen bringen.

Weitere Infos auch unter Gospelkirche karlsruhe und Homepage des Chors Resonance of Life, Schopfheim

Avalon – Hintergründe zum Titel Testify to love

Auch ein Titel, den ich im Herbst 2013 lernen durfte war der Titel „Testify to love“ von Avalon.

All die Farben des Regenbogens
All die Stimmen des Windes
All die Träume, die sich ausdehnen (die wir haben)
Jedes Wort jeder Geschichte
Jeder Stern in jedem Himmel
Jede Ecke der Schöpfung bezeugt, das es Leben gibt

So lange wie ich leben sollte
werde ich Liebe bezeugen
Ich werde ein Zeuge in der Stille sein, wenn Worte nicht genug sind
Mit jedem Atemzug nehme gebe ich den Dank nach oben an Gott
Solange ich lebe, werde
werde ich Liebe bezeugen

Aus den Bergen in die Täler
Von den Flüssen ins Meer
Jede Hand, die erreicht
Jede Hand, die wirbt für Frieden zu bieten
Jeder einfache Akt der Barmherzigkeit
Jeder Schritt wird zum Königreich führen
Alle Hoffnung in jedem Herzen spricht, was Liebe getan hat
Wenn man den Text so durchliest, dann wird man schnell an einen Titel von Steve Wonder erinnert:

Aber so richtig kann man allein die Aussage des ersten Satzes wohl verstehen, wenn man sich mal mit dem Buch Genesis in der Bibel beschäftigt hat. Was da genau die Aussage ist, wird in einem Tagessegen erläutert

http://www.youtube.com/watch?v=JEbWjcuz2us

Wenn man nun die Zeilen mit Träumen und Geschichten im Zusammenhang betrachtet, dann kann man Träume auch als die Sprache von Gott verstehen. So richtig verstehen kann man dies allerdings erst, wenn man dieses Interview gesehen hat

Gerade bei der Textzeile wo man den Dank an Gott geben möchte erkennt man auch welche Liebe man genau bezeugen möchte, da man seinem Lebenspartner natürlich immer gerne die Liebe bezeugen möchte. Man kennt die Person Markus Majowski von der Comedyserie „Die dreisten Drei“ und vielleicht auch von anderen TV-Produktionen.
In dem Interview von Bibel-TV spricht er aber auch davon, dass die Liebe an Gott ihm auch eine entsprechende Struktur für Leben gegeben hat.

Um vielleicht Barmherzigkeit richtig verstehen zu können muss man erst einmal den Begriff der Fremdheit verstehen. Das hat eigentlich nicht mit Fremden zu tun, sondern wie es im Interview gut herausgearbeitet wird mit der inneren Fremdheit. Vielleicht ist es da auch eine gewisse Zurückhaltung und Unwohlseien neuem Gegenüber. Es war zur Zeit von Jesus beispielsweise nicht üblich, dass Juden mit Samaritern zusammen am Tisch saßen. Aus dem Grund war eine Samariterin ganz platt gewesen als Jesus sie als Frau angesprochen hatte und sogar gewürdigt hatte.

Es mag vielleicht sogar paradox klingen, aber das Königreich in dem Sinne wie man sich das vielleicht so vorstellt gibt es gar nicht. In der Bibel wird an vielen Stellen besprochen warum Jesus eigentlich in Gleisnissen redet. Es ist verständlich, dass wir Menschen Bilder wesentlich besser verstehen als reine Definitionen. Gleichnisse sind praktisch Bilder. Grade Lukas, der selber Heide war und bekehrt wurde versteht das Königreich Gottes eher so, dass es mit dem freudigen Ereignis der Ausbreitung des christlichen Glaubens zu tun hat und der Glaube an Christus über die Samariter schlußendlich die Ungläubigen in Rom erreicht und sich eben im ganzen römischen Reich ausbreitet.

Und gerade durch die Liebe zu Gott, die man durch den Glaube an ihn erfährt wird einem immer wieder geholfen schwierige Situationen im Leben zu meistern und es gibt moment wo man plötzlich merkt, dass es mit einem doch weitergeht.