Gospelchor St. Josef, Rheinfelden wurde 25 und gab sein erstes Jubiläumskonzert

Kaum glauben konnte es Peter Konetschy, dass aus seinem Traum von einem Jugendchor es nach 25 Jahren immer noch einen Chor mit dem Namen St. Josef gibt. Gute 1.800 km war er angereist gewesen, um sich das 1. Jubiläumskonzert anzuhören. Wolfgang Schwander, der in der Anfangszeit den Chor als er noch ein Jugendchor geleitet hatte führte auch kurz durch die Entstehungsgeschichte des Chores und ließ sich auch nicht lumpen, dass dem Chor ziemlich schnell die Bezeichnung „Hosenträgerchor“ auferlegt wurde, denn die Hosenträger, die bei den Männern zu einem weißen Hemd und Jeans getragen wurden war einfach das Markenzeichen des Chores gewesen.

Stefan Reiser als Solist ganz alleine auf Bühne eröffnete mit dem Titel „Something inside so strong“ den Songpart des Retrochors, bei dem über 40 Sängerinnen und Sänger aus Berlin, Düsseldorf, aus München, Nürnberg, Mannheim und anderen Orten innerhalb Deutschlands extra zu diesem Konzertevent angereist waren.

Nach der Eröffnung gingen sie allerdings ein Lied zurück und sangen den allersten Titel des Chores „Oh what a day“, der im Repertoire des Chors auch stolz die Nummer 1 trägt.

Schon damals musste es nicht unbedingt Gospel sein, den der Chor sangt. Mit „Where peaceful water flow“ bewies der Retrochor, dass er auch sehr gefühlvolle Balladen von Chris de Burg singen kann.

http://www.youtube.com/watch?v=KQlaUYXnF_s

Auch der sehr gefühlvolle Titel von Barkley James Harvest, der natürlich standesgemäß mit Accustikgitarre begleitet wurde durfte nicht fehlen. Bei manchen wird die Botschaft des Songs „bitte nicht versuchen zu fliegen, auch nicht versuchen zu Gott zu fliegen – Du könntest abstürzen“ wurde sicherlich bei manchem emotional anders umgesetzt. Man merkte es einfach im Puplikum wie so mancher total ergriffen von diesem Titel war.

Fast ein Must bei jedem Konzert und bei jeder Hochzeit das obligatorische „Oh happy day“. Auch die lokale Presse nahm diesen bekannten Titel gleich auf und nutze diesen zu beschreiben wie toll eigentlich dieser ganze Konzertnachmittag gewesen war. Der Retrochor hatte diesen Titel zum Abschluss seines Parts ausgewählt gehabt und war in den letzten Takten dieses Titels durch die Menge von der Bühne gegangen. Was sicherlich viele nicht bemerkt hatten war, dass der „Chor heute“, wie sich der aktuelle Chor bezeichnete gleichzeitig auf die Bühne marschierte, denn diese machen den zweiten Block des Konzertnachmittages.

Mit dem beschwingten Titel „Sana sananina“ eröffnete der aktuelle Gospelchor St. Josef seinen Part an dem Konzertnachmittag und sorgte gleich, dass das Puplikum entsprechend locker wurde und mehr oder minder mitwippte. Auch die Helfer an der Theke nahme den Gospelbeat in sich auf und haben ebenfalls ordentlich mitgewiegt.

Danach ging es gleich mit einer „Wuppnummer“ weiter und mit „get together“ hieß es auch nochmals bitte zusammenkommen und kräftig mitmachen. Sehr schön untermalt sicherlich von der gekonnt winkenden Armbewegung, die sich der Chor als Choreografie zu den kurzen Husummerparts, die jede zweite Strophe begleiteten sich einfallen ließ.

Kaum besser hatte Julia Parletta mit ihrem Solo den Song „Never gonna loose my way“ interpretiert, den der Chor als nette Ballade aufgenommen hatte, um einen kleinen Kontrast in das Programm aufgenommen hatte und bewieß damit, dass der Chor auch hervorragend langsame und gefühlvolle Gospel vom Oslo Gospel Choir singen kann.

„aber ihr sollt jetzt nicht einschlafen“ hatte sich der Chor gedacht, als sie dann gleich wieder mit dem „Praise ye the lord“ eine fetzige und etwas ältere Nummer anstimmten.

http://www.youtube.com/watch?v=3LB-MLwXpME

Allerdings Bässe können auch sehr gut singen und dies zeigte sich gleich beim Titel „Thy word“, der vom Michael W. Smith und Amy Grant stand und bei dem Yvonne Koller das Solo sang. Es war hier immer ein gekonnter Wechsel zwischem Chor und Solist gewesen. Für viele sicherlich fenomenal das Ende des Liedes wo lediglich noch zwei Sänger aus dem Bass die Solistin begleitet hatten.

http://www.youtube.com/watch?v=Ig8dO3VVayw

Die Gruppe Up with people, von denen der Titel „we’ll be there“ stammt war eigentlich ein riesengroßer Chor von Studenten aus allenmöglich Ländern, die früher große Gospelevents mit einer sehr großen Sängerschaft gemacht hatten. Mit der rauchigen Stimme eines Joe Cocker sang Martin Huber den Solopart dieses Titels, der bei dem er auch sehr häufig völlig alleine sang.

In den Gospelchurches der Farbigen ist es üblich, dass das Puplikum in das ganze Gospelgeschehen eingebunden ist. So dachte es sich auch Karl Gehweiler als er es einfach ansprach, dass sie jetzt einfach mal aufstehen und einen kleinen Wechselschritt machen. Und direkt stieg er ein ein das Yakana Vangheri. Das Puplikum hatte es natürlich gut, denn sie hatten zum einen einen Chor gehabt, der den afrikanischen Titel gesungen hatten und zugleich in einer Masse als Choreograf für das Puplikum anzusehen war.

Danach folgte eine sehr bekannte Ballade, die auch gerne für Hochzeiten verwendet wird – „You’ve got a friend“. Allerdings hatte die Karl Gehweiler etwas umarrangiert und einen kleinen Jazzakzent eingeflochten.

Man konnte froh sein, dass es bei dem Halleluja nicht bei der Ursprungsversion geblieben ist. Irgendwo hatte ich recherchiert gehabt, dass Leonard Cohen seinem Titel angeblich mal 80 Stofen gegönnt hatte. Wenn man sich das vorstellt, dann hätte der Titel warscheinlich ein komplettes Konzert ausgemacht gehabt. Viele werden den Titel allerdings aus Animationsfilmen wie Shrek kennen. Auch Mano Ezoh hatte diesen Titel bei seinem Weltrekordversuch in der Olympiahalle gesungen gehabt. Die Version, die der Gospelchor St. Josef gesungen hatte beinhaltete allerdings kein Solo.

„Let us go into the house of the lord“ kann man als einen Dauerbrenner bei den Joseflern ansehen. Immer wieder ist dieser Titel an Konzerten zu hören. Vielleicht liegt es auch an Martin Huber, der in diesem Song das Solo singt daran, dass er den gewissen Groove reinbringt und so auch das Puplikum zum Wuppen bringt.

http://www.youtube.com/watch?v=XAZrV1pS2Ek

Mit etwas besinnlichen Titeln beendete der „Chor heute“ seinen Gesangspart. Anschließend war es Zeit für den „Joint Choir“, bei dem es auf der Bühne richtig eng wurde, da hier Ehemalige und aktuelle Chorsänger gemeinsam die Titel „Never turn back“ und „Gospeltrain“ gesungen hatten. Da es während der Zeit, in der der Titel gesungen mehrere gab, die das Solo übernommen hatten, wurde hier das Solo von 3 Solistinnen gesungen. Choreografisch ging es später dann bei „Gospeltrain“ zur Sache und mit Sicherheit hatte die Art des Klatschens nochmal so manchen im Puplikum zum Mitklatschen animiert gehabt.

Für die Konzerbesucher aber auch Ehemaligen und aktuelle war es sehr angenehm gewesen, dass nach dem Konzert ein Apero angeboten wurde und so die Gelegenheit zum Gespräch und zum Austausch über frühere und jetzige Zeiten anbot. Zum Teil waren auch die Konzertbesucher von weit angereist gewesen, so hatte beispielsweise ein Ehepaar mit Tochter sich aus dem Kanton Aargau auf den Weg zum Konzert gemacht gehabt.

Gospelworkshoptag mit Angela Mink in Emmendingen

Foto: Badische-Zeitung (verlinkt)

Bescheiden hatte es auch bei ihr angefangen, Angela Mink. erst einmal nur im Kirchenchor. Mit 7 Jahren hatte sie bereits gesungen und ihre ersten Auftritte. Als junge Teenagerin betrieb sie erst einmal klassischen Gesang bevor sie ihre Leherin Judy Roberts ihr bewies, dass Gospel auch sehr schön in ihr stimmliches Fundament reinpasst.

Seit 1989 leitet sie mehrere Chöre rund um Emmendingen, so z. B. auch den Chor Soulvation. Ihre Begeisterung kriegt sie immer wieder auf die Mitsänger und das Puplikum übertragen, wenn sie nur mal locker äußert „in das  hhh-mm-kululu von Hamba nathi müsse man eben reinspringen“

Der Ort wird die evangelische Stadtkirche in Emmendingen sein. Es kann gut sein, dass die Proben im Gemeindehaus stattfinden.

Samstag, 22.06. 14:00 – 18:30

Sonntag, 23.06.: 10:00 Uhr Gospelgottesdienst

Neben ihren Chören ist Angela Mink allerdings immer wieder als Sängerin mit Jazbands unterwegs.  Zum einen hat sie mit ihrer Formation bereits den Titel „Knocking on heavens door“ von Gun’n‘ roses interpretiert. Immer wieder gehören allerdings Titel aus dem Jazzbereich zu dem wo sich die Sängerin gerne austobt.

Wer gerne an dem Workshoptag dabei sein möchte kann sich per email an bezirkskantorat-em[at]gmx.de  anmelden. Hierüber sind auch genauere Infos zu erfahren.

Temptation Gospel Voices, Worms zu Gast in der Gospelkirche von Karlsruhe

Als jung könnte man den Chor bezeichnen, ist er im Jahr 2013 gerademal 7 Jahre alt. Gegründet wurden Temptation Gospel Voices im Jahre 2006 von Thorsten Muehlberger, die sich kurz allerdings schlicht TGV nennen. „Rock, Pop und Gospel – das ist was wir machen wollen“, so könnte man das Liedgut von Temptation Gospel Voices aus Worms bezeichnen.

Unter Gospel versteht das Vokalensemble ihren Glauben schlicht musikalisch auszudrücen. So wie auch bei den Farbigen übich, ist auch für den Chor die Bewegung fester Bestandteil, die sich durch Showeinlagen und ausgefeilte Choreografie    zeigt.

http://www.youtube.com/watch?v=Wj4sV2IIPQQ

Das sie jüngst mit „Songs of life“ neben ihrem Debütalbum auch ein Songsbook rausgebracht haben zeigt wie sehr der Chor auch an sich selbst glaubt. Grundvoraussetzung auch andere zu begeistern und der Chor weis einfach wie er das Puplikum zum Wuppen bekommt.

http://www.youtube.com/watch?v=DqYEDgHxqTA

Eigenkompositionen und raffinierte Arrangements wechseln sich hierbei stets gekonnt ab. Man darf also gespannt sein.

http://www.youtube.com/watch?v=EEdm7rrzal4

Der Chor war nicht blos auf dem Gospelkirchentag 2010 in Karlsruhe zu hören gewesen, auch 2011 waren sie beim ersten deutschen Gospelday dabei gewesen und beschreiben ein Bestanteil von gut 7000 Stimmen, die in ganz Deutschland zu hören waren. Auch zum Gospelfestival mit Chriss Lass hatten sie nach Worms geladen gehabt. Ein wichtiger Bestandteil für den Chor ist auch das Angebot auf Hochzeiten in der Umgebung von Worms zu singen.

Am 09.06. wird der TGV in der Gospelkirche von Karlsruhe, der Markuskirche zu hören sein.

Donnie McClurkin – Hintergründe zum Titel how great is our god

Es hat eigentlich auch was Pfingsten zu tun. Das Posting kommt vielleicht etwas verspätet. Allerdings trotzdem passend, den genau in diesen Tagen findet das Musical Adonie statt, dass auch eine Königin besingt, die stellvertretend für Gott stehen soll.

http://www.youtube.com/watch?v=NR0fHXY5xlY

Die Pracht eines Königs, gekleidet in Majestät
Lassen Sie die Erde, die sich freuen
Ganze Erde freuen sich

Er wickelt sich in Licht und Dunkelheit versucht zu verbergen
Und das Beben in seiner Stimme
Bebt seine Stimme

Wie groß ist unser Gott, Sing mit mir
Wie groß ist unser Gott, und alle sehen es
Wie groß, wie groß unser Gott ist

Alter bis Alter, er steht
Und die Zeit ist in seinen Händen
Anfang und Ende
Anfang und Ende

Die Gottheit drei in einem
Vater, Sohn, Geist
Der Löwe und das Lamm
Der Löwe und das Lamm

Vor allem Namen
Verdient unser Lob
Mein Herz singt
Wie groß ist unser Gott

Wie groß ist unser Gott, Sing mit mir
Wie groß ist unser Gott, und alle sehen ihn
Wie groß, wie groß doch unser Gott ist

Im Nahen Osten, vorallem im Iran gibt sogenannte persische Gärten, die in unseren Kreisen gerne als Paradiesgarten bezeichnet werden. In unserer Gegend würde man soetwas eher in Form eines Schlossgartens finden. Es soll die Macht und den Einfluss des Herrschers auf seine Umgebung und Umwelt verdeutlichen und einen majestätischen Charakter wiederspiegeln. Es wird angenommen, dass der Garten Eden, der im Alten Thestament beschrieben war auch solch ein Paradiesgarten gewesen sein könnte.

http://www.youtube.com/watch?v=GcwQnaXrjq8

In dem Video wird vielleicht sehr gut verdeutlicht wie Gott aus dem Hintergrund zu wirken und könnte vielleicht eine Beschreibung für die Textstelle sein „er wickelt sich in Licht und Dunkelheit“. Zugleich auch warum er eine faszinierende Stimme besitzen kann.

Mit der Stimme Gottes ist allerdings der Glaube gemeint.

http://www.youtube.com/watch?v=WVfSWfaSa8Q

Viele fragen sich aber vermutlich trotzdem noch „gibt es überhaupt Gott“ – „warum soll man jetzt plötzlich singen oder einfach was tun, was einen extrem freut“. Der christliche Sender Bibel TV hat hierzu ein Interview produziert

http://www.youtube.com/watch?v=LALr26U8bLg

Es wird hier sehr schön auf den Punkt gebracht, es gibt Gott, weil man auch irgendwann wo man gar nicht anders sich erklären kann und in den Glauben übergehen muss, weil man sonst schlicht wahnsinnig wird. Genauso kann man es sich nur erklären, dass Gott die Welt geschaffen hat, denn sonst würde man sich das ganze nicht erklären können wie es dazu kommt, dass Materie zusammenkommt und den Planeten Erde formt.

Eigentlich ist man irgendwie verpflichtet „Danke“ sagen zu können.

http://www.youtube.com/watch?v=ZUmPe6xSgV8

Es geht um die innere Überzeugung. Man kann kein Lobpreis singen, wenn man nicht selbst an die Inhalte glaub. Jedenfalls von dem ist der Interviewpartner überzeugt. Und plötzlich merkt man das Beben der Stimme und kann mit Symbolfiguren wie der Löwe oder das Lamm besser umgehen.

Gospelchor St. Josef, Rheinfelden sucht zu Anfang 2014 eine neue Chorleiterin oder Chorleiter

Foto: Gesangsverein Weil

Sehr traurig für den Chor war zu erfahren, dass der jetzige Chorleiter, Karl Gehweiler vorhat sich im Jahr 2014 zu verändern und zum Jahresende 2013 den Chor verlassen möchte. „Ich bin ein rastloser Mensch“, so bezeichnete sich Karl selbst, der an der staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg studiert hatte und neben dem Gospelchor in Rheinfelden noch den gemischten Chor der Singgemeinschaft Lörrach in Weil, die Formation Voice in Motion, gegründet 2008 und den Kinderchor Weil am Rhein leitet, Flötist sowie Flötenpädagoge, stellvertretender Leiter der Musikschule Weil am Rhein und dazu noch selbst als Countertenor singt.

Nun sucht der Gospelchor einen neuen Chorleiter, der sowohl in der Gospelwelt zu hause ist als auch offen ist ab und an auch weltliche Lieder einzustudieren. Im Gegensatz zu manch anderen Gospelchören wird allerdings beim Gospelchor in Rheinfelden bislang nach Noten gesungen und ich selbst hatte auch gemerkt wie mit den Augen gerollt wurde und großes Erstaunen aufkam als ich von mir selbst sage, dass ich nach Textblatt oder im Idealfall direkt auswendig singen würde.

Foto: Nordpool Media

Ein sehnlicher Wunsch von Gehweiler war im Sommer des Jahres 2012 das Angebot einer Stimmbildung
in den Chor mit aufzunehmen mit dem Gedanken, dass der Chor so zu einer besseren stimmlichen Qualität kommt. Hierfür konnte im Jahr 2012 Frau Iris Benesch, eine Sopranistin mit klassischer Ausbildung, für die Stimmbildung gewonnen werden. Allerdings ist man was die neue Chorleiterin oder den neuen Chorleiter nicht festgelegt, ob das weiterhin so sein muss, ob er das selbst machen möchte oder es sogar als Sowohl-als-auch-Lösung anbieten möchte.

Auch die traditionellen Gospel, die u. a. sich im Repertoire des Chors befinden müssen nicht immer der bekannten Version entsprechen. So hatte Karl Gehweiler zu manchen Stücken ein eigenes Arrangement geschrieben, um so Improvisationsparts für das Klavier oder auch Elemente aus dem Bigbandbereich oder Jazz mit einfließen zu lassen.  Beim Blackgospel kommt man eh nicht drumrum, wenn man die Sänger nach Noten singen lassen möchte, das Titel sich rausgehört und arrangiert werden müssen. So ist es unabdingbar, dass der Chorleiter auch mit moderner Notensatzsoftware umgehen kann und auch ab und an Singalongs produzieren kann. Der Chor verfügt zwar auch über eigene Solisten, allerdings sollte auch der Chorleiter über eine gute Singstimme verfügen, denn nicht immer beherrscht ein Solist bereits einen neuen Song oder aber es sind auch mal Teile vorzusingen. Da der Chorleiter über ein Musikstudium verfügen sollte oder bereits viele Jahre als Chorleiter aktiv war versteht es sich von selbst, dass er am Piano in der Lage sein sollten den Chor zu begleiten und auch entsprechende Partitur lesen kann.

Den Schalk im Nacken, das muss nicht unbedingt sein. Aber es macht schon enorm etwas aus, wenn alle Chorsänger von sich sagen können, dass sie mit Freude zur Probe kommen, sich immer wieder motiviert fühlen und auch das Gefühl haben, man lernt zwar viel während einer Probe, es geht aber auch locker und humorvoll zu.  Es ist die gewisse Ansteckung, die einfach überspringen muss.

Der Chor probt wöchentlich dienstags von 19:45 bis 21:30 im Pfarreizentrum der St. Josefsgemeinde in Rheinfelden. Gerne möchte der Chor es beibehalten 2 bis 3 x im Jahr ein Konzert geben zu können und auch bei kleineren Veranstaltungen innerhalb und außerhalb der Gemeinde auftreten zu können.

Chorleiterinteressenten können sich gerne an vorstand[at]gospelchor-rheinfelden.de  per Email melden.  Um sich einen Überblick zu verschaffen hilft die Homepage des Gospelchor St. Josef, Rheinfelden weiter.

Dorothy Norwood – Hintergründe zum Titel catch on fire

Sie hatte schon von Teufelauftreibung in ihrem Titel „shake the devil off“ gesungen. Hier ein weiterer großer Hit von ihr, der hervorragend in die Pfingszeit passt.

Ich würde mir wünschen, dass die Seele von Jemandem
Feuer fängt
Feuer fängt
Feuer fängt
und vom heiligen Geist ausgefüllt wird

„Amazing grace, how sweet the sound“ sagte mir einmal ein Bösewich, der so wie ich blind war, aber nun konnte ich wieder sehen.

Ich würde mir wünschen, dass die Seele von Jemandem
Feuer fängt
Feuer fängt
Feuer fängt

Ich würde mir wünschen, dass die Seele von Jemandem
Feuer fängt
und vom heiligen Geist ausgefüllt wird
Ein erstaunlicher Anblick des Erlösers lebt und klopft an jeder Tür zehntausend Segen in seinen Händen, dafür, dass er für die Armen da ist.

Ich würde mir wünschen, dass die Seele von Jemandem
Feuer fängt
Feuer fängt
Feuer fängt
und vom heiligen Geist ausgefüllt wird

Das Symbol des Feuers, das gerne zu Pfingsten verwendet wird ist schon ziemlich alt und geht auf das Alte Thestament zurück. Es steht für die Nähe Gottes und soll den brennenden Dornbusch beschreiben durch den Gott zu Moses spricht. Der Begriff „Feuer und Flamme“, den man heute noch für totale Begeisterung benutzt, soll aus der Zeit stammen wo die Jünger Jesu das Wirken von Gottes Geist zu spüren bekamen.

Im Lukasevangelium wird das Feuer in Zusammenhang mit Zungen gebracht, mit denen der heilige Geist alleine durch die Sprache der Menschen verbreitet wird und das erstaunliche Phänomen, dass sich plötzlich alle verstanden, obwohl sie aus unterschiedlichen Regionen und Ländern kamen.

Auf einem Theologieportal wurden sich einige Gedanken zu Pfingsten gemacht.

Sehr gut nachvollziehbar für jeden wird das Pfingstfest durch die Predikt von Pfarrer Roger Miehlke.

Erstaunlich ist dabei, dass Benedigt in seiner Predigt erwähnt, dass für ihn Schöpfung und Erlösung zusammengehören, und dies auch ein gewisses Geheimnis sind, die uns der heilige Geist präsentiert. Pfingsten soll vorallem an die guten Taten von Gott erinnern, dass er sich gefreut hatte, dass alles so gut sich entwickelt hat und vorallem alles gut geworden ist. Gott will nicht nur Liebe verbreiten, er will auch, dass was getan wird – er will seinen Willen vermitteln. Er möchte, dass was entsteht und sich weiterentwickelt.

Zurück zu obigem Gospel. Hier könnte Dorothy Norwood davon sprechen, dass irgendjemand durch das Feuer infiziert werden sollte und zwar positiv infiziert. Er soll den heiligen Geist erfahren, er soll glauben lernen und er soll vorallem den Willen entwickeln mach wachen zu wollen und sei es auch, dass der den Glauben gerne weiterverbreiten möchte.

Vickie Winans – Hintergründe zum Titel Shake yourselve loose

Von Vickie Winans stammen sehr viele kraftvolle Songs wie „long as I got king jesus“ oder auch „what a mighty god we serve“. Dieser Titel ist ebenfalls ein sehr schwungvoller Titel mit einem ebenso kraftgebenden Inhalt.

Du sagtest mir, dass Du gefesselt worden wärest und nun schauen würdest wie Du Dich befreien könntest
Der Teufel wurde Dir offensichtlich aufgebunden – höre meine Worte
Deine Situation scheint zwar aussichtslos, ist allerdings nicht das Ende
Aber Du bist belastet und hast Fesseln an den Füßen

Chor:
Nun ….  Ich möchte es Dich gerne wissen lassen
Du bist gerade dabei Dich zu befreien
Jesus nahm die Schlüssel und gab sie Dir

(so hier ist das, was Du jetzt tun solltest)

Schüttele es ab… alles, was Dich zuvor festgehalten hatte. Wer Dir das erzählt hatte, dass Du dazu nicht im Stande bist
Als Gott Dir sagt, dass Du es abwerfen sollst, schüttest Du es ab, alles was Dich bislang festgehalten hatte.
Lobe preise ihn als wäre dies Deine letzte Chance, steh auf und tanze so wie David.

Vers 2: (Solo)
Ich habe gehört, Sie wurden nach Gefühl-, dass Satan hatte Sie gebunden
Nein, Sie müssen bleiben – ja, lassen Sie heute
Nur Lika‘ in der Bibel-Tagen – als Männer begannen zu beten
Die Insassen einer Gefängniszelle begannen sich zu schütteln – die Ketten brachen

BRIDGE:
Lasse Dich nicht vom Feind in Knechtschaft halten
Lobe ihn auf Deiner Weise – komm und schüttele es ab
Jede Angst, jede Sorge
Lobe ihn auf Deiner Weise – komm und schüttele es ab

….Diese Ketten, die Dich gefesselt haben, sollte nur erinnern
Lobe ihn auf Deiner Weise – Komm und schütteln lose
Probleme, die Du kennst, Er wird sie zu lösen
Lobe ihn auf Deine Weise – Komm und schütteln es ab

Schüttele es selbst ab
(Hebe deine Hände) Hebe deine Hände
(Komm und lasst uns tanzen) Komm und lasst uns tanzen

Schüttele es ab
(„Scream“ und „Shout“) Schreien und schreien
(Er brachte Dich heraus) Er brachte Dich

Ich habe ein bisschen im Internet recherchiert, was könnte man theologisch eingentlich darunter verstehen „Ich bin frei“ und schnell gab es den hierweis auf den Psalm 104 und z. B. eine Predigt über Psalm 104.  Lobe den Herrn, meine Seele … vorallem freue ich mich von Dir erschaffen worden zu sein. So könnte man eine andere Auslegung des Psalmes verstehen. Und genau diese  Freude ist das was Vickie Winans zum Ausdruck bringen möchte als sie einen kleinen Exkurs zu ihrer ersten Weihnachts-CD machte und erwähnte, dass der erste Titel auf dieser CD sich „Joyful, joyful“ nennt, also der bekannte Titel aus Sisteract 2. Sie begründet das damit – sie ist frei und sie freut sich vorallem sehr, dass sie sich als befreit bezeichnen kann.

Nicht jeder kann von sich behaupten das er frei ist. Eine ziemlich krasse Demonstation dessen wird gebracht als kurz Strafgefangene in einem Gefängnis gezeigt werden, die alle gesündigt haben und Strafen abzusitzen haben und trotzdem fühlen sie sich stark und möchten beweisen, dass sie immer noch den starken Glauben an sich selbst haben und es schaffen für kurze Zeit mal all ihre Sorgen und Nöte abzuschütteln.

Vielleicht muss man sich erst einmal fragen woher könnten diese Sorgen und Nöte eigentlich kommen. Schnell kann man in uns erkennen, dass wir uns gerne vergleichen und wir auf der Suche nach einem Ideal sind. Im Prinzip ist auch das was z. B. die Vereinigung „Christen im Beruf“ möchten oder Vereinigungen, die sich als Religionsgemeinschaft bezeichnen „Dein Ideal sollten Gott und Jesus sein“.  In dem Interview kommt sehr klar erhaus, dass man sich häufig frage „wer bin ich, wie stehe wich da und was will ich eigentlich“ und mitunter kann es auch passieren, dass man sein Selbstwertgefühl gerne angleichen möchte. Es kann allerdings auch passieren, dass man es nicht schafft und sich plötzlich weniger wert fühlt.

http://www.youtube.com/watch?v=N7zD6OwoehY

Das Interview vermag vielleicht ein bisschen die Frage beantworten warum Gott gelobt werden sollte. Zum Teil versucht man sich die Sache aus der Bibel so zu erklären, warum der Sterbeprozess und vorallem die Auferstehung Jesus nicht genauer beschrieben ist, weil es vermutlich für die Menschen damals so ein unvorstellbares Erlebnis war, das sie als solches einfach mal im Raum stehen lassen wollten. Es erklärt vielleicht auch sie Stelle in dem Liedtext, dass jeder frei sein darf wie er Gott eigentlich verstehen möchte und wie wichtig Gott für einen selbst ist.

Der Song ist eigentlich ein Appell an das Selbstwertgefühl, warum musst Du dich kleinkriegen lassen. Du bist doch wer, also beweise es denen da draußen mal – sei stark.

Sehr schön herausgearbeitet wird das Thema Angst, Unterjochung, Knechtschaft in obigem Video. Und auch in dem Gospelsong wird Bezug auf den Teufel genommen, der uns Angst machen möchte, der uns gerne unterjocht hätte. Wenn man stark ist, einen festen Glauben hat, dann kann man sich frei fühlen. Dann ist man stark genug der Angst zu trotzen und vielleicht sagt man auch ganz cool „Teufel, Du kannst mich mal“.

Leonard Cohen – Hintergründe zum Titel Halleluja

Vermutlich kennt man diesen Titel aus dem Animationsfilm Shrek und anderen Filmen her – vielleicht auch von Hochzeiten.

http://www.youtube.com/watch?v=2FpwjQLZTTs

Ich hab gehört, es gäbe da so einen geheimen Akkord,
den David damals spielte und an dem Gott auch Gefallen fand.
Aber du interessierst dich nicht für Musik, oder?
Das Ganze geht so: F-Dur, G-Dur, A-Moll, F-Dur,
und damit komponierte der verwirrte der König das Halleluja.

Dein Glaube war stark, aber du brauchtest einen Beweis,
dann sahst du sie auf dem Dach baden und ihre Schönheit
zusammen mit dem Mondlicht haben dich einfach überwältigt.
Sie fesselte dich an einen Küchenstuhl,
zerstörte deine Krone und schnitt dir die Haare ab.
Und von ihren Lippen konnte man das Halleluja vernehmen.

Du sagst, ich würde vergeblich den Namen Gottes in den Mund nehmen,
dabei kenne ich seinen Namen nicht einmal.
Aber wenn es denn so ist, welche Bedeutung hätte das denn für dich?
In jedem Wort strahlt ein gewisser Lichterglanz,
es macht also keinen Unterschied welches du nun gehört hast:
Das heilige oder das zerbrochene Halleluja.

Ich habe mein Bestes gegeben. Ich weiß, es war nicht viel.
Ich war unfähig zu fühlen, und darum habe ich Kontakt gesucht.
Ich sage die Wahrheit, ich bin nicht gekommen um dir was vorzumachen.
Und auch wenn alles schief gelaufen ist, stehe ich vor Gott mit nichts auf meiner Zunge als Halleluja.

Baby, ich war schon mal hier.
Ich kenne dieses Zimmer, ich bin schon auf diesem Fussboden gelaufen.
Ich habe immer allein gelebt, bis ich dich kennenlernte.
Ja, ich habe deine Flagge auf dem Marmorbogen gesehen,
Aber Liebe hat doch nichts mit einemTriumpfzug zu tun.
Sie ist nur ein kaltes und total zerstörtes Halleluja.

Es gab mal eine Zeit, da hast du mir gesagt,
was dich im Innersten bewegt.
Aber jetzt hältst du alles vor mir verborgen, oder?

Aber ich weiß noch, wie ich in dich hineingekrochen bin,
Und die heilige Taube war dabei auch mit im Spiel.
Und jeder Atemzug von uns war ein kleines Halleluja.

Mag sein, dass es da einen Gott gibt.
Aber alles was ich von der Liebe gelernt habe,
ist jeden sofort niederzuschiessen, der dich mir ausspannen will.

Aber das was du heute Nacht hier hörst soll kein Klagelied sein,
und auch nicht das Siegerlächeln von jemandem, der glaubt das Licht gesehen zu haben.
Nein, es ist nur ein kaltes und sehr einsames Halleluja.

Halleluja, Halleluja, Halleluja, Halleluja.

Im Prinzip geht es um ein wiederentdecktes Lied, das bereits König David aus dem alten Thestament aus 4 bestimmten Akkorden komponiert hatte, um Gott zu gefallen. Der gewisse Akkord muss wohl eine ganze Zeit lang geheim gehalten worden sein und könnte sein, dass nur David diesen kannte.

Wenn man in der Wiki nach Halleluja und Cohen sucht, dann findet man eine Beschreibung, die man verstehen könnte, dass es nur ein Halleluja geben könnte. Es gibt verschiedenste, z. B. auch das Halleluja von Händel, das im Messias vorkommt und von dem es auch eine verpopte Version von Quincy Jones gibt. Das verhält sich genauso mit dem Kyrie, bei den es auch die verschiedensten Kompositionen und Versionen gibt.

In der Lyrik selber findet man es gar nicht so direkt, dass es Spiel auf einer Harfe war, die König David zusammengesetzt aus 4 Akkorden damals Gott vorgespielt hatte. Es ist vom Stück selbst die Rede.  Mit der  Zeit muss die Komposition von Cohen offensichtlich stark gekürzt worden sein, da Leonard Cohen ursprünglich stolze 80 Strophen zu seinem Werk geschrieben hatte. Offensichtlich musste er wohl mal seinem Herzen Luft machen.

Wenn man sich das Video aus der Interviewreihe „Bibel TV – Das Gespräch (mit Ruth Lapide)“ angesehen hat, dann wird man vielleicht nachvollziehen können, dass die Psalmstelle „Herr, warum hast Du mich verlassen“ im hebräischen Original ganz anders geschrieben steht und es sich hierbei um einen Übersetzungsfehler handelt, Ruth Lapid erläutert nämlich, dass hier nach dem Herrn gerufen wird und viele verwechseln diesen Ruf mit dem Ruf nach dem Propheten Eliah, da das hebräische Wort hier relativ ähnlich klingt.

http://www.youtube.com/watch?v=i_I9V7aMKAE

Halleluja   ist eine Abwandlung des hebräischen Verbs halal, das für loben und verherrlichen steht. Zugleich ist es auch eine Kurzform des Gottesnamen.  Der Lobgesang des Davids ist genauer in Chroniken 23:4 beschrieben. Auch die verschiedenste Psalme greifen immer wieder das Wort halleluja auf, meiner Meinung steht dies allerdings für „so sei es“. Wie das ursprüngliche Halleluja von König David geklungen haben muss ist bis heute unbekannt.

Das Video habe ich mal vergleichend eingebaut, da hier auf einem Nachbau der Davidharfe gespielt wird.  In dem Song Halleluja von Cohen werden verschiedene Geschichten miteinander gemischt. Da ist erst einmal die Geschichte von David, die vielleicht in diesem Film ganz gut dargestellt wird

Auch auf Bethesda wird in dem Lied eingegangen. Leider hatte ich allerdings an Videomaterial nichts gefunden, das die biblische Person genauer beleuchtet. Bei genauerer Recherche habe ich allerdings herausgefunden, dass es gar keine Person ist sondern der Name einer großen Zisterne in Jerusalem, der heilende Kräfte zugesprochen werden.

Es kommen die Phelister und die Bedeutung von der biblischer Figur Samson ebenfalls in dem Lied vor

Samson (manchmal auch als Simson bezeichnet) wird offensichtlich automatisch mit Deliah zusammengebracht, auf die natürlich auch im Halleluja eingegangen wird.

Bereits in dem Video werden Samson und Deliah zusammen beleuchtet. In dem Liedtext scheint nicht ganz klar zu sein, ob die eine Frau sich für das Unrecht, das der anderen Frau widerfährt rächen möchte. Es kommt jedenfalls raus, dass auch schon in der Urzeit auch ein König Bedürfnisse an männlicher Befriedigung in Form von Sex hatte und die Frauen im den Titel vielleicht als Stellvertreter zwischen David und Bethesda und seiner Gier nach Sex verwendet werden.

Im Laufe des Songs verschwindet der Bezug auf die Bibel allerdings immer mehr

raus mit den alten Kirchenliedern, Gospelprojekt in der Christuskirche Kehl

Raus mit den alten und vielleicht auch schon verkrusteten Kirchenliedern sagt sich Carola Maute, die Mitte April mit einem Gospelprojekt startet möchte. Ein frischer Geist tut nicht schlecht. Vielleicht mal ein paar Jazzkanons

http://www.youtube.com/watch?v=g6vJAwjgYCY

Viel Text brauch es da eigentlich nicht. Ein du ba   reicht da meistens schon aus. Die Kust ist eben das harmonisch noch ineinander zu flechten und die Stimmen versetzt einsetzen zu lassen.

Auch mit beschwingten Liedern, wie z. B. den Kanon „I know god cares for me“, bei dem mitunter Frauen und Männer im Wechsel singen kann man sehr schnell die Gemeinde in den gewissen Bann ziehen, davon ist jedenfalls Carola Maute überzeugt.

Proben am 17.4.; 24.4.; 3.5.; jeweils um 19.30 Uhr im Agnes-Trick-Haus in Kehl

Anmeldungen sind über Email: carolamaute-at-gmx.de möglich

Cece Winans – Hintergründe zum Titel A heart like yours

Wenn man sich mit der Botschaft dieses Titels auseinandersetzt, dann wird man schnell einen Hilferuf erkennen. Den Bezug auf Ostern hatte ich erkannt als gleich zu Beginn des Videos eine Stelle aus dem Matthäusevangelium gezeigt wird

Ich versuche Dich zu erreichen, aber ich falle
Manchmal scheinst Du so nah, aber doch so fern zu sein
Herr, ich brauche noch eine Chance, ich muss wissen, deine Barmherzigkeit, bitte gib mir die Kraft zu ändern.
Ich weiß, dass ich nicht alle bin, die ich sein kann.
Meine Schwäche scheint das beste von mir zu erhalten.
Aber solange du hier bist, ich weiß, dass ich es machen bitte hören Sie jeden Schritt auf dem Weg mein Gebet.

Chor:
ein Herz wie deins ist mein Wunsch, den ein Herz wie deins ist, was ich Suche, voller Mitgefühl und nicht falsch. Bitte höre mich Herr gib mir ein Herz wie das deine.
Vamp:
so viel Gnade, so viel Güte, soviel glauben, für immer wahr, stark wie der Wind sanft wie die Schatten. Wenn ich nur so wie Du sein könnte.

CeCe Winans spricht gleich zu Beginn ihres Titels die Bibelstelle Matthäus Kapitel 5, Vers 8 an.
„Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen.“

Viele werden sich gleich an die Bergpredigt erinnern und genau dort kommt diese Stelle auch vor.  Ein Pfarrer von der Kreuzkirche in Dresden hat sich hier sogar noch mehr Gedanken gemacht und hierbei an Kardiologen gedacht. Ärzte, die sich darauf spezialisiert haben sich Sorgen um das menschliche Herz zu machen.

Prediktext zu Matthäus 5, 8

http://www.youtube.com/watch?v=WVfSWfaSa8Q

CeCe Winans spricht in ihrem Gospel aber auch von der Barmherzigkeit von Jesus. Schnell fällt einem zu Barmherzigkeit die Gesichte vom barmherzigen Samariter ein. Ein Produktion von „Bibel TV Das Gespräch“ geht genau auf diesen Hintergrund ein.

Zudem habe ich von einer Göttinger Pfarrerin einen Predigttext zum barmherzigen Samariter gefunden. Genau darum, einem eine zweite Chance bieten zu können und sich einem anzunehmen, das versteht man eigentlich unter Barmherzigkeit. Manchmal ist es auch einfach für einen da zu sein, wenn jemand einen braucht. In dem Titel ist die Rede davon, dass man gerne für andere da sein möchte, demjenigen allerdings dazu die Kraft fehlt und er jetzt darum bittet, dass er bitte Kraft erhält, um stark sein zu können. Stark sein im Sinne von einem guten Selbstwertgefühl, um auch andere stärken zu können.

Im Vamp ist vorallem von der Gnade Gottes die Rede

http://www.youtube.com/watch?v=P0GO6pdPTYs

In dem Video kommt ein Sintu zu Wort, der erzählt, dass er bereits als Kind an eine Pflegefamilie verschenkt worden ist. Es war führ ihn sehr belastend, da er wusste, dass seine Pflegeeltern nicht seine richtige Eltern waren, darüber allerdings geschwiegen wurde. Er war, um seine Probleme bewältigen zu können drogensüchtig geworden. Sehr überrascht war er als ein Freund zu ihm gekommen war, der auf ihn total verändert war – er sprach von Jesus und bete auch. Davon war er so begeistert, dass er mehr von diesem Jesus erfahren wollte. Er hatte auch dann auch weitere Christen eingeladen und plötzlich hatte er eine Antwort erhalten, bei der gespürt hatte, dass Gott sich an ihn gewendet hatte. Dadurch hatte er gemerkt, dass er für Gott wichtig ist. Plötzlich hatten die Dorgen keine Wirkung mehr gehabt und dadurch hatte er gemerkt, dass Gott real ist und er ihn offensichtlich von der Drogensucht befreit hatte.  Der Interviewpartner nimmt das so, dass Gott ihm Gnade geschenkt hat, ihn verziehen hat und mehr noch – Gott hatte ihm den richtigen Weg gezeigt.

Ein bisschen weiter gesponnen kann man sich auch fragen wie kann man die Konstellation Gnade und Gesetz verstehen

Zu Beginn dieser Predigt wird geäußert, dass sich durch Gnade das Herz verfestigt und man eben fest im Glauben wird.  Im Lukavangelium stellt sich allerdings heraus, dass man Gnade auch als Gunstbezeugung Gottes verstehen kann, denn dort ist erwähnt, dass Jesus mit der Zeit in der Gnade Gottes gewachsen ist. Da man von Jessus sagt, dass er nie gesündigt hatte brauchte er also niemals Vergebung.

Sehr interessant wird auf den Aspekt eingegangen, dass viele Paulus so verstehen, dass man bei aller Gnade das Gesetz von Gott nicht mehr benötigt. Allerdings der Prediger erklärt auch, dass dies wohl herausgelöst aus einem kleinen Teil entstanden war, weil man die Zusammenhänge des Ganzen nicht verstanden hatte. Es gibt noch viele weitere interessante Erklärungen in dem Predigtvideo so auch was Sünde oder auch Übertretung des Gesetzes im Zusammenhang mit den 10 Geboten angeht.