Patrick Resseng gab Gospelkonzert in der Markuskirche in Karlsruhe

Noch vor gut 10 Jahren begann erst seine Karriere wo er den ersten Preis in „REVALATION 2002“ für die beste männliche Stimme gemacht hatte. Und das war nicht in Deutschland gewesen, das war in Kamerun.

Neben vielen Auftritten in Rundfunk und Fernsehen gibt Patrick Resseg allerdings auch Workshops, gibt Unterricht und ist ein begnadeter Solosänger. Seine Lieder begleitet er gerne mit Piano, Gitarre als auch mit Trommel. Seine ausdruckstarke Stimme rundet diese nur ab.

Mit dem Konzert am 24. November 2012 wollte Patrick Resseg gerne eine Schule in Kamerun unterstützen. Vielleicht können die Kameruner sagen,

dass sie das riesen Glück haben, dass in Kamerun alle staatlichen Schulen kostenfrei sind und sich nach Vorbildern aus Frankreich und England orientieren. Leider sieht die Praxis anders aus, sie nennen es „Einschreibegebühr“ andere würden vielleicht dazu schlicht sagen, wer was lernen will muss halt zahlen. Und die Kosten sind dabei nicht unerheblich. Immerhin geht es dabei um den Transport der Kinder, es müssen Hefte und Bücher gekauft werden, die Schuluniform muss besorgt werden und dann sind die Kinder in Klassen, die durchaus mal 80 Kinder enthalten können.

In den Video kommen immer wieder Lehrkräfte zu Wort die gerade die Schwierigkeiten, die an Schulen in diesem Land bestehen aufgezeigt werden.

Seit einiger Zeit ist die Markuskirche in Karlsruhe jetzt Gospelkirche. 3000 evangelische Christen in der karlsruher Weststadt gehören zu deren Gemeinde. Etwa jeden Monat gibt es in dieser Kirche einen Gospelgottesdienst mit anschließendem Kurzkonzert, an dem sich Gospelchöre aus der Region aber auch Künstler, die im badischen Raum wirken präsentieren können.

Fred Hammond – Hintergründe zum Titel Be magnified

Auf der Suche nach Titeln von Fred Hammond, die zur Adventszeit und dem bevorstehenden Weihnachtsfest passen, bin ich auf diesen Titel gestoßen, auch wenn dieser nicht die Geburt von Jesus beschreibt.

Ich hatte Dich was meine Augen von Dir wargenommen hatten, zuklein vorgestellt.
Ach Herr, vergebe mir
Und ich glaubte an eine Lüge
Dass Du nicht in der Lage wärest mir zu helfen
Aber inzwischen, Herr, habe ich meinen Fehler eingesehen
Heile mein Herz und beweis Stärke
Und in meinen Augen und mit meinem eigenen Lied

Ach Herr, wir machen Dich größer

Du bist hoch erhaben
Und es gibt nichts, was Du nicht zustande bringst
Herr, meine Augen sind auf Dich gerichtet
und machen Dich größer
Ach Herr, sei mehr

Ich habe aus der Weisheit des Mannes gelernt
Oh Herr, vergebe mir (bitte)
Und ich habe auf diese reagiert
Anstatt deines Lichts und Deiner Barmherzigkeit
Aber jetzt, Herr, sehe ich meine Fehler
Heile mein Herz und beweis Stärke
Und in meinen Augen und mit meinem Lied
Ach Herr, werde mehr

Die Größe von Gott selbst lässt sich schlecht beschreiben. Ich habe ein bisschen recherchiert und ein sehr interessantes Interview entdeckt, das der christliche Sender Bibel TV produziert hat, in dem Choralinterpretationen besprochen werden

http://www.youtube.com/watch?v=KHeoZMlohi4&feature=relmfu

Hier wird allerdings mehr Gott aus der Sicht der Choräle beschrieben.  Man kann allerdings auch Gottes Größe auch an der Tatsache des verzeihens können und der Vergebung betrachten.  Und hier wird wieder eine Verbindung zu dem Gospel geschaffen, in dem gleich zu Anfang auch die Bitte nach Vergebung gestellt wird und die Erkenntnis, dass man immer auf etwas gesetzt hatte, dass sich als nicht richtig erwiesen hat. In den nachfolgenden Interview wird geklärt wie man Gottes Vergebung besser verstehen kann.

http://www.youtube.com/watch?v=3GDo5_wYjbk

Sehr interessant ist, dass hier Schuld nicht als solche gesehen wird sondern mehr als Zielverfehlung.  Im weiteren Verlauf wird nachvollziehbar geäußert, dass ein Mensch Dinge über sich preis gibt, wenn er sich sicher fühlt.  Die Vorstellung, dass Gott einem nicht helfen kann zeigt eigentlich, dass der Songwriter mehr den Eindruck erweckt, dass er sich eben nicht sicher fühlt, er zweifelt. Aber dadurch, dass dieser Mensch plötzlich stark wird zumindest zu äußern, dass er wohl einen Fehler begangen hat erfährt er auch von Gott, das ihm verzeihen wird. Gott vergibt ihm praktisch. Durch die Tatsache, dass Gott da ist und einem immer wieder den richtigen Weg aufzeigt wird auch in gewisser Weise die eigene Persönlichkeit gestärkt. Man hat zumindest vom Glauben her eine Bezugsperson, auf die man sich immer wieder berufen kann.

http://www.youtube.com/watch?v=D_ofRLuUYxU&feature=relmfu

Meiner Ansicht nach kann man immer nur von jemanden lernen, der mehr weis als man selbst. In dem Fall hat man sich wohl Dinge angeeignet von jemanden, der viel Lebenserfahrung bereits sammeln konnte und vorallem, der Dinge sehr überlegt tut und vorallem seiner Umwelt vermittelt, dass er entsprechend gebildet ist. Bei der Aussage von dem Mann wird Gott gemeint sein.

http://www.youtube.com/watch?v=gvQFU2AtrVw

Sein Leben umkrämpeln, das wird in der Dokumentation des mdr sehr deutlich. Katharina von Bora, eine Nonne lässt ihr ganzes frommes Leben hinter sich. Sie weiß, dass sollte sie mit dem Vorhaben auffliegen ihr Verdammnis droht. Trotzdem heiratet sei. Luther argumentierte mit der Bibel, dass dort nichts geschrieben steht, dass Nonnen keusch leben müssen. Vielleicht kann man damit so argumentieren, dass Gott es nicht als Fehler ansicht, wenn man die Keuschheit ablegt, sich ehelicht und als Mann und Frau zusammen leben möchte. Ein Leben im christlichen Sinne kann man in seinen Augen trotzdem führen. Gegenüber dem Klosterleben beweist Katharina von Bora die gewisse Stärke, dass sie sich vom Klosterleben abwendet, nicht mehr dem Klostergehorsam folgenden möchte und trotzdem davon überzeugt ist eine gute Christin zu sein.

Vielleicht mag das letzte Video und vorallem der Titel des Buches „unheilige Schrift“ für manche krotesk sein. Der Author erwähnt ganz offen, dass in der Bibel oftmals sogar von Mord und Totschlag die Rede ist und dass er den Eindruck hat, dass dies sogar geduldet wird. In meinen Augen ist dies zum einen einfach erzählte Geschichte vom damaligen Leben, zum anderen kann man das als Zeichen ansehen, dass viele Menschen sich über bestimmte Lehren, die von den Pharisäern und mitunter auch von Jesus verbreitet wurden einfach drüber weg gesetzt haben. Sie wollten damit zeigen, dass diese Wort für sie nicht gelten und damit einfach Stärke beweisen. Das diese Stärke jetzt nicht unbedingt im Zusammenhang steht, dass auch das Herz geheilt wurde sollte klar sein. Das wäre vielleicht später dann ein gutes Beispiel dafür, dass diese Menschen merken, dass sie Fehler begangen haben und sich auf die andere Stärke besinnen. Einer Stärke, die ihnen dann vielleicht zeigt, dass man nicht immer dem allgemeinen Trott folgen muss.

Golden Harps gaben Benefiz-Gospelkonzert zugunsten des Hospizvereins Offenburg

20 Jahre, auf die sie stolz sein können. Wer der der Hospizverein Offenburg

Um extrem schwierige Lebensphasen, darum möchte sich der Hospizverein in Offenburg kümmern und diesen Entschluss fasste er bereits vor 20 Jahren. Würdevoll sterben zu können und dies nicht einsam und verlassen in einem Krankenhauszimmer, dafür stehen viele Hospize. Hier wird sich um schwerste Erkrankungen, die häufig unheilbar sind gekümmert und mehr noch es wird versucht diese Menschen wieder in den normalen Alltag zurückzuholen.

Der Hospizverein bietet auch Vorbereitungskurse für eine ehrenamtliche Arbeit im Hospiz an. Am 27.11. startet hier der nächste Kurs, der am 16.04.2013 endet

Über Golden Harps – mögliche Titel

Ain’t No Mountain High Enough

http://www.youtube.com/watch?v=ikmkG_qP9Zs

Praktisch ein Ohrwurm, den die Golden Harps auch immer wieder gerne singen, weil er zum einen flott, mitunter tanzbar und eben dank Sister Act2 wieder richtig bekannt wurde. Kaum jemand weis, dass der Titel eigentlich eine schon ältere Disconummer ist, die von Diana Ross stammt.

Von Edwin Hawkins denkt man eigentlich weniger, dass er auch Worshipsongs komponiert hat, stammt von ihm doch der Klassiker „Oh happy day“ und ein ähnlich alter Song „To my father’s house“. Allerdins „Give us peace“ ist ein solcher Song, der zum Teil Elemente enthält, die dem Titel ein souligen Charakter verleihen.

Schon etwas rockiger klingt hier der Gospel „Open the eyes“ vom Oslo Gospel Choir. Allerdings gibt es eine ähnliche Version auch vom Michael W. Smith.

http://www.youtube.com/watch?v=RZdyCwQ92ig&feature=related

Schon ruhiger wirkt hier der Titel „You are holy“. Allerdings ist der nicht ganz einfach, da hier Männer und Frauen dann unterschiedliche Texte singen müssen

http://www.youtube.com/watch?v=d9WPmGL1IP4&feature=related

Aber nicht nur Songs aus Sister Act haben die Golden Harps in ihrem Programm. Auch andere Ohrwürmer oder Titel aus dem Bereich Blackgospel gehören zu ihrem Repertoire

Das „Higher and higher“ dürfte beispielsweise aus dem Blockbuster „Ghostbusters 2“ bekannt sein. Auch verschiedene Titel von Kirk Franklin, Mary & Mary

In Hospizen gibt es häufig ehrenamtliche Mitarbeiter. Aber mitunter erwartet man einfach, dass entsprechende Interessenten zu solchen Aufgaben schlicht geeignet sind. Doch welcher Neuling ist gleich in der Lage aus dem Stand heraus eine Trauerbegleitung zu machen, die Bedürfnisse von Sterbenden zu verstehen und entsprechend einfühlsam auch ein Gespräch führen zu können.

Ihre Ansprechpartnerin ist Sophie Warning, Tel. 0781 – 26644.

Gospelchor St. Josef gaben Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins Hospiz am Buck

In diesen Jahr sollte es nicht nur ein Herbstkonzert geben sondern der Gospelchor St. Josef aus Rheinfelden hatte am Tag drauf noch ein Benefizkonzert zugunsten des Fördervereins Hospiz am Buck gegeben.

Foto: Förderverein Hospiz a. Buck

Sehr lobenswert hatte sich auch der Vorsitzende des Fördervereins geäußert, dass sie normalerweise vom Verein her auf die Gruppen zugehen müssen und fragen, ob sie für den Förderverein etwas machen wollen. In diesem Fall war es allerdings anders gewesen und der Gospelchor aus Rheinfelden war von sich aus sogar auf den Förderverein zugekommen.

Das Leben kann durchaus recht unterschiedlich laufen und nicht immer kann man sich freuen, dass man bis an sein Lebensende gesund bleibt. Mitunter kann der Mensch plötzlich eine Krankheit erhalten, die in Krankenhäusern nicht mehr geheilt werden kann und auch Pflegeheime sagen nur, dass sie dann lediglich noch einen aufnehmen würden für den auch sie nichts mehr tun können. Solche Menschen sind unheilbar krank, wünschen sich allerdings nicht sehnlicher als menschenwürdig sterben zu können.

Foto: Förderverein Hospiz a. Buck

Genau für solche Fällen wo den Menschen vielleicht einfach die Ansprechpartner und nahen Personen fehlen ist ein Hospiz da, in dem auch versucht wird den Alltag in etwa so nachzubilden wie sie es von zu Hause her gewohnt sind. Sie erhalten hier professionelle Hilfe von Pflegekräften, die auch speziell auf Schmerz und Trauerverarbeitung hin ausgebildet sind.  Da die Hospize 10 % ihrer Kosten selbst schauen müssen wie sie diese zusammen bekommen ist der Förderverein da, der  jährlich schaut diese Summe an Kosten für den Hospizbetrieb reinholen zu können.

Das Programm hat dem vom Herbstkonzert des Gospelchors St. Josef entsprochen.Sehr erstaunt war der Chor, dass offensichtlich wenige Gäste bereits nach dem Abendgottesdienst in der Kirche geblieben waren.

Foto: Ruprecht Helms

Viele weitere Gäste waren kontinuierlich in die Kirche geströmt als sich der Chor noch bei der Stellprobe und beim Soundcheck befand. Die Vorsitzende des Chore fasste spontan den Entschluss diese Gäste zu begrüßen und erwähnte, dass das Konzert erst eine halbe Stunde später beginnen würde und sich der Chor noch beim Einsingen und dem Soundcheck befinden würde, das Konzert dann aber noch besser werden würde. Das sollte sich dann auch bewahrheiten.

Foto: Ruprecht Helms

Das erste Konzert war zwar gut, aber der Chor hatte selbst den Eindruck gehabt, dass sie noch wesentlich stimmsicherer waren und auch beim Puplikum war der Funken noch wesentlich schneller übergesprungen und die Anwesenden hatten fast geschlossen bei jedem etwas flotteren Gospel richtig einen gewuppt. Auch bei den Balladen hatte man den Eindruck gehabt, dass die Ohren gespitzt wurden und zum teil richtig mitgefühlt worden war wie emotional die gesungen worden waren.

Gospelchor aus Rheinfelden gaben Herbstkonzert in der katholischen Kirche von Wyhlen

Nachdem im letzten Jahr das Herbstkonzert ausgefallen war, ist der Gospelchor St. Josef aus Rheinfelden (Baden) wieder zu seinen Traditionen zurückgekehrt.

Foto: kath. Kirche, Grenzach-Wyhlen

Diemal als erster Auftritt für das eigentliche Herbstkonzert war die katholische Kirche St. Georg in Grenzach-Wyhlen ausgewählt worden.  Die spontane Meinung von meinem Kollegen aus dem Bass, als die Generalprobe für die zwei Herbstkonzerte in dieser Kirche stattfand „hervorragend für gregorianisch Gesänge – wegem dem Hall verschwimmt ja alles“.
Als Einzugslied hatte man sich für Sanna sananima entschieden gehabt und wegen der eher etwas schwierigeren Akustik wurde es so gehalten, dass die Instrumentalisten zu beginn etwas freier gespielt hatten und je mehr Sänger nach vorne kamen und sich aufstellen wurde auch rhythmischer gespielt.

Offensichtlich für die älteren Puplikumsteilnehmer war offensichtlich der Hinweis von Yvonne Koller gewesen, dass die gesungenen Lieder halt vorwiegend englisch seinen, da bei der Entstehung der Gospel die amerikanischen Plantagenbesitzer dies von ihren Sklaven halt so gefordert hatten.

Foto: Wladyslaw Sojka (Wiki GFpL)

Für die jungen Erwachsenen wird dies vermutlich eher selbstverständlich sein. Sehr ergriffen war das Puplikum gleich vom ersten Titel, einem perfekten Stück gleich für den Beginn mit dem treffenden Titel „Get together“, der ja auf deutsch „lasst uns zusammenkommen“ heisst.

Dass der Chor allerdings nicht nur schmissige Songs wie „The house of the lord“, „Glory, glory“ und „Swing low with the saints“, letzteres hatte Karl Gehweiler als Medley aus dem Stücken „Swing low sweet chariot“ und „When the saints go marching in“ selbst arrangiert und mit Elementen aus der Bigbandwelt und dem Jazz versehen auch ruhige Balladen vorbereitet hatte.

http://www.youtube.com/watch?v=3LB-MLwXpME

Richtig zur Geltung kam da vorallem der Kontrabass der von der Spielerin gestrichen worden war. Viele Gospelchöre nutzen als Bass häufig nur einen E-Bass. Aber eben ein richtiges akustisches Holzstreichinstrument hatte hier einfach den besonderen Kick ausgemacht gehabt.

Das Stück von Joakim Arenius, bei dem es um einen hilfesuchenden Menschen geht, dessen Augen auf einen Spatz gerichtet sind und der sich an Weggabelung befindet, einfach nicht mehr weiterweis und in seiner Verzweiflung zu Gott wurde allerdings in einer durchschnittlichen Lautstärke gesungen, ich hätte mir da wesentlich mehr Dynamik und vorallem kürzere Artikulation gewünscht.

Aber das das Puplikum immer nur still in den Bänken sitzen sollte, das ging auf Dauer eigentlich gar nicht. Aus dem Grund präsentierte der Gospelchor St. Josef den Gospel Yakana Vangheri

und plötzlich hieß es drei Schritte nach links und drei Schritte nach rechts und das immer schön im Wechselschritt und dazu noch klatschen. Beim Chor kam natürlich noch dazu, dass dazu auch noch gesungen wurde.

Vorallem bei den Titel „Glory, glory“ und auch beim Jesus, be a fence merkte man, dass der Funke auf das Puplikum übergesprungen war – gerade da und mit unter doch mitgewuppt wurde

Allerdings wurde im Gegensatz zum Video die ältere Version von Sam Cook gesungen.  Allerdings gab es auch welche wo man sich als Chorsänger nur an eine Annekdote von Adrienne Morgan-Hammond erinnern konnte „… wir Deutschen freuen uns halt so“.

Chor für einen ganzen Tag davon sind Miriam Schäfer und Joachim Blomenkamp in Karlsruhe überzeugt

Mit unseresgleichen bei Pop und Gospelmusik eine Kirche füllen, davon sind Miriam Schäfer und Joachim Blomenkamp überzeugt, die am 17. November zum Chortag nach Karlsruhe einladen.

Und so in entwa könnte man visuell einen solchen Chortag geschreiben. Das Video zeigt einen solchen aus dem Jahr 2009, der in der Ludwigsburger Friedenskirche durchgeführt wurde. „Wir wollen nicht nur gemeinsam singen, wir wollen alle auch weiterkommen“ so sagt sich Blomenkamp was das Programm und den Ablauf des Chortages in Karlsruhe angeht.

Aus dem Grund sind auch Rhythmus, Präsentation und Stimmbildung ebenfalls ein Teil an dem Chortag. Damit nicht lang rumgerätselt werden muss was an dem Tag überhaupt für Lieder gesungen werden, wurde die Chormappe 2012 mit beliebten Pop- und Gospelsongs zusammengestellt.  Miriam Schäfer, eine der beiden Hauptverantwortlichen des Chortages hatte 2010 ihren Bachelor in Pupularmusic gemacht und ist seit dem diplomierte Sängerin und Songwriterin. Sie ist inzwischen eine gefragte Workshopleiterin und macht neben Chorgesang auch Coaching für Bands sowie Stimmbildung.


Jochchim Blomenkamp hingegen hat Kirchenmusik studiert. In dieser Zeit leitete er jahrelang einen Jugendchor in Heidelberg. Er war zum einen im Vorbereitungsteam des Gospelkirchentags 2010 in Karlsruhe gewesen und hat sich mit seinem Gospel- und Jazzchor „spiritual voices“ in Karlsruhe und der näheren Umgebung längst einen Namen gemacht. Vielleicht kann man es nebenbei erwähnen und es rundet lediglich sein Wirken etwas ab ist die Tatsache, dass er seit 2007 Bezirkskantor von Karlsruhe-Durlach ist. Der nächste Chortag findet am 17. November im Albert-Schweizer-Saal in Karlsruhe statt. Einzelteilnehmer sind mit 27 € dabei. Im Preis ist bereits die Chormappe enthalten. Das Catering an dem Tag kostet nochmals 12 Euro extra. Anmelden zum Chortag Baden kann man sich bereits jetzt schon.

Millie Jackson – Hintergründe zum Titel Good to the very last drop

Gehört hatte ich sicherlich schon recht früh, irgendwann in der Zeit zwischen 2004 und 2010 jedenfalls. Beim Workshop mit Adrienne Morgan-Hammond im Oktober 2012 durfte ich ihn auch lernen

Es gibt eine Zeit, wo man im Kopf keinen Frieden findet.
Obwohl man jede Menge Fragen und Zweifel besitzt konnte man keinen rufen
um herauszufinden wie das Leben um einen herum überhaupt abläuft

Seitdem Jesus gekommen war, war ich nicht mehr der Selbe
Er nahm mich auf, vergab meine Sünden und war soetwas wie ein Freund für mich
Du hattest Dein Leben hergegeben, um mich begnadigen zu können – Aah

Es gibt keine Vereinigung, die der Vereinigung durch den heiligen Geist entspricht, da die Vereinigung durch den heiligen Geist nie aufhört. Es gibt soviele Gründe, um meinen Jesus zu danken (lobpreisen)
Gut bis zum letzten Tropfen

Er ist würdig Preis und Ehre zu erhalten, sowie Macht und Kraft zu erhalten, die Errettung ist das was durch Jesus kam. Mein Fels, meine Festung, starker Turm, liefern.  Jesus ist mein Teil!

Die Kernaussage in dem Gospel ist, dass Jesus plötzlich das Leben von einem verändert hat.  Viele werden sich vielleicht die Frage stellen, warum sollte so ein Mensch, der von vielen Jesus genannt wird soetwas machen und warum soll man sojemandem dankbar sein.  Jungendliche und junge Erwachsene lieben es mitunter Dinge ganz nüchtern auszudrücken. Hier mal die erklärung von einem Jugendlichen

http://www.youtube.com/watch?v=jkXWKzHxFW0

Joyce Meyer drückt es in einer ihrer Veranstaltungen ziemlich auf den Punkt gebracht aus. Die Menschen sind es gewöhnt nach Gesetzen zu leben. So versuchen sie auch vor Gott alles rech zu machen und suchen dabei nach gewissen Regeln. Dabei haben sie eigentlich gar nicht die eigene Frage beantwortet wie muss ich einfach leben, sofern sich diese Frage überhaupt beantworten lässt.

http://www.youtube.com/watch?v=TF2R2cYOaJc

Joyce Meyer spricht von frei machen, man soll einfach Farbe vor Gott bekennen. Offen zugeben, dass man im Leben Fehler begangen hat und bereit sein sich zu ändern. So lernt man sich auch wesentlich besser kennen und man kann mitunter schnell den Glauben an Jesus und Gott bekommen. Mitunter wird Jesus plötzlich Teil von einem.

http://www.youtube.com/watch?v=g_9NNy_o3KM&feature=relmfu

Eigentlich erst so etwa in der Mitte des Interviews verrät Helmut Jost was eigentlich eine Gemeinschaft und vorallem wie eine Gemeinschaft lebt ausmachen kann. Er erzählt von einem Trailer, den der Sender ffn immer vor seiner Sendung „Sounds of sunday“ vorweggespielt hatte. Der Titel „Soon and very soon“ von Andrae Croach hat ihn einfach fasziniert. Vorallem wie er dageboten wurde. Der wurde nicht einfach nur gesungen, so wie man es von vielen Kirchenchören hier im Lande her kennt sondern die Botschaft, die hinter dem Titel steckt wurde gelebt und voller Inbrunst rübergebracht.

http://www.youtube.com/watch?v=Gbj0WPtmw8k

Einen Schritt weiter wird in dem Interview gegangen, in dem mit einem Ordensbruder gesprochen wird. In dem Orden, den der Bruder angehört wird die Meinung vertreten, dass wieder mehr Liebe in der Kirche gelebt werden soll und jeder Christ auch aktiv in der Glaubensgemeinschaft sein kann und seine Überzeugung vom christlichen Glauben einfach mit anderen Personen, die vielleicht noch nicht glauben, teilt.  Sicherlich ist hier nicht an missionieren gedacht, vielmehr eher an die Funktion eines Erzählers. Parlotti, der Patron dieses Ordens ist, hatte einfach die Meinung vertreten, dass vieles in der christlichen Kirche hohl und morsch geworden ist und einfach nur mit neuem Leben gefüllt werden muss.  In dieser Weise kann man sagen, dass hier Gemeinschaft gelebt wird.

Go spell – Der Gospeltag Basel geht in die 5. Runde

Jetzt zum 5. Mal hieß es am 28. Oktober 2012 wieder „Go spell“ oder wie sich auch der Gospeltag von Basel nennt.

Der erste Chor „Let’s Gospel“ ging eigentlich aus dem Basileia Gospel Chor aus Riehen hervor. Es handelt sich hierbei um eine kleine Abspaltung dieses Chores, die selber natürlich auch eine Band und Percussioninstrumente besitzen. Leider hatten sie diese allerdings nicht mitgebracht gehabt sondern sangen mit Unterstützung vom mp3.

„Whitney Houston, Michael Jackson und Bob Marley oder auch Sister Act – das ist so der Bereich wo wir uns bewegen“, so beschreibt sich der Chor auf seiner Homepage Kreacenter. Plötzlich entdeckt man dort auch, dass sie auch Projekte machen zu den sie jedermann, der singen kann oder vielleicht einfach noch nicht gewusst hatte, dass er singen kann und es dort entdecken möchte, einladen.

Ein weiterer Titel dieser Formation.

Als zweiter Chor war die Gospelformation aus Lörrach an der Reihe. Sie hatten sich selbst beschrieben, dass sie aus der Not heraus entstanden waren und es hätte mit dem Pfarrer zu tun. Der Leiter dieser Formation ist zugleich der Chorleiter des Chors New Formation, die sich allerdings eher vom Gospel abgewand haben und jetzt mehr Musicals und Songs aus den 60er und 70er Jahren singen. Viele der Chorsänger der Formation hatten selbst schon früher in Gospelchören gesungen, so singt z. B. die frühere Chorleiterin des Gospelchors Hohes C, die im Markgräfler Land zu hausen waren, sowie ein weiterer Sänger dieses Chores dort mit. Bei einer Sopranistin könnte es gut sein, dass diese sogar Gesang studiert hatte, jedenfalls hatte man entsprechende sängerische Fähigkeiten direkt spüren können.

Es kann gut sein, dass Sabine Bürgin den Titel Order my steps  der Formation vorgeschlagen hatte, da ich den Titel bereits selber bei der Gospelnacht in Badenweiler vor einigen Jahren gesungen hatte und dort meines Wissens sogar noch „Hohes C“ mit aufgetreten war. Dieser Titel war damals der Abschlusstitel gewesen, der mit allen Chören und Musikern gemeinsam gesungen wurde.

Man kann eigentlich nur staunen und viele hatten sich in dem Gospelchor, in dem ich mitsinge gefragt wie schafft Christoph Kamper es eigentlich einen Chor zu leiten, wenn er zum einen gar nichts sieht und zum anderen nur dank seiner zwei Hörgeräte etwas von der Umwelt mitbekommt. Aber sobald er am Flügel saß war er ein anderer Mensch, quasi in seinem musikalischen Element.

Schon beim ersten Titel vom Gospelchor St. Josef aus Rheinfelden (Baden) ging es schwungvoll zu und die passenden Armbewegungen beim zwischenhusummen fügten sich harmonisch in den Song ein und bewirkten, dass die Botschaft noch deutlicher wurde.

Nicht ganz so plakativ war lediglich die Choreografie beim zweiten Titel „Let us go into the house of the lord“, der anschließend vom Chor gesungen wurde.

http://www.youtube.com/watch?v=Ig8dO3VVayw

Mit einem gewissen sängerischen Fingerspitzengefühl wurde das Solo von Isela gesungen. Die noch fehlenden Emotionen wurden dann von den restlichen Sängern des Chors hinzugefügt. Vielleicht konnte man sich geradenoch glücklich schätzen, dass der Saalboden noch trocken blieb und die Ergriffenheit von dem Song noch nicht auf die Tränendrüse beim Puplikum gedrückt hatte, was sonst ja durchaus hätte passieren können.

So richtig gewuppt wurde dann beim Glory, Glory

als auch beim Medley „Swing low by the saints“, bei denen die Spirituals „Swing low sweet chariot“ und „Oh when the saints“ gekonnt ineinander gefügt wurden und von Karl Gehweiler zum Teil sogar mit Jazzelementen versehen wurden.

Den Abschluss des Tages machte die Gospelchurch, die zum ersten Mal bei den ganzen Events Gospeltag „Go spell“  in dieser Form abgehalten wurde und das Masschoirsingen, bei dem alle Chöre nochmal zusammenkamen kombiniert mit einem freien Gottesdienst verbunden war durchgeführt wurde. Allerdings wer sich jetzt lange Gebete oder eine Predigt vorstellte hat hier falsch gedacht, die Wortpassagen waren eher kurze christliche Andachttexte.

http://www.youtube.com/watch?v=mNBnQBGJHg0

Gospelworkshop in Kirchzarten (Adrienne Morgan-Hammond) diesmal mit Martineekonzert und anschließendem Einführungsgottesdienst

Die Nürnberger, die spontan im Jahr 2011 beim zweiten Workshop mit Adrienne Morgan-Hammond nach Kirchzarten gekommen waren, waren diesmal zwar nicht dabei. Aber wieder waren es um die 70 Teilnehmer gewesen. Viele waren Wiederholungstäter, aber es gab auch wieder viele neue Gesichter. Sie kamen aus der Gegend von Tübingen, aus Ludwigshafen wurde angereist. Auf Facebook hatte ich gesehen, dass sich eine Dame aus der Mainzer Gegend interessiert hatte zum Gospelworkshop nach Kirchzarten zu kommen. Die wohl am weitesten angereist waren, waren etwa 4 Damen aus Heinsberg, das 36 km nördlich von Aachen liegt. Um ein Haar wäre auch eine junge Dame aus dem Allgäu nach Kirchzarten angereist.

Ein in Kirchzarten gern empfohlenes Hotel ist das Hotel Sonne, das sogar mit einigen Sternen ausgezeichnet ist. Man merkt allerdings recht schnell, dass sich das Hotel aus einem Restaurantbetrieb heraus entwickelt hat. Wer eher ein moderneres Hotel gewöhnt ist wurdert sich mitunter, dass er nicht bequem in einen Aufzug steigen kann.  Allerdings den Umstand mit einem fehlenden Aufzug findet man bei sehr vielen älteren Hotels in Italien aus. Dafür wird man mit doch wohnlichen Zimmern und Essen in eher däftiger schwarzwälder Tradition verwöhnt.

Lachen ist ja gesund, sorgt für eine gute Stimmung und wirkt mitunter befreiend. Ein bisschen was anderes ist es, wenn plötzlich rhythmisch gelacht werden soll. Aber genau solch eine Übung für das Zwergfell hatte Adrienne Morgan-Hammond gleich zu Beginn des Gospelworkshop in Kirchzarten durchgeführt. Wozu diese Übung gut ist sollte sich dann gleich am nächsten Tag, dem Samstag und natürlich am Sonntag bewahrheiten, da bei den hohen Stellen in einigen Stücken plötzlich kein Frosch mehr im Hals steckte.

Auch am Samstag hieß es gleich morgens. Ein bisschen Aufwärmung für das Zwergfell. Sehr interessant war allerdings neben Übungen zur Kräftigung der inneren Atemmuskulatur auch Übungen zur Kräftigung der hinteren Halsmuskulatur. Das Gaumenstreicheln hörte sich fast so an als ob man ein Didjeridou immitieren wollte – also eigentlich fürs Singen ziemlich ungewöhnlich.

http://www.youtube.com/watch?v=ak9r2V5AnvQ

Man glaubt es kaum, dass dieser Song eigentlich ein Worshipsong ist, zumindest von seinem Inhalt her. Beim Martineekonzert wurde er schlicht als Partynummer bezeichnet. Genauso verhilt es sich mit dem nachfolgenden Song, in dem sogar ein Rappart integriert ist.

Auch bei der Ballade von Kirk Franklin hieß es  – alle >> s << weglassen. So hatte ich das Wort something fast schon ausgesprochen wie Samson. Gerade hier merkte man wie vorteilhaft es war auf das Zwergfell zurückgreifen zu können, denn die Tenöre mussten sehr stark mit der Kopfstimme arbeiten.

Bereits im Jahr 2010 hatte Adrienne ihren Titel „Light to light the way home“ einstudieren lassen und auch in diesem Jahr ließ sie den Titel als letzten Song im Martinee singen. Auf Deutsch übersetzt steckt in der Botschaft auch ein Licht, dass einen nach Hause begleiten soll. Von daher ein sehr schöner Abschiedssong.

http://www.youtube.com/watch?v=3rSo4BIL9TY

„Wir feiern heute den Gottesdienst etwas anders, als wir es in Kirchzarten“ gewohnt sind. So wurde das Konzert vom neuen Kirchzartener Pfarrer, der mit diesen geschickt gewählten Worten das Martineekonzert eröffnete. Seine Einführung fand einige Stunden später statt. Für ihn war es jedenfalls ein „sehr emotionales Konzert“ wie er es selbst beschrieb.  Adrienne Morgan-Hammond schaffte es durchaus das Puplikum zum Mitschnipsen zu bewegen. Es gab auch Standing Ovations für sie. Sonst hatte das Puplikum auf mich jedenfalls den Eindruck gemacht, dass sie eigentlich noch etwas lockerer sein könnten.

Bereits für viele stand fest, dass sie auch 2013 wieder dabei sein möchten, der Termin im Jahr 2013 ist auch wieder das Wochenende um den 20. Oktober von daher leicht zu merken, einfach nur ein Jahr dazuzählen. Dass das Konzert vorgezogen war lag daran, dass in diesem Jahr in Kirchzarten ein neuer Pfarrer eingeführt wurde und um 15 Uhr ein sehr langer Einführungsgottesdienst stattfand. An diesem Gottesdienst brauchte der Workshopchor allerdings nicht zu singen, weil es sonst in dem sehr engen Zeitrahmen nicht mehr reingepasst hätte.

Voices of Joy gaben Benefizkonzert zugunsten der Katharinenhöhe

Es ist schon erstaunlich was die moderne Medizin heute alles leistet. Früher wäre es teilweise undenkbar bewesen, dass ein Kind sich Hoffnung machen konnte von einer bösartigen Krankheit erlöst zu werden. Man konnte da lediglich sagen, dass man halt sein bestes versucht aber es konnte nichts versprochen werden. Neben diesen bösartigen Erkrankungen können heutzutage fast alle Herzerkrankungen auch bei Kindern und Jugendlichen geheilt werden. Möglich machen dies modernste medizinische Behandlungsmethoden, die allerdings einen hohen Preis kosten. Eine sehr starke Belastung machen die äußerst intensiven Behandlungen schon aus.  Den Funktionseinschränkungen und auch traumatisierenden Erfahrungen entgegenzuwirken hat sich die Rehabilitationsklinik Katharinenhöhe  zum Ziel gesetzt. Vorallem mit ihren familienorientierten Behandlungskonzepten als auch dem Behandlungskonzept mit Kleingruppen für Jugendliche und junge Erwachsene sind sie sehr erfolgreich.

Die frohe Botschaft verbreiten zu können, das ist was der 50 Stimmen starke Gospelchor „Voices of Joy“ aus Villingen möchte. Vorallem werden Titel aus dem Bereich „Blackgospel“ gesungen.

Celebrate (Tore W. Aas)

http://www.youtube.com/watch?v=3WkGMUZzrrk

Mit einer ziemlich bekannten Balladen im mittleren Tempo hörte sich der Titel „Celebrate“ an, der vom Oslo Gospel Choir und aus der Feder von Tore W. Aas stammt. Zum Schluss konnten sich die Zuhörer auch von der Stimmgewaltigkeit des Chores Voices of Joy überzeugen, die nochmal so richtig alles zu geben schienen.  Einen Deut ruhiger und wesentlicher emotionaler kam der R. Kelly-Titel „The storm is over now“ daher.

http://www.youtube.com/watch?v=Ghix5t_dU1A

Das dies eigentlich auch ein Worshipsong ist wird man kaum denken, wenn man die Voices of Joy beim Titel „In the santuary“ erlebt. Eindeutig ein Gospel mit Potential zum Wuppen. Und man merkte gleich wie gleich in der Katharinenhöhe anwesende Puplikum mittanzen oder zumindest mitschnipsen und mitklatschen wollte.

http://www.youtube.com/watch?v=ak9r2V5AnvQ

Mit wesentlich mehr Pepp als in dem Video wurde auch der Titel „Lift Jesus up“ von Joakim Arenius gesungen. Man merkte förmlich wie die ganze Masse wohl Jesus erheben wollte, um ihn lobzupreisen. Jedenfalls schaffte das der Gospelchor aus Villingen entsprechend authentisch zu kommunizieren.

http://www.youtube.com/watch?v=YtPgjtsNHAU

Angles by your side (Hans Christian Jochimsen)

Eigentlich noch nicht so bekannt in Deutschland und ausnahmsweise mal kein Gospel aus dem Bereich Blackgospel war der zuletzt gesungende Titel. Er stammt aus der Feder des Dänen Hans-Christian Jochimsen und wurde bewusst an das Ende des Benefizabends gelegt. Auch Hans Christian lässt immer diesen Song am Ende seiner Konzerte singen und dies ganz bewusst. Es geht da um Engel, die von Gott ausgesendet werden und die uns beschützen sollen. Und auch das spürte man bei dem Abschiedstitel. Jeder hatte das Gefühl es ist jemand da, der über einen wacht und sind das nur die wohlklingenden Worte und die Melodie, die wie ein Schlaflied auf einen mitunter wirken können. Bei einem Workshop mit Hans-Christian hatte er genau dieses Lullaby-Kritikpunkt, den das Lied an sich hat zur Sprache gebracht und hatte auch gemeint, dass es durchaus ein christliches Schlaflied für Kinder sei.