Den Song hatte ich plötzlich in den Songs für den Masschoir entdeckt gehabt, der am Gospeltag „Go spell“ in Basel gesungen werden sollte.
http://www.youtube.com/watch?v=mNBnQBGJHg0
Sinngemäß handelt der Song rein davon, dass Gott gepriesen werden soll. Es wird in der amerikanischen Form ein Halleluja gesungen, wobei das H selbst nicht ausgesprochen wird. Den Gospel Music Workshop of America gibt es sehr lange, er hatte sich bereits in den 60er Jahren gegründet, bei dem einmal im Jahr die Gospelgrößen aus dem ganzen Vereinigten Staaten zusammen kommen und gemeinsam Gospel einstudieren. Das sind dann mutunter 200 bis 300 Sänger, die in einer größeren Halle üben und aufgrund der Größe gleich von mehreren Subdirigenten angeleitet werden.
Da der gesamte GMWA so groß ist, gibt es mitunter sogar Abspaltungen. Beim Video singt hier nur der Frauenchor des GMWa, wobei es einige wenige Tenore gibt, die später einen kleinen Zwischengesang einstreuen.
So wie zu Beginn des Videos zu erkennen scheint es wohl sich um Titel zu handeln, der von vorn herein vom Puplikum mitgesungen werden sollte. Meiner Meinung nach eine richtige „Wuppnummer“ bei der ganz klar gewisse karribische Rhythmen durchdringen. Nicht umsonst deswegen wohl der Titel Carribean Praise.
Christoph Georgii aus Karlsruhe kann man als Tastenwunder ansehen, wenn man ihn bei seiner Leidenschaft dem Jazz und der Improvisation erlebt. Neben normalem Klavierspielen und Kirchenmusik studierte er allerdings auch Jazzpiano und Orgelimprovisation. Aufgrund seines guten Könnens erhielt er schnell Lehraufträge unter anderem an der Hochschule für ev. Kirchenmusik in Bayreuth sowie an der Musikhochschule von Würzburg für die Facher Jazz, Rock, Pop und Piano sowie Liturgisches Orgelspiel und das Klavierspiel im Schulalltag.
Um sein künstlerisches Wirken auch zeigen zu können steht ein Jazztrio ein gutes Beispiel, das neben Eigenkompositionen auch Jazzimprovisationen von Chorälen oder Jazz-Suiten. Mit der Jazzgröße Wolfgang Lackerschmid trat er bereits als Organist und regelmäßig spielt er im Duo mit dem Jazzsaxophonisten Uwe Steinmetz.
2008 erhielt er den Ruf als Dozent nach Rheinfelden(Baden) ans Schloss Beuggen, das nämlich auch Haus der Kirchenmusik ist. Für ihn ist es ein Auftritt im eigenen Haus, da er sonst als Pianist in der Markuskirche, die inzwischen die Gospelkirche von Karlsruhe ist, arbeitet. Zugleich ist er auch Beauftragter für Popularmusik und das entsprechende Fortbildungsprogramm in dem Bereich der Evangelischen Landeskirche in Baden.
Am 14. Oktober 2012 ist der in der Markuskirche am Yorkplatz in Karlsruhe zu erleben. Wie üblich als Pianist während einem Gottesdienst um 18:00 Uhr und anschließend um 18:45 Uhr in einem Kurzkonzert.
Singe und preise dabei den König dafür, dass er der König der König ist.
Singe und preise dabei den König dafür, dass er der König der König ist.
Er ist der König der Könige, darum gebe ihm die Würde
versetzter Teil
Hallelujah, sämtliche Lobpreise sind für den König
Gebe ihm die Ehre, dass er der König der Könige ist
Alle bejubeln Jesus, alle bejubeln Emmanuel
Er regiert für immer, er regiet für immer, er regiert für immer und darüber hinaus
Wie in vielen Lobpreisliedern geht es auch hier draum, dass Jesus für seine Wundertaten gepriesen werden soll und der Tatsache, dass man allgemein davon ausgeht, dass Jesus der König der König ist.
An verschiedensten Stelle in der Bibel wird Jesus in Verbindung mit König gebracht.
In Jesaja 44:6 wird sich über den König von Israel geäußert. Auch Johannes 12:13 spricht davon und erklärt auch ein bisschen was es mit dem Palmsonntag auf sich hat.
Hier eine Stelle aus der Bibel, die umschrieben ist „Jesus ist König der Völker:“
Jeremia 10:7 Wer sollte dich nicht fürchten, du König der Völker? Denn dir gebührt dies; denn unter allen Weisen der Völker und in allen ihren Königreichen ist keiner wie du!
In den Psalmen steckt vielleicht sogar der Grund weshalb „Worship“ betrieben wird
Psalmen 47:7 Denn Gott ist König der ganzen Erde; lobsinget andächtig!
Ob es Zufall war oder bewusst, dass der Rheinfeldener Gospelchor, der ebenfalls Gospelchor St. Josef sich nennt für eine Hochzeit in einer Kirche gebucht wurde, die ebenfalls eine St. Josefskirche ist. Wer weis. Leider war der Tag vom Wetter nicht ganz so schön gewesen, weil ziemlich verregnet – aber vielleicht hatte die heitere Stimmung immerhin gesorgt gehabt, dass es währenddessen aufgehört hatte.
Als Lesung wurde ein Korintherbrief gelesen, den mal unter die Rubrik „traumhaft heiraten“ platzieren könnte.
Hätte ich die Liebe nicht, nütze es mir nichts
Strebt aber nach den höheren Gnadengaben! Ich zeige euch jetzt noch einen anderen Weg, einen, der alles übersteigt: Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich dröhnendes Erz oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüßte und alle Erkenntnis hätte; wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts. Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf. Sie handelt nicht ungehörig, sucht nicht ihren Vorteil, läßt sich nicht zum Zorn reizen, trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit. Sie erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf.
Pfarrer Ihbach begann meiner Ansicht nach sehr interessant seine Predigt. Führte er doch plötzlich eine Schale ein. Erst einmal würde sich einfach nur denken „netter Gegenstand“. Allerdings das darauffolgende war irgendwie direkt nachvollziehbar. Man kann in die Schale etwas reinlegen, man kann aber auch etwas herausnehmen. Und genauso übertrug er das auf die Liebesbeziehung – jeder kann was geben und jeder kann sich von dem anderen etwas nehmen. Allerdings wurde die Schale immer so betrachtet, dass sie auf dem Tisch stehen würde. Jedenfalls habe ich den Eindruck. Ein Ei beispielsweise hat auch eine Schale und hier hat die Schale sogar eine Schutzfunktion. Das man vielleicht eine Schale auch mal auf den Kopf stellen kann und das z. B. wie mit einem Ei vergleichen kann, daran wurde irgendwie noch nicht gedacht. Dann kann die Schale nämlich wie schützende Hände wirken und man kann im übertragenen Sinne davon sprechen, dass Gott seine schützende Hand über die Ehe hält.
http://www.youtube.com/watch?v=sxRK8_pIcRc
Ein sehr schönes Abschlussgebet hatte sich das Brautpaar ausgesucht, dass von Franz von Assisi stammt und das mit der Hochzeitsgemeinde zusammen gebetet wurde:
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens.
Wo Hass herrscht, lass mich Liebe entfachen.
Wo Beleidigung herrscht, lass mich Vergebung entfachen.
Wo Zerstrittenheit herrscht, lass mich Einigkeit entfachen.
Wo Irrtum herrscht, lass mich Wahrheit entfachen.
Wo Zweifel herrscht, lass mich Glauben entfachen.
Wo Verzweiflung herrscht, lass mich Hoffnung entfachen.
Wo Finsternis herrscht, lass mich Dein Licht entfachen.
Wo Kummer herrscht, lass mich Freude entfachen.
O Herr, lass mich trachten:
nicht nur, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste,
nicht nur, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe,
nicht nur, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe,
denn wer gibt, der empfängt,
wer sich selbst vergisst, der findet,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Quasi als „Rausschmeißer“ wurde dann wieder ein bekannter Ohrwurm gewählt, was es fast bei jeder Hochzeit gibt „Oh happy day“. Und hier konnte dann auch nochmals die Gemeinde mitsingen, mitklatschen und mitschipsen.
im Jahr 2011 dachte man eigentlich noch an einen einmaligen Event. Bei dem damaligen Event, der noch unter dem Motto „let us stand“ stand waren es gerademal ein Chor in der Südwestecke. Gerademal in der Karlsruher Region fanden sich wenige Chöre, die sich zu dem deutschlandweiten Tag für eine gerechtere Welt einsetzten. War es beim Gospelday ein Rohrbrunnenprojekt in Burkina Faso, das gefördert wurde und später dann eine Gesundheitsstation in Burkina Faso, so wird in diesem Jahr das Projekt
Es scheint sich inzwischen rumgesprochen zu haben. Ich als Aktionsmitarbeiter der Aktion „Gospel für eine gerechtere Welt“ war ziemlich überrascht gewesen als ich plötzlich von der Creativen Kirche 5 Songbooks für den diesjährigen Gospelday erhielt mit einem Schreiben dabei, das ich Exemplare ruhig an mir bekannte Personen weitergeben sollte. Zwei hatte ich in meinem Chor abgegeben und ein weiteres hatte ich den Gospelchor aus Stegen im Dreisamtal zukommen lassen, da ich dahin persönliche Kontakte habe. Inzwischen sind am Hochrhein noch zwei weitere, bislang für mich eigentlich unbekannte Chöre aufgetaucht, die plötzlich auch am Gospelday Präsenz zeigen möchten.
Karl Gehweiler, Chorleiter des Gospelchors St. Josef, Rheinfelden (Baden) vertritt hier eine klare Stellung „die Frage, ob ich mich mit meinem Chor an dem Gospelday beteilige stellt sich mir gar nicht – ich bin generell offen, wenn es darum geht Benachteiligten zu helfen, der Chor macht ja auch Benefizauftritte und -konzerte“.
Ein sich spontan zusammengefundener Chor, der sich Spontichor nennt, sang zu dieser Zeit beim Rheincenter in Weil am Rhein. Die Chöre Gospeltrain und Voices, die sich für den Gospelday zusammengetan haben und beide zur Vereinsszene Grenzach-Whylen gehören, hatten sich den Sparkassenplatz in Grenzach ausgesucht. Der Gospelchor der Matthäusgemeinde Lauchringen hatte eine ganz passende Gelegenheit gefunden gehabt. Sie konnten sich geschickt einfädeln in die faire Wochen im Weltladen, die bei einem Dritte-Weltladen beim Waldshuter Storchenturm stattfanden. So passte die Aktion des Gospeldays dort sehr gut in die ganzen Aktivitäten, die sonst so in der ganzen Woche dort liefen.
Trotz Dauerregens hatte der Gospelchor St. Josef es in Rheinfelden geschafft gleich bei seinem ersten Titel, einige Passanten zum Stehenbleiben zu animieren und sie blieben das auch bis zum Schluss. Sehr gekonnt wurde immer wieder auf den Aktionssong vorbereitet, da nach jedem Stück mit dem Puplikum der Refrain von „We can move mountains“ geübt wurde. Im Gegensatz zum letzten Jahr hatte sich der Chor mehr im Halbkreis aufgestellt und hatte auch von sich selbst mehr den Eindruck gehabt, dass man sich untereinander besser hören konnte. Auch vom Puplikum her kam das Feedback, dass der Chor gut ausgesteuert war und man merkte auch beim Puplikum, dass beim Aktionssong, der so wie „Let us stand“ auch aus der Feder von Hans-Christian Jochimsen stammt, kräftig mitgesungen wurde.
Ich wurde schon gefragt, ob es von Hans-Christian Jochimsen denn immer nur Balladen gibt. Natürlich nicht und hier ein weiterer Song, der seinen großen Moment auf dem Gospelkirchentag in Dortmund fand.
Gott ist gut zu mir, er gab immer alles was ich brauchte
Einst als ich blind und verloren war, nun kann ich wieder sehen
Gott gab mir eine zweite Chance, gab mir eine ganz neue Startmöglichkeit
Einst als ich gebunden war, aber jetzt kann ich tanzen.
Wenn ich darüber nachdenke was er alles für mich getan hat,
drehte mein Leben um, brach die Ketten und machte mich frei.
Ich werde meine Hände zu Dir erheben
Ich werde dabei singen und tanzen
Ich werde Gott mit meiner Stimme preisen
Lass mich niemals gehen, ich will niemals nie sagen
Ich werde niemals aufhören Dich Gott mit meinem Lied lobzupreisen.
Hans-Christian Jochimsen bezieht sich in seinem Titel auf Erfahrungen, die er mit Gott gemacht hat. Er hat wohl schon viele Situationen gehabt wo er gemerkt hat, dass einfach für ihn da ist und ihm auch weiterhilft. Es gibt viele Situationen wo man sagen kann, dass man einfach blind war und sich im Leben verrannt hat. Das kann beim Aufbau einer Beziehung sein, man versucht sich kennenzulernen schreibt sich nette Nachrichten, signalisiert etwas was vielleicht anders ausgelegt wurde, man begegnet sich, aber plötzlich überdenkt man die Situation und kommt zu einem ganz anderen Schluss.
Aber wenn man vielleicht sollte man sich ersteinmal die Frage stellen, warum kann man in seiner Welt plötzlich verloren geht. Sehr erstaunlich ist in dem Video eine Aussage von Helmut Schmitt „Ich glaub nicht mehr daran, dass es einen gerechten Gott gibt“.
Durch diese Talksendung erfährt man die verschiedensten Lebenssituationen, die unter dem Thema stehen, „warum lässt Gott das zu“. Die andere Frage, die sich auch in der Liedphrase stellt „ich hatte mich verloren gefühlt, aber durch Dich wurde ich geheilt“.
Vielleicht macht es gerade der Unterschied aus, der eine bezeichnet sich als Wunderheiler und lässt Leute sich in Trance begeben und dabei umzufallen. Andere halten Gottesdienste und äußern ganz offen, dass dies keine Wundergottesdienste sind. Z. B. gerade, wenn man plötzlich von einem schweren Krebsleiden erlöst ist, dann kann es durchaus sein, dass man das Gefühl hat, dass eine höhere Macht einem wohl geholfen hatte. Und plötzlich hat man den Eindruck, dass Gott einem eine zweite Chance gegeben hat.
Sehe ich mir nachfolgendes Video an, dann verblüfft folgende Aussage „Jesus ist für uns gestorben, damit wir in eine zweite Chance in der Relalität erhalten“.
Und durch die Auferstehung von Jesus quasi ein Neustart von Jesus erfolgte. Gerade das mit der Auferstehung ist so direkt nachvollziehbar. Jesus zeigt einfach, dass er trotzdem nicht weg ist sondern wie ein Phönix aus der Asche auferstanden ist und sein Wirken erst einmal fortsetzt. Auch im Leben gibt es viele Situationen wo man einfach sagt, es hat was abgeschlossen zu werden. Man wird vielleicht neu gebootet und plötzlich kann man ganz anders fortfahren. Und wenn einem plötzlich Gott bewusst wird oder vielleicht auch jemand im Alltag, den man stellvertretend für Gott hier setzen könnten, dann hat man plötzlich das Gefühl, dass einem Fesseln genommen wurden und man plötzlich wesentlich freier ist.
Gegen Ende des eigentlichen Titels wird beim Gospelkirchentag noch der Refrain eines anderen Jochimsentitels eingebaut
Komm, höre Dir diesen Titel an. Höre nicht auf und lass das Feeling, den jammenden Rhythmus in Dich eindringen. Komme und bringe mal Dein Inneres nach Außen. Lege einfach mal die B-Seite der LP auf.
Er ist einer der großen in den Staaten. Immer wieder war mir schon Hezekiah Walker begegnet, wenn ich mal nach brauchbaren Gospeln recherchiert hatte.
Vers 1
Vertraue auf den Herrn zu jeder Zeit, gieße dein Herz vor ihm aus
Leistung gebührt Gott
Gott hat einmal gesprochen und zweimal habe ich dies gehört
Leistung gebührt Gott
Wer kann sein Verständnis, seine Gedanken höher als bei uns suchen?
Alle Macht in seiner Hand für mein Leben hat er einen Plan
Gott ist unser Heil finden wir Zuflucht in ihm
Die Macht gehört, die Macht gehört Gott
Vers 2
Groß ist unser Gott, der Allmächtige und er ist stark im Kampf
Macht gehört zu unserem Gott
Obwohl ein Anknüpfungspunkt mich erreicht, eindringt und umgibt mich
Macht gehört zu unserem Gott
Ich werde keine Angst vor dem Terror der Nacht haben
Noch die Pfeile mit dem Tag, ich bin überzeugt, komme was wolle
Und jetzt habe ich den Ärger hinter mir und habe großen Freude vor mir
Die Macht gehört, die Macht gehört Gott
Vamp
Es gibt nichts zu hart für Gott, nichts zu hart für Gott
Die Macht gehört Gott
Die Macht gehört Gott
Oft hört man, Glaube sei Opium fürs Volk. Und die Menschheit braucht einfach etwas, an dem es sich festhalten kann. Und in manchen Situationen, wenn man nicht weiterweis, dann sucht man gerne nach jemanden, der einem Rat geben kann. Zuletzt ist dies meist Gott. Und er stet einem immer zur Seite. Man brauch sich vor ihm nicht zu genieren. So wie man es durchaus vor seinem Lebenspartner tut, so darf man ihm auch gerne all seine Sorgen und Nöte vortragen. Er hört sich diese auch in aller Ruhe an und gibt einem dann ein Zeichen. Manch einer wird vielleicht sagen, er sagt ja nie etwas. In der Regel äußert sich das durch einen Gedankeneinfall oder durch Selbstentdeckung. So z. B. kann der Gegenstand, den man ewig gesucht hatte plötzlich vor einem liegen.
Und wenn man über, was Gott einem mitgeteilt hat nochmal nachdenkt, dann hat man schnell den Eindruck, dass er mehrmals zu einem gesprochen haben kann.
Sehr gut beschreibt meiner Meinung nach Joyce Meyer wie es mit dem Gott vertrauen zu verstehen ist.
Manch einer wird vielleicht sagen, dass er glaubt, da er immer jeden Sonntag in den Gottesdienst geht. Andere werden es vielleicht mit regelmäßigem Bibel lesen argumentieren. Es geht aber um das Handeln. Jesus hat hier der Menschheit viel gezeigt. Und als Eltern kann man Glaube in gewisser Weise auch selbst entdecken. Immerhin die eigenen Kinder, wenn sie als Baby heranwachsen glaube an die Eltern, dass sie das kleine Kind beschützen und es ihm vorallem auch zeigt wie es in der Welt zurechtkommt.
Man kann sich also zu jeder Zeit Gott anvertrauen, denn immerhin ist er es, der einem zeigt, dass die Welt trotz Bürgerkriegen – so wie aktuell in Syrien oder Terroranschlägen, man denke hier an den 11. September World Trade-Center und andere Beispiele. Es ist der heilige Geist, der plötzlich in einem wirkt, praktisch in einen eingedrungen ist und vieles durch Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis einem zeigt.
Durch Gott erfährt man nicht nur gute Worte. Mitunter gewinnt man auch an Zuversicht und hat vor verschiedenen Dingen keine Angst mehr. Man lernt plötzlich Extremsituationen wie Bürgerkriege durchzustehen oder kann auch Terrortaten besser verarbeiten.
Als ich einfach mal nach Kirk Franklin recherchiert hatte bin ich auf dieses Video gestoßen, das aus seinem aktuell produzierten Album stammt und eine simple Botschaft im Titel trägt „Ich bin“.
Um die Nobodies, zu dem zu verlassenen Wer nicht in den Schmerz sehen konnte war der Plan in die Vergangenheit blickend, Herr, kann ich dafür danke sagen Nun lasse mich Dir sagen, wer ich bin
Wie geht es dir? Ich bin ein Sünder In Sünde geboren und im Übeltun geformt Jetzt glaube ich nicht, wer ich war, aber immer noch nicht was ich sein werde Du fandst mich und gabst mir Deinen Namen und Dinge, die ich auf Wunsch verändert habe, sondern Im Inneren wirst Du sehen, dass es noch Stücke gebrochen hat Tief in mir erreicht Du diese (Hallo)
Wie geht es dir? Ich bin ein Bettler (das bedeutet, dass ich bin) Verzweifelt nach mehr Ich hunger auf Deine Wahrheit Siehe, ich bin zerbrochen Obwohl ich falle machst Du möglicherweise noch alles neu Du sprichst, den Sturm, es gehorcht und ist gegangen das Gewicht der Fehler und Obwohl Du mich heiltest kannn ich Dich weiterhin noch fühlen, sehe Dich eng, und siehst Du (whoa)
[Chorus:] Ich bin so weit weg vom perfekt sein Ich dachte, dass das Leben wertlos war Bis Du mir zeigtest, wer ich bin Nicht hier aus versehen Kein Glück, nur Gnade Ich bin auf meinem Weg zur Wer bin ich (nicht wer ich war), ich bin (verziehen und geliebt) Ich bin (geheilt durch Dein Blut), ich bin (ja) Gott sei Dank ich bin (noch geändert werden) Ich bin (mir helfen sagen), ich bin
Wie geht es dir? Ich bin ein Gewinner (es war nicht einfach) Ich habe ein paar verloren und lebe. Er klopfte mir auf die Knie Aber jetzt stehe ich (Halleluja) Nicht durch meine Macht, sondern Dein Leben in mir (genau wie Sie, ich habe durchgelaufen) Auch durch die Jahreszeiten und Änderungen (keine Träne) Keine Träne ist jemals verschwendet worden Noch missverstanden, es funktionierte für meine jetzt schauen und sehen Ich bin nicht die alte mich aber immer noch (Ich bin nicht die alte mich aber immer noch)
[Chorus:] Ich bin (ich bin) so weit weg vom perfekt sein Ich dachte, dass das Leben wertlos war Bis Sie mir zeigte, wer ich bin (nicht vergessen Sie sind) Nicht hier aus versehen (ja) Kein Glück, nur Gnade Ich bin auf meinem Weg zur Wer ich bin (jetzt genannt dein Sohn), ich bin (vergeben was ich getan habe) Ich bin (vergeben was ich getan habe), ich bin (ja) Gott sei Dank ich bin (versiegelt von deiner Gnade) Ich bin (immer noch hier, helfen Sie mir sagen), ich bin
[Bridge:] Hier und ich bin näher, Lob ist jetzt stärker Stand zu befürchten, durch den Glauben bin ich immer noch hier Konnte nicht gehen weg, Liebe sagte heute nicht Mal habe nicht gesehen, was Gott für mich hat Den Schmerz und die Lügen, durch den Schmerz, durch die Nacht Schrie und rief ich aber immer noch ich überlebte
[Chorus:] Ich bin so weit von perfekt Ich fand Leben wertlos (ja, Gott) Bis Du mir zeigtest, wer ich bin (ich bin) Nicht hier aus versehen Kein Glück, nur Gnade Ich bin auf meinem Weg zur Wer bin ich (und alle von Ihnen), ich bin (ich bin in dich verliebt) Ich bin (hier, Sie anzubeten), bin ich (Jesus) Gott sei Dank bin ich (bereit, näher zu sein) Ich bin (fertig höher gehen), ich bin
[Chorus:] Ich bin so weit vom perfekt sein (bisher) Ich fand das Leben wertlos (ja) Bis Du mir zeigtest, wer ich bin (aber Sie mir zeigte) Nicht hier aus versehen (danke) Kein Glück, nur Gnade (danke) Ich bin auf meinem Weg zur Wer bin ich (ich schäme mich nicht), ich bin (sehen Sie, ich bin nicht das gleiche) Ich bin (ich bin loslassen des Schmerzes), ich bin (ja Lord) Gott sei Dank bin ich (mehr als das, was Sie sehen) Ich bin (noch nicht was ich sein werde),
Vielen Dank Du hast mich nicht aufgegeben, während ich noch dabei war Halleluja Gott dass man sehen kann, was ich nicht sehen konnte Vielen Dank
Als Kirk Franklin mit seiner Band den Song produzieren wollte, gab er seinen Mitstreitern eine Botschaft mit auf den Weg. Die Hoffnung und der Glaube kann etwas Positives an sich haben. Man sollte versuchen eine Gemeinschaft zu bilden. Eine Art Kirchengemeinde, um den Glauben an Gott gemeinsam leben zu können und diesen auch weiterzuverbreiten.
Es mag vielleicht sein, dass du mit deiner Zuversicht haderst. Gott hilft Dir aber, wenn du an ihn glaubst. Und Gott hilft dir in jedlicher Situation, in der du dich gerade befindest. Ob dies daheim mit deiner Ehefrau oder Deinem Ehemann ist oder wenn du dich so wie jetzt gerade in einem Studio befindest. Es ist nicht viel was dir Gott gibt, es ist nur die Zuversicht. Aber gerade diese macht dich stark. Aber Du geht dann nicht mehr alleine durch die Welt. Es wandelt dich und du weist, dass immer jemand an deiner Seite ist. Das ist ja eigentlich auch das was die Bibel bereits aussagt, die Verbindung zu Gott ist auch die Kraft und Energie, die Du spürst. Und zwar woimmer du dich gerade aufhälst. Woimmer du auch gerade unterwegs bist. Wenn Gott dir etwas sagt, dann ist es nicht böse gemeint, sondern es ist häufig auch ein Ratschlag. Oftmals auch etwas, was du direkt umsetzen kannst. Die Frage ist nicht groß zu überlegen, sondern sie ist wie gestalte ich mein Leben, dass ich glücklich sein kann. Die Lebenssituationen können teilweise so traurig sein und auch so unterschiedlich, aber so unterschiedlich die Situationen auch sind – Gott nimmt dies auf und er ist für Dich da. Die Kernaussage in dem Lied ist, wenn Du ihn gefunden hast, er zeigt dir wo du stehst und wie du dein Leben weiter leben kannst. Gott bringt dir den Tag.
Des weiteren bringt Kirk Franklin das Beispiel mit Jesus Abendmal. Hier stellvertretend mit Paulus. Er kam an den Tisch. Erinnere Dich daran. Viele vergessen das schnell oder sie erinnern sich erst wieder daran, wenn ihnen was schreckliches wiederfährt. Gott fragt nicht ob du was falsch gemacht hast, er sagt einfach dass man an seinen Tisch kommen soll. Das sollte man sich vielleicht sogar mal aufschreiben. Du kannst mit all deinen Sorgen und all dem, was du gerade tust an den Tisch kommen. Du kannst dabei singen, du kannst tanzen, du kannst gerade eine wichtige Rede in einem Meeting halten oder vielleicht auch gerade bei einer aufwendigen Forschungsarbeit dich befinden – mit dem wo du dich gerade mit beschäftigst kannst du an seinen Tisch kommen. Das Problem ist nur, dass viele es als Unterbrechung betrachten und es ist in dem Moment auch ein Lebenswandel. Man erfährt etwas. Warum plötzlich ein Break in unserem Leben passiert ist, weil wir plötzlich verwandelt werden. Wir merken wie der Geist Gottes sich in unseren Körper einnistet. Die Frage ist nicht wie wie vorher gelebt haben, ob wir immer in die Kirche gegangen sind, ob wir überhaupt gläubig waren oder was auch immer. Man kann die ganzen Fehler, über die man gerade grübelt einfach mal sein lassen. Wir können einfach sagen, wir sind jetzt verwandelt worden – wir haben Gottes Kraft erfahren. Es ist jetzt auch unwichtig, ob wir in der Bibel davon gelesen haben oder von irgend einem Geistlichen das eingetrichtert bekommen haben, dass wir jetzt erlöst sind. Wir haben plötzlich selbst den heiligen Geist erfahren. Wir haben so vorallem unsere eigene Erfahrung gemacht und das ist doch viel wichtiger. Wir hinterfragen das aber allzuoft wie wir denn zu dem gekommen sind. Wir leben in der materiellen Welt und möchten immer gerne etwas begreifen können. Wir haben soviele Fragen an uns, warum befinde ich mich in diesem Raum, warum existiere ich überhaupt. Bevor wir uns all diese Fragen stellen, sollten wir uns fragen, ob wir nicht schonwieder an uns zweifeln und uns fragen möchten, ob wir jetzt wieder etwas falsch gemacht haben. Es ist der selbe Mensch, der uns an uns selbst zweifeln lässt, aber es ist auch der, der uns sagt, ich bin bei dir und ich zeige dir, wie du weiterkommst.
Aber Gott freut sich auch, wenn man Fragen stellt. Wenn man Fragen an ihn stellt oder wenn man versucht sich selbst zu verstehen. Was man sich einfach sagen soll, ich bin da, ich bin wer ich bin und das ist nicht blos ein Wunschtraum. Vielleicht hatte ich früher entsprechende Wünsche gehabt, aber ich stehe jetzt hier und ich habe etwas erreicht. Zumindest, dass ich jetzt hier stehe.
Oftmals fragen wir uns leider, was hätte alles sein können. Fragen wir uns lieber was jetzt ist und realisieren den Augenblick. Der Punkt auf den Kirk Franklin raus möchte ist, dass alles was in seinem eigenen Leben sich zugetragen hat auch das auf was man selbst hingestrebt hat und häufig sind es auch die guten Dinge, die man erreicht hat. Man hat dies alles selbst ereicht und es wurde einen nicht vor die Füße gelegt. Was Gott eigentlich nur mit dir macht ist, dass du dich selbst erfährst, mehr macht er eigentlich nicht mit dir. Was keiner von uns kann ist Erfahrung einfach überspringen. Man sammelt immer Erfahrungen. Gott sagt, dass du nicht einfach gehen kannst. Du machst deine Erfahrung und die macht dich auch aus.
Es ist schon mehr als 2 Jahre her als ich diese schöne Ballade von Donnie McClurin lernen durfte
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wir stehen wieder auf,
Ach ja Ein Heiliger nur ein Sünder ist, der fiel und sich erhob
Aber wir konnten nicht dort bleiben und standen auf,
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Für ein Heiligen nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Für ein Heiligen nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Wir fallen aber wir stehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Für ein Heiligen nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Für ein Heiligen nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Wir fallen aber wirstehen wieder auf
Für ein Heiligen nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Für einen Heiligen, der nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Für einen Heiligen, der nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Für einen Heiligen, der nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Steh wieder auf
Für einen Heiligen, der nur ein Sünder ist, fiel nieder und erhob sich
Die Kernaussage des Gospelsongs mag vielfältig sein. Sie lassen sich vielleicht in verschiedenen Zitaten zusammenfassen, die es vielleicht in unserer Alltagssprache wiedergeben
Ansich geht es auch darum, dass man nicht an sich zweifeln sollte. In der budhistischen Lehre wird sich viel mit sich selbst beschäftigen, man soll erfahren wie sein Geist und sein Körper arbeitet und man soll das Zusammenspiel zwischen Körper und Geist aus spiritueller Ebene erfahren.
„Antworten auf meine Fragen…“ das wird gerne als Grund gesehen warum wohl viele Jugendliche an Kirchentagen teilnehmen oder auch mal Dinge wie JesusHouse oder vergleichbare Angebote aufsuchen. Viele denken, dass Jugendliche doch immer auf der Suche seinen, vielleicht wie im Liedtext öfters mal hinfallen und oftmals auch wieder aufstehen – aber eben irgendwie in vielen Köpfen einfach nicht das finden was das Richtige für sie ist. Vielleicht einige Aspekte deckt dieses Video auf
Vielleicht unbeantwortet ist die Frage „Warum soll ein Heiliger ein Sünder sein“. Das Video beleuchtet zwar dieses Thema auf den Islam bezogen, allerdings glauben die Christen und die Moslems an den selben Gott, er unterscheidet sich lediglich in der Ansprache (Namen), in einigen Dingen in der Glaubenslehre und in den Anbetungsformen.
Ein Heiliger wird gerne auch als gottesähnlich betrachtet oder dass dieser in seinem Leben sehr versucht hatte ein Leben im Sinne von Gott zu leben. Auch bei den Christen ist immer von der großen Barmherzigkeit von Gott die Rede und der Tatsache, dass vor Gott jeder gleich ist. Er verzeit also auch einem, der in seinem Leben vielleicht hier und da Unrecht gebracht hatte oder den ein oder anderen Fehler begangen hatte. Einzige Bedingung für Gott ist, dass man in der jeweils für den Menschen gern praktizierten Form an ihn geglaubt wird. Man kann das sich erheben vielleicht sogar mit der Auferstehung von Jesus verstehen, da viele Jesus später als als jemanden gesehen hatte, der eine Art Sektenführer wäre und Mitmenschen verführen würde, also nicht im Sinne der Römer und andersdenkenden Menschen leben würde. In der Bibel ist auch zu lesen, dass er die Sünden der Menschheit hinwegnehmen würde und durch den Tod und seine Auferstehung die Sünden mit zu Gott genommen hätte, um die Gläubigen auf diese Weise reinzuwaschen.
Im Vergleich zu anderen Kirchen, ist die Laurentiuskirche in Bretten bei Karlsruhe eher eine neuere Kirche. Sie wurde erst im Jahr 1936 aus der Not heraus gebaut, da sich die Katholiken in der kleinen Stadt Bretten stark vermehrt hatten. Die alte Pfarrkirche wurde an die evangelische Gemeinde verkauft und einige Monate später entschloss man sich zum Bau einer neuen Kirche, deren Bau vom erzbischöflichen Bauamt in Freiburg geplant wurde.
Gegenüber den anderen Kirchen in Bretten mag die Laurentiuskirche einen eher klassischen und leicht ehrwürdigen Eindruck hinterlassen. Für ein Brautpaar aus der Region genau der Ort wo sie ihre Hochzeit feiern wollten. Für den Gospchor Gospel Train, der an der Hochzeit sang war es natürlich ideal, da sie soderso in dem Gemeindehaus zu der Kirche ihre wöchentlichen Proben machten und auch an dem Samstag, der in der zweiten Julihälfte lag ihre Räume nutzen konnten, um sich von den Titeln her nochmal vorzubereiten, um dann diese entspannt beim großen Moment singen zu können.
Wie kann man eigentlich einen Einzug in die Kirche gesanglich sowohl vom Titel untermalen und gleichzeitig auf ein eher freudvolles Ereignis einstimmen. Kurz überlegt und schon stand fest, es ist „Going down Jordan“.
http://www.youtube.com/watch?v=0x1E_e6xLXo
Nach der Begrüßung der Hochzeitsgemeinde und einer kurzen Ansprache, dass man sich auch in der Ehe zum gut werden sich durchaus Gott anvertrauen darf, der über den Bund einfach seine schützende Hand hält. Somit durften die Gospeltrain sogleich den Gospel „Put your hand in the hand of the man“ anstimmen.
Nach einigen Beiträgen von der Hochzeitsgemeinde und der Predigt durfte auch wieder der Chor zu Wort oder besser zu Stimme kommen und mal zeigen, dass sie auch romantisch sein könnten. Ganz schön in die Tränen ist der lange Solopart des „Bette Middler“-Titels gegangen als dann etwa nach einer Minute dann der Chor in diesen tollen Titel miteinstieg. Man merkte gleich wie ergriffen die Hochzeitsgemeinde war. Genau passend für den Höhepunkt einer jeden Trauung das Eheversprechen und der Ringtausch.
Nach dem Sanctus und dem Friedensgruß, der eine nette Geste bei den Katholiken ist und der in der großen und gemischten Hochzeitsgemeinde etwas Verwunderung. Es ist ein fester Bestandteil bei den Katholiken, die heilige Kommunion oder wie sich hier das Abendmal nennt. Manchmal wird es auch Agnus Dei genannt. Auch hier wurde die Hostienausteilung musikalisch untermalt. Passend zu dem Liturgiepart wurde von einer jungen Dame aus der Hochzeitsgemeinde der Gospel „Agnus Dei“ von Donnie McClurkin gesungen.
Aber auch die Gospeltrain aus Bretten sollten nochmal die Möglichkeit erhalten, die Botschaft an das Brautpaar gesangstechnisch zu vermitteln und das taten sie auch mit einem Titel aus Sister Act 1.
Für den Auszugs brauch es eigentlich immer einen Ohrwurm. Aber immer nur „Oh happy day“ oder aber „Amen“, das jeder kennt ist irgendwann auch langweilig. Allerdings kann man diesen schönen und großen Moment auch von der Eigenschaft her zusammenfassen. Ist er doch nicht letztlich der Höhepunkt in einer langen Beziehung, die sich über Jahre aufgebaut hat. Und sicherlich werden es einige wiedererkennen – es wurde im Film „Ghostbusters 2“ verwendet, als die Freiheitsstatute durch die Straßen marschierte und schlußendlich ein Kind aus den Fängen eines durch einen Geist besessenen Museumsdirektor zu befreien.