Gleich bei der ersten Probe beim Gospelchor in Rheinfelden erfuhr ich, dass für einen bevorstehenden Auftritt der Titel „Praise ye the lord“ einstudiert werden soll. Grund sich also mal mit dem Hintergrund zu dem Titel zu beschäftigen. Bei „Praise ye the lord“ wird über folgendes gesungen:
Chor:
Lob, ja (lobe) den Herrn
Lob-Gott in seinem Heiligtum
Preise Du ihn in seinem mächtigen Himmel
Preise Du , javoll (preise) den Herrn (2x)
Lasse alles diesem erfüllenden Atem <-- hath könnte evtl. falsch übersetzt sein
Preise, ja preise den Herrn!
Wiederholen Sie Chor
Vers:
Preise ihn für seine Taten der Energie
Preise Ihn Preise den Herrn (2x)
Preise ihn für seine hervorragende Größe
Preise ihn__Preise den Herrn (2x)
Lob (jawoll lobe) den Herrn!
Chor
Wiederholen Sie Vers w/Soloist
Brücke:
Preise ihn… (4x)
Preise ihn mit dem Klingen der Trompete (2x)
Preise ihn mit der Harfe und dem Lyre (2x)
Preise ihn mit dem Tambourine und dem Tanzen (2x)
Preise ihn mit den aufgereihten Instrumenten (2x)… Yeah! *freuen*
Lasse das Alles dieses erfüllenden Atems (3x)… Lobe Ihn Yeah! *freuen*
Preisen Sie ihn… (4x)
Preise ihn mit dem Zusammenstoßen der Becken (2x)
Preise ihn mit den schallenden Becken (2x)… Yeah!
Lasse alles dieser hath Atem (3x)
Preise Ihn YEAH, Preise den Herrn!
Der Titel stützt sich dabei auf den Psalm 150 aus der Bibel.
http://www.youtube.com/watch?v=-O9j92iRBLA
Halleluja! Lobet den Herrn in seinem Heiligtum; lobet ihn in der Feste seiner Macht!
Lobet ihn in seinen Taten; lobet ihn in seiner großen Herrlichkeit!
Lobet ihn mit Posaunen; lobet ihn mit Psalter und Harfen!
Lobet ihn mit Pauken und Reigen; lobet ihn mit Saiten und Pfeifen!
Lobet ihn mit hellen Zimbeln; lobet ihn mit wohlklingenden Zimbeln!
Alles, was Odem hat, lobe den Herrn! Halleluja!
Der 150. Psalm ist gleichzeitig der letzte Psalm in einer ganzen Sammlung von Psalmen und soll vermutlich nochmal die Kernbotschaft aus den ganzen vorangegangenen Psalmen zusammenfassen. Kurz und knapp ausgedrückt, man soll Gott anerkennen, ihn schätzen und lobpreisen und das einfach so wie es jeder kann. Wobei das sollen im hebräischen mit Zukunft verbunden wird und man es von daher als Selbstverständlichkeit ansieht, dass man nicht anders kann als dem Gott die gewisse Anerkennung zeigen, dass er gute Werke vollbracht hat und man ihn im Ganzen mit seinen Mitteln danken möchte. Und hierbei wird das ausgesprochen wonach die Farbigen in ihren Gospelkirchen leben. Man kann Musik machen, wenn einem zumute ist, man kann Jubeln, Jauchzen man kann sich in Extase bringen oder wenn man den Eindruck hat, dass man so näher bei Gott ist, dann kann man auch innerliche Meditation betreiben. Das ist dem Herrn vollkommen egal und den Farbigen in ihrem Gottesdiensten übrigens auch.
Der christliche Sender Bibel-TV hat in seiner Sendereihe "Das Gespräch" zum Thema "Sprache Gottes" ein Interview geführt.
http://www.youtube.com/watch?v=isD0S0vHYOQ
Und wenn man übiges hieraus überträgt, dann gibt es keine eindeutige Sprache bei Gott. Gott versteht jede Sprache und man kann in jeder Sprache Lobpreis betreiben.