Lang lang ist es her wo ich den Titel sogar selbst gesungen hatte.
Er ist eigentlich ein Titel, der gerne bei Hochzeiten gesungen wird. Diesmal ist es kein Dankeslied sondern ein Lied, bei dem Gott zu einem spricht. Und im Endeffekt wird nur ein kleiner Wink gegeben „Hey, ich sehe, dass Du gerade nicht weiter weist. Wenn Du Hilfe brauchst ich stehe zur Verfügung“.
Wenn du down bist und bekümmert und liebevolle Pflege brauchst
Und nichts richtig läuft
Schließe deine Augen und denke an mich und schon bald werde ich bei dir sein
Um selbst deine dunkelste Nacht zu erhellen
Refrain:
Du brauchst nur meinen Namen zu rufen und du weißt, wo immer ich bin
Ich komme gelaufen, um dich wieder zu sehen
Winter, Frühling, Sommer oder Herbst, du brauchst nur zu rufen
Und ich werde da sein – ja das werde ich
Du hast einen Freund
Wenn sich der Himmel über dir dunkel färbt und voller Wolken hängt
Und der alte Nordwind beginnt zu wehen
Kopf hoch! Rufe einfach laut meinen Namen
Schon bald werde ich an deiner Tür klopfen
Bridge:
Ist es nicht gut zu wissen, dass du einen Freund hast
Menschen können so kalt sein
Sie verletzen dich, lassen dich im Stich
Ja, sie nehmen deine Seele, wenn due sie lässt
Oh ja, lass das nicht zu
Im Gospel geht es vorallem darum, dass er für einen da ist. Er ist vorallem ein Freund für welche, die sich vielleicht unter Depressionen oder sich einfach am Boden fühlen. Der Herr sagt zu einem, dass man seine Augen schließen soll und wenn man dies tut spürt man wie er als Freund zu einem kommt. Und er sagt, er sorgt dafür, dass auch die dunkelsten Stellen in denen man sich derzeit gefindet ausgeleuchtet werden und man wieder Zuversicht gewinnt. Und man könnte es fast mit dem roten Knopf vergleichen, den Sozialstationen an Senioren ausgeben den Hausnotruf. Einmal gedrückt und schon kümmert sich der Sozialdienst um Hilfe. Und auch hier heisst es, einfach sich bemerkbar machen und man erhält die Hilfe, die man benötigt. Skiferien, Sommerloch – nein das kennt der Herr nicht, er bietet einen Seelensupport vom feinsten 24 Stunden am Tag und dies an 365 Tagen im Jahr. Und das selbst der Freund und Helfer einmal Hilfe braucht, darüber wurde eine Interviewsendung im Rahmen der Sendereihe „Das Gespräch“ von Bibel-TV produziert.
http://www.youtube.com/watch?v=t4eF-LXG03w
Hier vielleicht ein Beispiel wie man konkret ein Freund für einen sein kann. Bibel-TV hat ein Interview mit einer Seelsorgerin geführt, die Seelsorge bei der Loveparadekatastrophe 2010 betrieben hat.
Es ist ein Gospel, der sich von der Botschaft genau in der Mitte einordnet. Es ist weder ein Dank an Gott, noch spricht Gott zu einem. Im Gospel wird erzählt wie Gott für jemanden ist, wie er auf diesen wirkt und empfunden wird.
Ich blicke hinauf zu den Bergen
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom Herrn,
Der Herr, der Himme und Erde gemacht hat.
Er sagt, Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen
Der Herr, der dich behütet
Schläft und schlummert nicht
Oh der Herr behütet mich
Der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand
Daß dich eines Tages die Sonne nicht mehr blendet
Auch nicht der Mond in der nachts.
Der Herr behütet deine Seele von nun an bis in Ewigkeit.
Meine Hilfe, meine Hilfe, meine Hilfe
Meine ganze Hilfe kommt vom Herrn.
Meine ganze Hilfe kommt vom Herrn.
Meine ganze Hilfe kommt vom Herrn.
Vielleicht sollte man erst einmal herausfinden wie man es zu verstehen hat, dass man nach oben schaut, Berge hinauf schaut oder auf dem flachen Land einfach so seinen Blick zum Himmel richtet und von dort her Hilfe erwartet. In der Bibel geht offensichtlich Moses darauf ein warum man von oben her Hilfe erwartet. Dieses wird in folgender Bibel-TV-Produktion versucht zu erklären.
In einer Gesrächsrunde im einem Palais in Wein hatte man sich Gedanken zum Design der Schöpfung gemacht und versucht wie man auf die heutige Zeit wie man Gott sehen kann, der sich auf seinem Tron befinden soll und es wird versucht es teilweise an Naturgesetzen sich zu erklären. Interessant ist hier zu erfahren, dass man im Genesis versuchte durch eine bildhafte Sprache sehr einfache Dinge zu erklären. Beispielsweise wie man sich die Erschaffung der Erde sich vorstellen kann.
Es geht in dem Song eigentlich auch darum festzustellen, dass man Hilfe erhält, wenn man sie braucht. Und Hilfe heisst durchaus auch Hoffnung, eine gewisse Erwartungshaltung auf Hilfe. Gerade in der Entwicklungshilfe bietet sich häufig die Möglichkeit den Eingeborenen Hilfe zu geben und ihnen die Hoffnung zu einem besseren Leben zu gewähren. Man kann dies mit obigen Aussagen vergleichen in denen geäußert wird, dass man möchte, dass einen die Sonne nicht mehr blendet oder das Mondlicht vielleicht etwas runtergedimmt wird, wenn man schläft oder auch wenn man nachts doch mal unterwegs sein soll.
Rap:
Wenn ich eines morgen erwache, Herr
Und mein Herz voller Schmerz ist
Das Lächeln, das ich auf meine Gesicht hatte, war verschwunden
Ich kann die Sonnenstrahlen wegen dem Regen nicht sehen
Dann denke ich an Dich und die Welt ist wieder in Ordnung
Herr nur ein Gedanke an Dich und ich weiß es wird.
Refrain:
Ein wundervoller Tag
Wundervoller Tag …. (8x)
Jesus, Du bist der Liebhaber meiner Seele
Das Feuer, welches tief in mir brennt
Du bist die Freunde, die mir die Welt nicht nehmen kann
Die spirituelle Liebesaffäre wird niemals enden
Wenn ich an Dich denke (3x)
Und alles in der Welt für mich in Ordnung ist (3x)
Herr, nur ein Gedanke an Dich (3x)
Und ich weis, es wird (3x)
Ich weiß Du wirst jetzt einige durchmachen (frei gedeutet, die wörtliche Übersetzung ergibt keinen Sinn)
Du fühlst Dich wie aufgegeben, obwohl es nicht so sein muss
Aber wie kannst Du lernen, wenn Du nicht fällst
Wie kannst Du gehen, wenn Du nicht zuerst Dich nicht zuerst sammelst (überlegst wohin Du willst)
Aber trotz allem Du segnest mich weil Du mich an Dich drückst
Und sie testen mich, weil sie mich stetig stressen (gehe mal von seiner Umwelt aus)
Da sie niemals einen Pfarrer gehört hatten, der fließt sieht, und gleich geht
Wenn ich an Dich denke und die Welt für mich in Ordnung ist,
Herr kurz mal ein Gedanke an Dich und ich weiß es wird.
Ein wundervoller Tag, Yeah (geil) – bis Fadeout
Als ich mir eine Stelle aus dem Songtext rauspickte und mal in Youtube recherchierte was passt hier am Bibel-TV-Produktion zusammen wurde ich auf das Lukasevangelium aufmerksam. Und ich bin überzeugt, dass Kirk Franklin hier speziell Bezug auf das Lukasevangelium Kap 24 bis 29 oder gar 32 nimmt. Hier ist nämlich wird das Feuer im Herzen erwähnt. Im Liedtext lässt sich erkennen, dass Kirk Franklin auch die Botschaft rüberbringen möchte, dass auf Gott Verlass ist. Häufig erlebt man in seinem Leben die Kehrseite, man drückt sich missverständlich aus oder man handelt korrekt, wird von seinen Mitmenschen aber nicht richtig verstanden. Vielleicht wünscht man sich dann gerade Jemanden, bei dem man ganz genau weis, auf ihn ist immer Verlass.
http://www.youtube.com/watch?v=6-pyADcq0kM
Es ist aber auch von der Liebesaffäre mit Gott das Gespräch. Und nicht nur Hans Christian Jochimson hatte es mal modern ausgedrückt, dass Gottes Liebe so unendlich ist, dass sie tiefer als der Ozean ist und breiter als der komplette Lichtkegel der Sonne, der die Erde als Ganzes erfasst. An verschiedensten Stellen in der Bibel ist immer wieder von der Liebe Gottes die Rede. Dies ist sehr passend in dem Film „Der Liebesbrief des Vaters“, eine Produktion von Bibel-TV zusammengefasst.
Beim Stöbern auf der Website von Golden Harps hatte ich den Titel bereits als Hörprobe entdeckt. Im Januar 2011 steht dieser Titel beim Workshop in Antalya endlich zum lernen an.
Ob Volker allerdings diese lange predigtartige Einlage vorweg bringt weis ich nicht. Vermutlich etwas was den Solisten vom Missisippi Mass Choir charakterisiert.
Refrain:
Der Herr segnet mich trotzdem (2x)
Ich habe es nicht verdient, was er für mich tat
Aber jetzt hat meine Segnung doch begonnen
Der Herr segnet mich trotzdem
Vers:
Der Herr ist so gut zu mir gewesen
Er öffnet Türen, die ich nicht sehen konnte
Er weckt mich auf, führte mich auf seinem Weg
Gab mir Kraft für einen neuen Tag
Ich weiß der Herr wird zu mir stehen
Wenn ich einen Schritt mache, macht er zwei
Schau dir an (stehe bequem) was Gott tun kann
Was er für mich getan hat, wird er auch für dich tun.
Bridge:
Männer: Der Herr
Frauen: ist immer noch dabei mich zu segnen
Schluß:
Der Herr ist gegenwärtig immer noch dabei mich zu segnen.
Wenn man den Songtext mal durchgelesen hat und vielleicht hat, dann könnte man schnell denken „wie bescheuert ist dieser Typ eigentlich“. Man kann in seinem Leben alles mögliche falsch gemacht haben oder man kann sogar in einer sehr niedrigen Schicht leben. Vielleicht ganz krass ausgedrückt, man kann Zuhälter, Schleuser oder ein Radikaler und trotzdem ist man von Gott anerkannt, geschätzt und wird sogar von ihm noch gesegnet. Deswegen auch die erstaunte Äußerung, dass man es doch gar nicht verdient, dass der Herr einen segnet. Vielleicht schafft das nachfolgende Video etwas zu erklären warum man den Eindruck gewinnen kann, dass Gott einen trotzdem annimmt.
http://www.youtube.com/watch?v=aJm8vVbiCFoIn
In der Umwelt werden einem vielleicht viele Sachen die man gemacht hat verurteilt oder aber die Justiz hat einem wegen verschiedener Delikte bereits den Prozess gemacht. Und man stellt erstaunt fest, dass man sich in einem Segnungsprozess vor dem Herrn befindet und ihm die Dinge vollkommen egal sind, er hat einen lieb und segnet einen einfach so.
Biblisch betrachtet kommen mir beim Vers zwei Dinge. Das eine ist die Geschichte vom verlorenen Sohn und an König Daniel beispielsweise wie er in der Löwengrube liegt. Nachzulesen in Daniel, Kapital 6,8,16 und anderer. Außerdem wird die Kraft von David im 1 Kapital Samuels 17:35 wie folgt beschrieben:
und ich lief ihm nach und schlug ihn und errettete es aus seinem Maul. Und da er sich über mich machte, ergriff ich ihn bei seinem Bart und schlug ihn und tötete ihn.
Das mit der Kraft für einen neuen Tag kann man auch so verstehen, dass jeder Tag ein neuer Anfang sein kann. Man hat also immer die Möglichkeit etwas abzuschließen und mit etwas ganz Neuen zu starten. Zum Gleichnis des „verlorenen Sohn“ hat Bibel-TV im Rahmen der Sendereihe „Das Gespräch“ ein Interview mit Ruth Lapide geführt.
Irgendwo in der Bibel meine ich, dass der Herr immer einen Schritt voraus ist gesprochen wird. Man kann es dann so verstehen, dass man ihm einfach folgen kann, da er immer vor einem ist. Man ist fasziniert von den Wundertaten, die vorallem Jesus erbracht hat. Wenn man die Bibel liest, dann ist man über viele Wundertaten von Jesus verblüfft. Ein Beispiel ist beispielsweise die Speisung der Fünftausend und die merkwürdige Brotvermehrung. Auch hier führte Bibel-TV wieder mit Ruth Lapide ein Interview
http://www.youtube.com/watch?v=im1SMal6SeQ
Ich verstehe die Erklärung hier so, dass Brot im Gleichnis als eine Art Platzhalter verwendet wurde. Es bei der Speisung der Fünfttausen vorallem um die Beziehung zu Gott und die kann jeder haben. So kann man sinnbildlich verstehen, dass somit alle Anwesenden etwas davon haben können und man hätte folglich es auch nennen können die Speisung der Hunderttausend.
Gegen Ende des Liedes kommt zur Geltung, dass die Liebe Gottes unermesslich ist und er öffensichtlich fortwährend einen segnen möchte oder auch zu verstehen geben möchte, dass man sich nicht alleine fühlen soll, sondern Gott einen auf seinem Weg gerne begleiten und coachen möchte.
Der Titel beschreibt es eigentlich kurz und knapp „Herr, bereite mich vor“. Ein weiterer Titel, der auf dem Workshop „Gospel und Wellness 2011“ auf dem Programm stand.
Herr bereite mich darauf vor, ein Heiligtum zu sein.
Rein und heilig, bewährt und wahrhaftig.
Mit Dankbarkeit werde ich ein lebendiges
Heiligtum für Dich sein.
Vamp für den Sopran
Herr, Herr, Herr ich werde für Dich leben
Vamp für den Alt
Herr bereite mich vor, Herr bereite mich vor, ich werde für Dich leben.
Vamp für die Männerstimmen
Ich werde für Dich leben.
Das Lied muss wohl von jemanden komponiert worden sein, der zum Ausdruck bringen wollte, dass er eigentlich gerne so sein wollte wie Gott. Ihm ging es seine Bedeutung zu zeigen. Ihn verehren die Menschen, er ist etwas Besonderes was einen bestimmten Status genießt. Vorallem betrachtet er den Herr als etwas was nicht irgendwie durch die Umwelt manipuliert worden ist. Es sind wahre Worte und Taten, die er für denen ausgesprochen und getan hat. Vorallem er hat in den Augen des Komponisten sich auch nichts zu schulde kommen lassen und alles war wohlüberlegt und mit Bedacht getan. Und das man jetzt zum Heiligtum werden möchte betrachtet man als Dankbarkeit gegenüber dem Herrn. Es ist ein Dankeslied an Gott, dass er so wunderbar für einen ist und man ihm gerne nacheifern möchte. Viele sehen den Lobpreis als eine Art der Ausdrucksweise, die mehr als nur nettes Musikmachen ist. Der christliche Sender Bibel-TV hat in seiner Sendereihe „Das Gespräch“ auch zu diesem Thema ein Interview geführt.
Bei diesem Titel fühlte ich mich gleich an die Duettversion von George Michael und Aretha Franklin erinnert, die Ende der 80er Jahre mal eine angesagte Disconummer war. Ich war sehr überrascht als ich las, dass dieser Titel zu den Titeln gehört, die beim Workshop „Gospel und Wellness“ in 2011 einstudiert wird.
Wenn ich die Übersetzung überfliege, Volker übersetzt nämlich seine Liedtexte immer, hat man den Eindruck, dass ein Soldat von seiner Arbeit erzählt. Allerdings ist hier der Soldat nur ein Beispiel, es kann jeder damit gemeint sein und es einfach um die Meisterung eines Krisenmomentes geht.
Wie ein Krieger, der kämpft und den Kampf gewinnt.
Ich kenne den Geschmack des Sieges.
Auch wenn ich durch dunkle Nächte ging, von Schatten verschlungen wurde
war ich emotional verkrüppelt.
Irgendwie schaffte ich es doch durch den Kummer
Ja, es gelang mir, ich entkam
Ich fand meinen Weg aus der Dunkelheit
Hielt an meinem Glauben fest – Ja ich weiß
Hielt an meinem Glauben fest.
Wenn der Fluss auch tief war, ich geriet nicht ins wanken.
Wenn der Berg auch hoch war, ich glaubte trotzdem.
Wenn das Tal auch tief war, es hielt mich nicht auf, nein, nein
Ich weiß, Du hast gewartet
Ich weiß, Du hast auf mich gewartet
Mit unendlicher Sehnsucht suchte ich weiter
Sicher, dass unsere Blicke sich irgendwann treffen würden
So wie die Brücke in Flammen steht
So ist der Schmerz vorbei, eine Berührung von Dir befreit mich
Nein, ich werde nicht zurückblicken
Wenn ich an all diese Enttäuschungen denke
Ich lache nur – ich weiß das tust Du
So wurden wir also durch das Schicksal zusammen geführt
Ich weiß, dass unsere Liebe vorher bestimmt war
Ich wusste Du wartest, ich wusste Du wartest
Ich wusste Du wartest, ich wusste Du wartest auf mich
Im ersten Teil des Songs geht es vorallem darum, was derjenige aktiv betrieben hat, um seine derzeitige Lebenskrise anzugehen. Er hatte tapfer einen Kampf mit sich selbst geführt und hatte genugend Selbstbewusstsein sich zu sagen, dass er dies meistern wird, dass er als Sieger da rauskommt. Im zweiten Teil wird mehr auf die emotionale Ebene eingegangen und erwähnt, dass er sich dem Kampf vorallem aus der Sehnsucht heraus geführt hatte. Und die Berührung durch den Herrn (der wohl mit Dich gemeint ist) war der Auslöser, dass man vom Sieg überzeugt war und jetzt auch fest überzeugt ist, dass dieser Anstupser nötig war um das gewisse Bewußtsein zu erlangen. Man ist jetzt überzeugt davon dass man die gewisse Liebe finden musste und man wusste es wurde auf einen gewartet. Bei dem Fluss, der im Song vorkommt kann es entweder der Missisippi sein, den die Sklaven von damals häufig durchquert haben oder wenn man es biblisch betrachtet der Jordan als Grenzfluss zwischen Israel und Jordanien.
Ich hatte diesen Titel im Frühjahr 2008 aufgenommen gehabt und wusste relativ schnell, dass dieser dem Chorleiter gefallen hatte, er allerdings ihn nicht als Einzelstück nehmen wollte.
Ich rufe Dich heilig Dein Name ist heilig Du bist zu mir so heilig! Ich rufe Dich heilig Herr, Du bist heilig Heilig bist Du und heilig bist Du. (Wiederholung 2X) Yeah! (8mal)
(Der obige Part wird wiederholt mit untenstehenden Einsätzen) Zuverlässig / Zuverlässiger Heiler Retter Angemessen bzw. Angemessener Alles das (Du bist alle das zu mir gewesen)
Yeah (ununterbrochen bis zum Fadeout oder ein Reprise begonnen wird)
Bei dem Titel handelt es sich an ein Dankeslied an Gott. Er war immer für einen da gewesen. In vielen Gospeln ist auch hier immer die Rede, wenn man Dich gerufen hatte, dann warst Du für einen Da. Hier wird die große Güte und auch die Liebe Gottes an die Menschen angesprochen. Auch wenn man den größten Blödsinn macht, vielleicht auch ein Schwerverbrecher war – Gott verzeiht in extrem vielen Fällen und hat einen trotzdem lieb. In der zweiten Wiederholung wird Bezug auf die Heilungen von Blinden und Gehbehinderten durch Jesus eingegangen. Für die damaligen Leute war es ein Phänomen, dass ein Blinder mit dem damaligen Stand der Medizin plötzlich wieder sehen konnte oder ein Lahmer wieder gehen konnte. Mag sein, dass sich der Lahme vielleicht auch nur etwas gebrochen hatte. Die heutige Operationstechnik, in dem häufig Schrauben im Knochen versenkt werden oder Absplitterungen mit Platten fixiert werden gab es damals noch nicht. Allenfalls provisorische Schienen aus Holz, die ans Bein angebunden wurden wird es gegeben haben.
Bei der Wiederholung mit Retter wird vermutlich Bezug auf Moses genommen worden sein. Gerne wird hier die Heimführung der Israeliten aus Ägypten mit Durchschreitung des Roten Meeres genommen. Auch in der damaligen Zeit wurden immer wieder Dürrekatastrophen und auch Heuschreckenplagen erwähnt. Hier dankt man Gott, dass man diese Katastrophen gesund überleben konnte.
Der christliche Sender Bibel.TV hat in seiner Sendereihe „Das Gespräch“ und hier mit dem Musiker Lothar Kosse ein Interview zum Thema Gottfaktor im Worshop oder auf Deutsch Lobpreis geführt. Es ist interessant hierbei zu erfahren, dass bereits im alten Testament erwähnt wird, dass man bereits damals Gott in Form von Lieder angebetet hat. Inzwischen hat sich der Worship weiterentwickelt. Das Video zeigt einen Ausschnitt aus dem Interview.
Sie ist noch relativ neu die CD „Deep down in my heart“ vom Gospelchor St. Josef aus Rheinfelden, die in einer dortigen Schule aufgenommen wurde.
Let go us into the house of the lord
Sehr lebhaft beginnt der erste Titel der CD. Anders als im Video fehlt bei dem Titel das Klatschen was vielleicht es noch etwas schmissiger gemacht hätte. Die Aufnahme beginnt mit einem Vorspiel aus Keyboard und Schlagzeug, das mit dem Hinzukommen einer E-Gitarre abgeschlossen wird. Sehr schön ist, dass bei der Chorversion ein Call & Responsepart eingebaut ist, der für wieder eine Portion Pepp reinbringt.
No body like Jesus
http://www.youtube.com/watch?v=DmcauPwcCAw
Das Original vom Chicago Mass Choir wirkt bereits recht flott. Was ein Masschoir kann, das können wir auch dachte sich wohl Karl Gehweiler und legte diesen Titel gleich als 2. Titel für die CD fest. Und die Hörer werden nicht enttäuscht zusammen mit der Band wird der gewisse Groove erzeugt, der für diesen Titel auch nötig ist. Der Chor wird vorwiegend von Keyboard begleitet, das Schlagzeug ist eher im Hintergrund. Immer wieder wird der Titel durch Soloparts aufgelockert. Im Gegensatz zum Chicago Mass Choir ist der Titel leider nicht in diesem Tempo gesungen was sicherlich noch mehr Pepp reingebracht hätte.
Honor, honor
Als ein schönes Singwechselspiel zwischen Männer und Frauen wurde der Titel „Honor, honor“ arrangiert und auf der CD zum Besten gegeben.
Ab und an scheinen hier die Frauen auch die Leadstimmen zu haben, der Rest des Chor hat offensichtlich zu husummen. Zum Schluss zeigt der Chor, dass es auch Bass-Sänger hat, sie dürfen nämlich einen ganz tiefen Schlusston setzen. Sopran und Alt setzen hier ein etwas jazzigen Schlussakord dazu.
Mit Deep River schließt sich ein weiterer Acapellasong an.
Er wird gleich harmonisch sehr ausgewogen begonnen. Die ersten Strophen wird normal gesungen. Ich habe das Gefühl, dass diese sogar nochmals wiederholt wird. Dann allerdings bei der Wiederholung legt sich der Sopran mit einem Husummerpart über die anderen, die die Strophe singen und dadurch nochmals für ein noch gesteigerten harmonischen Eindruck sorgen und das Gesamtklangbild gekonnt ergänzen. Der Titel wir beendet, in dem alle in einem Husummerchor übergehen und der Sopran mit seiner eigenen Oberstimme weiter husummt.
Ezechiel saw de wheel
Ein Titel, der sich bestens für einen Acapellagesang eignet ist „Ezechiel saw de wheel“ und diesen Beweis stellen sich auch die Gospelsänger aus Rheinfelden. Hier eröffnet Sopran, Alt und Tenor in einem Dreiklang durch versetzten Einsatz der Stimmen. Interessant ist, dass längst nicht alle Stimmen die Wörter immer gleichzeitig singen. Ab und an hat eine Stimme beispielsweise das Wheel in die Länge zu ziehen. Auch der Husummerchor kommt hier nicht zu kurz. Kurz haben die Männer auch einen Einwurf zu singen, der den eher getragenen Titel etwas auflockert.
Thulazwise
Der Gospel kommt ja eigentlich aus Afrika. Warum also nicht einen afrikanischen Titel mitreinnehmen. Der Chor hält sich an die Fassung von Miriam Makeba, die auch den Titel „Pata pata“ komponiert hatte und mit sie sehr erfolgreich war. Brilliant ist der Solopart zu hören, bei dem sich der Chor dezent im Hintergrund hält, das erste Husummen ist allerdings extrem leise. Mag sein, dass Walter Schneider den weiteren Backingpart nachgerelt hatte. Damit man merkt, dass der Titel aus Afrika kommt wurde eine Tschembe benutzt, um noch ein bisschen afrikanisches Trommeln reinzubringen.
Didn’t my lord deliver daniel
Recht jazzig ist dieser Titel und beweisst, dass der St. Josefschor nicht immer Gospel von einer bestimmten Stilrichtung singt, sondern durchaus auch in der Lage ist mal eher einen Jazztitel zu singen. Gekonnt rausgeholt sind hier die Disonanzen, die immer wieder in dem Titel vorkommen.
Taste and see
Nachdem der letzte Titel recht jazzig war ist der Titel „Taste and see“ eher eine ruhige Ballade. Hier konnten die Sängerinnen und Sänger des Gospelchor St. Josef aus Rheinfelden zeigen, dass Sie auch Balladen gefühlvoll singen können. Ein Klaviervorspiel von etwa einem Takt leitet sachte auf die jetzt folgende Ballade über. Eher etwas verhalten setzt dann der Chor ein. Das Zusammenspiel zwischen einem längeren Solo und dem Husummerchor (Backings) wirkt sehr harmonisch. Auf der Aufnahme sind alle Stimmen gut rauszuhören. Das Schlagzeug setzt erst etwa in der Songmitte ein.
Glory, glory
Eine Mundharmonika hatten sie zwar nicht, aber fast genauso soulig hatte der Gospelchor den Evergreen Glory, glory, halleluja gesungen. Vermutlich wurde hier einfach mal gedacht „Gospel muss Sex haben“. Statt der Mundharmonika gibts ein Klaviersolo. Auch hier wieder ein Call & Response zwischem Chor und Solisten. Es wirkt bewusst lätschig in die einzelnen Zeilen gegangen. Aber nur so kommt der Soul und die etwas sexy wirkende Wirkung zur Geltung. In der Mitte des Titel folgt ein Rhythmuswechsel und es wird ein wesentlich schnelleres Tempo angegangen. Und man hat plötzlich den Eindruck, jetzt fängt es so richtig an wuppen. Man möchte mitklatschen und den Refrainvamp gleich mitsingen.
Thy will be done
So wie wir bei Adrienne den Titel sehr leise begonnen hatten übernehmen hier Klavier und E-Gitarre im Wechselspiel ein leise gehaltenes Vorspiel. Das gewisse geholpere beim „over me“ scheint von Joakim Arenius gewollt zu sein. Ich kann mich erinnern, dass wir das damals in Kirchzarten auch so gesungen hatten. Der Chor setzt nach dem Vorspiel gleich Acapella in einer mittleren Lautstärke ein. Im Refrainteil gibt es ein kleinen Call & Response zwischen den Frauen und den Männerstimmen. Der Titel hätte vielleicht hier ebenfalls eindrucksvoller gewirkt, wenn man diesen Part von der Lautstärke her hätte anschwellen lassen. Aber die gewisse Dynamik erfolgt bei der Aufnahme nicht.
Swing low to the saints
Sicherlich hatte sich Karl Gehweiler beim dem Titel „Swing low sweet chaliot“ etwas von den Caravans inspirieren lassen und den etwas jazzig arrangiert. Auch dachte er sich wohl, dass der obige Titel etwas abgedroschen klingt, dass Stück ist ja schon recht alt und so entschloss er sich es einfach mal „Swing low to the saints“ zu nennen. Der Name klingt in der Tat als ob das ein ganz neuer Titel ist. Allerdings hört man recht schnell raus, dass hier der alte Gospel eigentlich das Thema ist.
Bohemian Rhapsody
Im Gegensatz zu dem Original von Queen beginnen die Gospelsänger von St. Josef mit einem kurzen einleitenden Klavierpart. Ebenso wird der Part auch nicht in einer Accapellacombo sondern als gesamter Chor gesungen. Der erste Teil, bei dem im Original der Freddy Mercury einen Solopart hat wird hier vom Sopran des Chores übernommen. Beim dem Übergang zu „every time the wind blows“, was glaube ich in der Notefassung vom Tenor gesungen wird mischen sich die Männer auch in den Vordergrund. Es wirkt fast wie ein Fade In wie sich auch die E-Gitarre dazugesellt. Es ist natürlich klar, dass es zum Hardrockteil die E-Gitarre braucht. Die Opernparodie, die eine Art Call & Response zwischen Mercury und der Accapellacombo im Orinal sind erst einmal vom Sopran begonnen und ist dann ein Wechsel zwischen Frauen und Männern. Später folgt hier noch ein Wechsel so dass die Männer mal beginnen.
Lord, god, heavenly king
Ein Titel, der nochmal etwas peppiger ist. Durch einige Synkopen im Vorspiel meint man sogar es kommt ein gewisser Swing auf. Der Chor setzt etwa in dem selben Rhythmus ein. Danach scheint es etwas langgezogener gesungen zu werden. Es folgt ein kurzes Zwischenspiel an das sich ein kurzes Solo eines Tenors anschließt. Dieser Sänger musste natürlich sehr stimmsicher sein, da er nur etwas von der Begleitung unterstützt wurde. Der Hintergrundschor, der bei vielen anderen Titeln vorhanden war, fehlt bei dieser Solostelle nämlich. Aufgelockert wird zum einen der Titel durch ein kurzes Schlagzeugsolo und nach einem kurzen Teil Strophe durch ein Klaviersolo. Die Vamps scheinen im Arrangements offensichtlich teilweise bewusst versetzt zu sein, um die einzelnen Stimmen noch besser hervorzuholen.
Bislang habe ich diesen Titel nur gehört. Sowohl als mp3 im Original mit Kirk Franklin und Fred Hammond und mit mega toller Choreografie aufgeführt von „Colours of Gospel“ aus Mainz. Da der Titel saumäßig wuppt, kann ich mir gut vorstellen, dass der auch Einzug bei einem Chor am südlichen Oberrhein findet. Gut wenn man den Chor beim Gospelkirchentag gehört hatte, dann kann man die Übersetzung der Überschrift direkt mit dem Kirk-Franklin-Titel verbinden.
Mein Wunsch ist Dich zu bitten
Immer mehr und mehr wie Du, Jesus, zu werden.
Jedes und täglich, hebe ich meine Hände an und sage
„Ich möchte dir mehr ähneln“
Mein Wunsch ist Dich zu bitten
Immer mehr und mehr wie Du, Jesus, zu werden.
Jedes und täglich, hebe ich meine Hände an und sage
„Ich möchte dir mehr ähneln“
Ich gebe Ihnen mein Leben
Nehme mich in Deine Arme und halte mich, Jesus
Ich gebe Dir mein Herz
Ich weiß, dass Du diese defekten Stücke reparieren kannst
Ich bin total, ich bin total
Total festgelegt an Ihnen
Mein Wunsch ist Dich zu bitten
Immer mehr und mehr wie Du, Jesus, zu werden.
Jedes und täglich, hebe ich meine Hände an und sage
„Ich möchte dir mehr ähneln“
Mein Wunsch ist Dich zu bitten
Immer mehr und mehr wie Du, Jesus, zu werden.
Jedes und täglich, hebe ich meine Hände an und sage
„Ich möchte dir mehr ähneln“
Ich gebe Ihnen mein Leben
Nehmen Sie mich in Ihren Armen und halten Sie mich Jesus
Ich gebe Ihnen mein Herz
Ich weiß, dass Sie diese defekten Stücke reparieren können
Ich gebe Dir mein Leben
Mein Herz
Meine Seele
Übernehme die Kontrolle
…
Ich bin total, ich bin total
Ich bin total, ich bin total
Ich bin total, ich bin total
Total festgelegt an Ihnen
Vom Inhalt her wird man an den Titel von Kurt Carr „In the santurary“ erinnert. Zu Beginn geht es erst einmal darum, dass man gerne so sein würde wie Jesus. Man ist von ihm total begeistert wie eben Jesus für die Menschen so war. Man kann hier vielleicht einen krassen Vergleich ziehen, den Bibel.TV auch dazu bewegte in seiner Sendereihe „Das Gespräch“ einen Streetworker den Jesus von St. Pauli zu nennen. Wer einmal in Hamburg gewesen war oder den Stadtteil St. Pauli genauer kennt, der Spricht vom Kiez. Die Gegend wo dem roten Gewerbe nachgegangen wird, wo es Alkohol- und Drogenprobleme gibt und jenachdem es auch mal vorkommt, dass einer überfallen und ausgeraubt wird. Abgezogen wie es im Deutsch der Jugendlichen auch heisst. Man hat dann einfach gar nichts mehr, nicht einmal eine Rückfahrkarte – geschweige denn Geld. Ein Streetworker in dem Stadtteil kann für diese Menschen ein sehr wichtiger Ansprechpartner sein. Das ist kein leichter Job für diese Arbeiter, hatte selbst mal eine Streetworkerin kennengelernt, die in St. Georg gearbeitet hatte. Sicherlich sehen manche dieser Obdachlosen einen solchen als Jesus an, da er sich darum kümmert, dass ein solcher mal zu Arbeit finden kann. Er versucht sie auf Methadon umzustellen, wenn sie zuvor drogenabhängig waren und noch einiges andere mehr. Im Beitrag wird das Jesuscenter vorgestellt was sich im Bezirk Sternschanze des Hamburger Stadtteils St. Pauli befindet.
http://www.youtube.com/watch?v=WDOhO8DEQY0
Mit Ruth Lapide stellte sich Bibel.TV eine andere Frage, nämlich die, ob Jesus ein Parzifist war. Kernaussage zum Parzifist ist, ist einer, der Dinge mit Gewaltlosigkeit löst. Bedingung hierfür ist allerdings, dass ein Volk häufig unterdrückt ist. Das muss allerdings damals nicht unbedingt der Fall gewesen sein.
http://www.youtube.com/watch?v=afDjESu_uPY
In Jesus wird allerdings auch der Töpfer gesehen und von den Taten des Töpfers schien sich offensichtlich auch T. D. Jake inspiriert haben, denn
nicht umsonst wird er seine Kirche Potter’shouse-church genannt haben. Also die Kirche des Töpfers. Tramaine Hawkins hat speziell über „The potter’s house“ gesungen. Es ist zwar nicht von Scherben die Rede sondern von Stücken, aber auch hier ist man davon überzeugt, dass Jesus in der Lage ist, diese Defekte, die man hat zu reparieren und einen so wieder in Ordnung zu bringen. Von Jesus ist man so angetan, dass ihm das Leben, sein eigenes Herz und seine Seele übergeben wird und er darum gebeten wird, auf all die Dinge aufzupassen. Und noch dazu man ist vollkommen überzeugt, dass man Jesus braucht und nur Jesus einen lenken kann. Dies wird auch dadurch ausgedrückt, dass Jesus einen kontrollieren soll.
Inzwischen ist das Ereignis sicherlich in Vergessen geraten. Im Dezember 2010 fand das erste Orgelkonzert an der neuen Orgel in Sankt Bonifazius statt. Es ist inzwischen schon über 3 Jahre her als am 15. Juli 2007 ein Kabelbrand im Dach der St. Bonifaziuskirche in Lörrach einen Großbrand auslöste. „Die Kirche hat selbst Alarm geschlagen“ hatte es damals gehiessen, da aus bisher ungeklärten Gründen das Läutwerk der Kirche aktiviert worden war und so die Glocken in Betrieb setzte.
Etwa ein dreiviertel Jahr später veranstaltete der Gospelchor Sankt Josef aus Rheinfelden ein Benefizkonzert, um mit den Spenden sich am Wiederaufbau der Kirche zu beteiligen. Da es lange gedauert hatte bis die Kirche überhaupt wieder genutzt werden konnte, fand das Konzert in der Kirche Peter und Paul in Inzlingen statt. Es ist die kleine evangelische Dorfkirche in Inzlingen, das vorallem durch sein Wasserschloss bekannt ist.
Und was passt als Einstieg in ein gutes Gospelkonzert wohl, ein eher schmissiges Lied. Und da hat der Chor aus Rheinfelden was auf Lager. Vorstellbar gewesen wäre, dass sie es mit diesem Titel begonnen haben.
Zugegeben die Choreografie wie dort in dem Video hat der Chor aus Rheinfelden noch nicht drauf, es hätte aber bestimmt noch mehr Schwung in den Titel reingebracht und gleich nochmals mehr für Begeisterung gesorgt. Ebenfalls flott finde ich das, was ich mir beim Konzert gut vorstellen konnte.
Gerne gesungen wird natürlich auch „Swing low to the saints“, was ein bekannter Spiritual in neuem Gewand war. Nicht einfach nur so acapella gesungen sondern genau an der richtigen Stelle Elemente aus dem Jazz implementiert sorgten für das Besondere bei diesem Gospel.
Stimmgewaltig präsentierte sich der Chor bei dem Titel „Wade in the water“.
Und in der Tat, wenn man den Titel hört, der vor einigen Jahren neu arrangiert worden ist so hat man den Eindruck, dass man tatsächlich durch aufgewöhltes Wasser geht. Der Chor jedenfalls erzeugte wahrhaftige vokale Wasserwellen. Eine sehr schöne Acapellanummer war auch der Titel I couldn’t hear nobody“.
Hier fühlte sich das Puplikum richtig angetan. Aber das Chor auf afrikanisch singen kann zeigte er beim Titel „Rakanaka Vangeri“
Die Version aus dem Video ist eine bisschen moderne Fassung. Und das komplette Puplikum reihte sich mit Schrittfolge und Klatschen in das afrikanische Reigen des Chores mit ein. Der Titel wurde allerdings ohne die Unterstützung der Band gesungen. Wichtig ist immer, dass man mit etwas nach Hause geht, dass noch eine Zeit lang nachwirkt. Aus dem Grunde gabs zum Abschluss unter anderem „The Gospeltrain“