Höreindruck der aktuellen CD „Aus der Welt der Gospel und Spiritual“ von Stimmenlos, Bernau

Irgendwie hat ich plötzlich Lust gehabt und hatte einfach mal geschaut was es so an Gospelchören in meiner Nähe so gibt. Ein Chor mit dem Namen Stimmenlos aus dem Schwarzwaldort Bernau machte mich neugierig.

aktuelle CD von Stimmenlos

Und gleich auf der Startseite des Webauftritts ein Verweis auf „Höreindruck der CD“. Neugierig klickte ich drauf. Und gleich zu Beginn geht es recht flott zur Sache. Wer sich jetzt einen Chor mit großer Band vorstellt wird sich mächtig wundern. Schon der erste Titel kommt eher Acapella rüber. Lediglich von einem E-Piano wird der Chor begleitet.

Wenn man in Youtube nach dem Song recherchiert stößt man allerdings auf Version wie diese hier

http://www.youtube.com/watch?v=4oSR-lT-PEw

Der 2. Titel der CD wirkt beim Anhören etwas afrikanisch. Leider lässt sich der Titel „De angels in heab’n“ in Youtube nicht finden.

Beim Lesen des 3. Titels „Just couldn’t be contended“ wurde ich an einen Blackgospeltitel erinnert. Könnte vom Chicago Mass Choir oder einem anderen der großen amerikanischen Gospelchöre gewesen sein. Wenn ich mich noch richtig erinnere, dann könnte es in einer Passage gewesen war und mit „until I find the lord“ enden. Er wirkt allerdings allerdings eher als ob er sich vom Tempo her zwischen Ballade und schnellerem Gospel einzuordnen wäre. Wer jetzt alles den Titel gesungen hat und was es da vielleicht auch an unterschiedlichen Arragements gibt, habe ich jetzt nicht nachgeschaut. Die auf der CD gesungene Version erinnert an eine Fassung, die vom Standford Ministries Choir gesungen wird.

Auch ein flotter und schöner Titel ist „We shall rise“. Er wurde bereits von den Gaithers gesungen. Zu dieser Gruppe muss man sagen, dass die teilweise auch als Gaither Vocal Band auftreten und hier u. a. den Titel „John the revaluter“ gesungen haben.

http://www.youtube.com/watch?v=R7s91u6uRGU

Dass Video entspricht der Version, die auch vom Stimmenlos aus Bernau im Schwarzwald gesungen wird.

Hat man bei vielen Titeln auf der CD von Stimmenlos den Eindruck, dass sie überwiegend aus der Sopranstimme bestehen oder auf jeden Fall einstimmig wirken, so überracht der Titel „Striving for the future“. Doch bei dem Titel wird man prompt von einer vierstimmingen Harmonie überrascht. Zum Titel direkt habe ich kein Video gefunden, dafür habe ich erstaunlicher Weise ein Video gefunden, das in einem Film ein bischen darstellt worum es in der Story, die in dem Gospel verborgen ist, geht.

„Rock my soul“ kennt man eher als traditionelle Nummer, die eher flott ist und die ich mir gut als Kanon vorstellen kann. In dieser Version war er mir bislang bekannt.

http://www.youtube.com/watch?v=gra4V0HG-vI

Überraschend hier, der Arrangeur versuchte offensichtlich den Seelenaspekt mit aufzunehmen und den Titel gefühlvoller zu gestalten. Man könnte hier annehmen, dass der Song in seiner Geschichte ein Anruf an Gott ist, dass einem etwas belastet, die Seele erlahm ist und man jetzt gerne möchte, dass die Seele wieder in Bewegung kommen soll. Befreit von dem Laster, das auf dieser liegt und das Gemüt träge werden lässt. Im Stream, den der Chor zum reinhören anbietet werden nur die ersten 15 Sekunden angespielt, daher lässt sich schlecht sagen, ob danach ein Rhythmuswechsel stattfindet und das Lied flotter werden lässt. Von Rock my soul gibt es auch folgende Variante, die allerdings gleich etwas flotter beginnt und sich deutlich von dem traditionellen Kanon (rock my soul in the boson of Abraham) unterscheidet.

Den Titel „Order my steps“ kennt man eigentlich mit etwa 1 Takt Klaviervorspiel. Dieser Chor lässt allerdings das Klaviervorspiel weg und beginnt gleich mit der Strophe. Es beginnt hier damit, dass offensichtlich direkt Bezug auf eine aktuelle Lebenssituation genommen wird. Begonnen wird mit „Order my job“ und man schnell den Eindruck hat, dass der Singende das Gefühl hat, dass die Welt zu brennen droht. Jedenfalls von der Lyrik her anders als in der Fassung, die von vielen Chören gesungen wird und bei der es drumm geht, dass Gott einem den Weg zeigen soll, die Schritte ordnen soll und zwar so, dass sie zu Gottes Welt passt.

http://www.youtube.com/watch?v=UrXnAWvA3iI&feature=related

Nach dem eher etwas getrageren Order my steps folgt auch der CD eine flottere Nummer. Titel „Hear my praying, lord“. Da es relativ losgelöst gesungen wird kann hier schnell draus geschlossen werden, dass es Lied über die große Güte Gottes ist und man immer zum Herrn beten kann und man das Gefühl hat ihn auch durchaus mal begegnen zu können. Spontan fällt mir hier die Aussage zu einem relativ aktuellen Titel von Hans Christian Jochimsen ein, der meinte Gottes liebe ist einfach weiter als der Ozean, geht weit über den Himmel himmel und ist mehr als nur der Sonnenschein – einfach etwas, was man mit materiellen Dingen nicht beschreiben kann.

„Walk in the light“ ist zwischen rein wieder ein ruhiger Titel und lässt erkennen, dass es ein Worshiptitel sein muss. Auch dieser Titel wurde von unterschiedlichen Chören gesungen und auch vom Tempo her sehr unterschiedlich. Eine Version, die nicht ganz so langsam ist, ist beispielsweise die vom Georgia Mass Choir

Ein richtiger Ohrwurm, oder wo man davon überzeugt ist, „diesen Song kenne ich doch“ ist der Titel „Over my head“.

Auch die andere Titel sind eher traditionelle Titel.

Das Video zeigt eine Soloversion von Deep River.

http://www.youtube.com/watch?v=vo9AH4vG2wA

Amezaliwa, ein afrikanischer Gospel

http://www.youtube.com/watch?v=QtJEeeLYFPk&feature=related

der Chor singt es lediglich mit Pianobegleitung. Mag sein, dass er mit Congabegleitung und einem Klatscher noch etwas peppiger klingen würde. Ob der Titel vom Zulu her kommt, kann ich leider nicht sagen.

Nkosi Sikeleli Afrika

Hier erkennt bei der Version von Stimmenlos  einen gewissen Call & Response zwischen den Männern, die Teile vorweg singen und den Frauen, die dann einsetzen. Auch hier hat man sofort den Eindruck, dass es ein Lobpreissong ist. Wenn ich mich nicht täusche ist es sogar die Südafrikanische Nationalhymne.

„I know the lord“ den Titel hatte ich bereits selbst gesungen, allerdings mit einem eigenen Gesangspart bei den Männern, der hier nicht zu hören ist.

This little light of mine

Verschiedenste Chöre singen gerne diesen Titel. Gerne wird er auch in Medleys eingebaut und mit Titeln wie „Oh happy day“ oder „Amen kombiniert.

Calvery Chapel Gospel Choir aus Freiburg unterstützte Homebase-Projekt in Zambia

Die Dachorganisation Lifeline in Zambia setzt sich vorallem für Homebase-Care-Projekte ein. Als sie 2001 starteten waren es lediglich 4 kleine, voneinander unabhängige Projekte, die alle von Mpatamatu, Luanshya in Zambia aus gingen. Gerade durch die Ansiedlung christlicher Kirchen in Zambia mit denen sich die Organisation zusammentat konnten sie gerade im sozialen Bereich Antworten auf die aufkommenden Probleme mit der Eindämmung der Imunschwächekrankheit AIDS erhalten, die zum damaligen Zeitpunkt in Zambia wie eine Seuche wirkte.

Wohnung Zambia

Um die 160 Freiwillige besuchten 2 mal in der Woche die Wohnungen von AIDS-Patienten, um mit ihnen zu beeten und auch sie bei den Tätigkeiten im täglichen Leben zu unterstützen. Und sei dies nur, in dem mal die Wäsche gewaschen wurde oder für sie gekocht wurde. Von daher sind in der Organisation auch freiwillig tätige Schwestern eingesetzt, um den Bewohnern medizinische Hilfe zu gewährleisten. Auch hier ist sauberes Wasser mit ein Hauptthema in Zambia.

Bei solchen Hilfprojekten ist natürlich eine gute Vorplanung, Ausführung und natürlich Kontrolle wichtig. Aus dem Grund ist in jedem Projekt ein Kassierer eingebunden, der über die finanziellen Mittel wacht und sich um das sog. Fundraising kümmert.

Seepark FreiburgWir möchten da gerne Gutes tun dachte sich wohl der Calvery Chapel Gospel Choir und veranstaltete Ende Juli letzten Jahres ein Openair-Benefizkonzert beim Seepark in Freiburg. Natürlich war auch an das schlechte Wetter gedacht gewesen und als Alternative das Bürgerhaus angegeben, das sich direkt am See befindet. Im See selbst befindet sich eine große überdachte Plattform, auf der gerne mal Musikvereine auftreten und auch einem Gospelchor gute Möglichkeiten zum Auftritt bietet. Ein lauer Sommernachmittag läd zu Veranstaltungen unter freiem Himmel auch geradezu ein. Aus dem Grund war das Konzert auch für den späten Nachmittag angesetzt und auf 2 Stunden ausgelegt. Da der Tag ein Sonntag war, hatten die Besucher anschließend noch gut Zeit sich anderen Dingen zu beschäftigen und war für die arbeitende Bevölkerung auch nicht zu spät geworden.

wenn ein Chor volljährig wird – Temoral ist inzwischen 20

Sehr fassettenreich könnte man den Chor Temporal bezeichnen, denn nicht nur in Pop und Gospel fühlt er sich wohl. Genauso ist Latino und Jazz sein Metier. Durchaus turbulent soll es mit unter zugegangen sein und Achim Frey, Jugendreferent vom Untermakgräfler Sängerbund, der mit elf Aktivisten den Chor installierte hatte sich bei dem Namen auch etwas gedacht – Wirbelsturm. „Ich hatte nicht immer Zustimmung erhalten“ kann sich Frey erinnern. Doch die Kritik nützte nichts und rauskam das erste Konzert in der Martinskirche im Dezember 1990.

Mit dem Medley „California Dreamin‘“ hatte der Temporalchor an diese Zeit erinnert. Vor dem inneren Auge der Zuhörer erstanden nicht nur mit „Monday, Monday“ die späten 60er und frühen 70er Jahre. Die besondere Rhythmik brachte dann der Titel „Blue Skies“.

In der Ära Frey meinte „Oh, Fräulein Grethe“ nur – jetzt heisst ab mit dem Tango. Nach dem pointiert-rhythmischen Welthit „Birldland“

, wobei ich den ersteinmal mit „Lullaby of birdland“ verwechselt hatte, meinte der Pop-, Jazz- und Gospelchor was er denn danach anstellen könnte und im fiel hier nur der Titel „Wenn ich einmal reich wär“ ein. Bei der bekannten Ballade „My Funny Valentine“ aus dem Broadway-Musical „Babes in Arms“ hat Frey ein Klavier-Solo eingebaut, das Thomas Barth ausführte. „Für mich genau das Richtige, wo ich mich endlich mal austoben kann“ musste wohl Thomas Barth gedacht haben als ihm Frey ein Klavier-Solo in die Ballade „My Funny Valentine“, das Teil des Broadway-Musicals „Babes in Arms“ ist, eingeräumt hatte.

Die klassische Phase begann für den Chor Temporal aus der Nähe von Müllheim mit Peter Hilfinger 1999. Als Hommage wählten die Temporal-Aktivisten die „Cantique de Jean Racine“, eine poetisch-religiöse Musik, die Vizedirigentin Sonja Hänig am Klavier zum Schwingen brachte. Im Kontrastprogramm hatten sie den souveränen Beat-Sound von „Keep it Hot“.

Ab 2000 folgten sechs Jahre mit Dirigent Karl Gehweiler. Gehweiler liebte es gefühlsvoll und brachte die lyrische Romantik im Broadway-Stil in den Chor. Ein Beispiel hier der Titel „The Continental“.

http://www.youtube.com/watch?v=4pnd4XMSCUg

Er lebte schlicht vom Solo des Armin Held und verlieh dem stimmungsvollen Gospel „Lord god heavenly king“ zusammen mit dem Temporal-Vorsitzenden Achim Hänig einen Lobpreis für die Seele. Zu Gehweilerszeiten gab es auch mal ein gemeinsames Konzert mit der New Formation in der evangelischen Kirche in Binzen. Hier wurde mir bekannt, dass der Chor bekannt war, dass unpluggt gesungen wurde.

Potenzial bewies der Chor Temporal aus der Müllheimer Region nicht nur mit „Let’s do it“ von Cole Porter. Zur Bestform lief er auf bei den lateinamerikanischen Rhythmen von „Too hot to Samba“, bei dem sich David Manke sich näher mit seiner Gitarre beschäftigte, Wolfgang Fernow aus den 4 Saiten seines Kontrabasses rausholte was nur so ging und Wolfgang Minarik auf seinem Schlagzeug zeigte, dass es auch einen ordentlichen Beat hinbekommt.

„Platzregen“ ist das was man an Temporal liebt und der selbstredend natürlich auch vertreten war. Carmen Fröhlich gab dem afroamerikanischen Gospelsong „Thulasizwe“ von Miriam Makeba mit dem typischen „Call and Response“ erst den richtigen Glanz.

„And now some totaly different“ das hätte jetzt Monty Phython gesagt und ähnlich sagte es sich 2007 auch Thomas Schmidt, auch wenn er als Chorleiter nur mal kurz beim Chor Temporal reingeschaut hatte. Aber trotzdem hatte hatte er vorallem durch die grandiose Soloeinlagen bei der Kaffee-Tee-Hymne „Java Jive“ sich zumindest in die Köpfe eignemeißelt.

Den absoluten Treffer landete Temporal 2007 mit dem Chorleiter Thomas Wiedenhof. Und so wurde nochmals ein toller Regenbogen über die Geschichte des Chores gespannt und er brachte dem Chor sogar nochmal einen Pusch durch die magische Stimmkraft. Den Titel „Mr. Bojangles“ hatte der Dirigent selbst arrangiert und durch das Solo von Achim Hänig kombiniert mit einem Stepptanz von keinem weniger als den Vizeeuropameister Volker Mandau aus Kandern den gewissen Flair.

Höhepunkt mit meisterhaftem Trompeteneinsatz von Christian Grässlin war das „Alleluja“ aus dem aufsehenerregenden Dreiländereck-Konzert 2008, dem zeitgenössischen Weihnachtsoratorium, mit dem der Chor im Dezember in Estland gastiert. Den Standing Ovations folgte die „Bohemian Rhapsody“, ein Popmusik-Stück mit unterschiedlichen Abschnitten von einem A-cappella-Intro über eine Opern-Parodie bis hin zum Hard-Rock.

Der ehemalige Jugendchor, der inzwischen richtig erwachsen geworden ist, sang zwar zum Abschied noch leise „Servus“. Aber hören wird man von ihm bestimmt wieder.

Gospelchor St. Josef (Rheinfelden) gospelt im schweizer Binningen

Bereits ein Mal war ich schon in der katholischen Kirche von Binningen (Kanton Baselland) gewesen, um mir ein Konzert vom Rheinfeldener Gospelchor St. Josef, der damals ebenfalls zusammen mit der Metallharmonie aus Binningen aufgetreten ist, anzuhören. Heilig-Kreuz-Kirche In der evangelischen Kirche, St. Margarethen hatte ich bereits einige Male zusammen mit dem Freiburg Gospel Choir auf Hochzeiten gesungen. Kurz erwähnt sei, dass diese Kirche als sog. Winkelkirche gebaut wurde.
Und als ich mal in der Bildergalerie so hatte ich gesehen, dass ich vor etwa genau 6 Jahren bei dem Konzert dabei gewesen war.

Die Heilig-Kreuz-Kirche ist relativ schnell von der Haltestelle Binningen-Dorf zu Fuß aus erreichen und liegt am Hang. Und mit 2maligen Tramwechsel in Basel ist man relativ zügig dort. Mir kam die Kirche relativ groß vor. Diesmal hatte ich mir deren Konzert am 21. November gegönnt, da sich das andere Konzert mit einem Termin in Freiburg überschnitten hatte. Die Zeit 17:00 ist eigentlich recht früh, gut aber zu diesem Zeitpunkt ist es auch schon dunkel in der Jahreszeit.

Den Gospelchor aus Rheinfelden gibt es schon länger und ich hatte ihn sogar mal in der katholischen Kirche in Schopfheim gehört, als sie ein Konzert mit dem damaligen Dirigenten Bernhard Ladenburger gegeben hatte. Inzwischen ist Karl Gehweiler der Chorleiter des Chores, der auch den gemischten Chor der Singgemeinschaft Lörrach leitet und eine Zeit lang sogar Chorleiter vom Chor Temporal aus Müllheim war.

Da das Konzert in Binningen stattfand sollte man ja höflicherweise den lokal ansässigen Musikverein und möglicher Weise auch Gastgeber den Vortritt gewähren. Somit begann das Konzert mit der Metallharmonie aus Binningen. Metallharmonie ist ein typisch schweizer Begriff und steht für ein Blasorchester, bei dem auch Holzblasinstrumente wie Saxophone, Klarinetten, Oboen und Fagott zum Einsatz kommen. Man konnte es so betrachten, erst einmal werden ordentlich die Ohren durchgepustet, damit die frohe Botschaft der gesungenen Gospels besser eindringen kann. Damit die Besucher sich erst einmal eingewöhnen konnten gab es zu Beginn den Evergreen „Jericho“ oder auch bekannt unter „Joshua fit the battle of jericho“. Danach kam eher eine Bigbandnummer, bei der in der Anmoderation an einen Rosenkranz erinnert wurde.

A Gospel Celebration war eher als Medley gedacht und vereinigte einige bekannte Titel. Der Titel „Hymn for a child erinnert einen fast schon an ein Weihnachtslied – vorallem wenn man ihn auf dem Video verfolgt.

Und beim letzten Titel vom ersten Teil „Stompin‘ at the Savoy“ meinte der Moderator sogar, dass er ja nicht damit rechnen würde, dass dazu noch getanzt würde „das ist in einer Kirche ja weniger üblich“. Gut zum Schluss wurde er einem besseren belehrt.

http://www.youtube.com/watch?v=VraBEa3U_Wg

Nun war der Gospelchor Sankt Josef aus badischen Rheinfelden an der Reihe. Ich hatte mich da schon etwas gewundert, dass mir bekannte Gesichter nicht mehr zu sehen waren und offensichtlich ein großer Sängerwechsel im Chor stattgefunden hatte. Auch hat man offensichtlich einen Wandel im Repertoire vorgenommen und ist diesmal ohne der Band sondern lediglich mit Keyboardbegleitung aufgetreten. Eingestiegen ist der St. Josefschor mit Praise ye the lord. Danach kam ein Titel von Tore W. Aas, dem Gründer des Oslo Gospel Choir „House of the lord“, bei dem Martin Huber den Solopart übernahm und auch recht eindrucksvoll rüberbrachte.

Nicht so extrem mit Sologesang sondern mehr in der Gruppe als Accapellasong wurde der Titel von Dick Tunney „Peace be still“ gesungen. Zugegeben, der Komponist oder Arrangeur ist mir noch unbekannt.

Vielleicht mannchen vom Gospelkirchentag 2008 in Hannover ist noch folgender Titel von schwedischen Komponisten Joakim Arenius ein Begriff „We pray“. Nicht ganz ausgeschlossen, dass einer von den Sängern 2008 in Hannover war und den Song in den Chor gebracht hatte.

Es folgten 2 Titel „Honor“ und „Deep river“, die traditionelle Gospels sind. Zugegeben den Titel „Honor“ hatte ich zuvor noch nicht gehört. War aber vorallem in der Acapellaversion schön anzuhören. Wesentlich bekannter war
natürlich mir das „Deep river“, da ich früher selbst schon den Titel gesungen hatte und ihn sogar einmal von den Glory Gospel Singers gesungen, genossen hatte.

Beide Titel befinden sich auf der CD „Deep into my heart„, die im Blog ebenfalls besprochen ist.

Auf Youtube gibt es noch ein wesentlich älteres Video, das in Ansätzen sogar der Version von der amerikanischen Formation gleicht. Das Video zeigt jedoch eine Chorversion. Schon verblüfft was man aus einem weiteren traditionellen Titel machen kann. „Joshua fit the battle of Jericho“ erinnert einen ja eher als Standardgospel, den man vielleicht sogar früher mal in der Schule gesungen hat. Aber von wegen, dass hier eine diese langweilige Version gesungen wurde, oh nein – da kam eine eher jazzige Version rüber wo man wirklich gestaunt hatte mit welchen Harmonien da gearbeitet wurde und wie auch mit knackigen Wortakzenten gearbeitet wurde.

Und beim nachfolgenden Titel musste man natürlich mitsingen.

Ihn hatte ich bereits beim Workshop mit Adrienne Morgan Hammond in Kirchzarten gesungen gehabt. Allerdings in einer wesentlich dynamischeren Version. Nämlich behaucht begonnen. Hier war er natürlich nicht gehaucht gewesen sondern in einer Lautstärke gesungen aber zum Teil mit unterschiedlichen Stimmeinsätzen, der das gewisse romantische Feeling dann doch in den Areniustitel reinbrachte.

Der Miriam Makeba-Titel „Thulaziswe“, der eigentlich ein sehr schöner Titel war wurde leider nicht gesungen. Stattdessen kam der Titel „Come and go with me“.

http://www.youtube.com/watch?v=4oSR-lT-PEw

Eine Nummer, die gerade beim sehen des Videos eigentlich nur Acapella sein kann ist der nachfolgende Titel „Didn’t my Lord deliver (daniel)“.

Bendet wurde der 2. Teil des Konzertes und dem großen Gospelpart des Josefschor wieder mit einem Titel des Oslo Gospel Choirs „Shout for joy“. Was übersetzt natürlich viel Sinn macht, man ruft vor Freude.

Nun gab es nochmals Gospels von der Metallharmonie. Und hier waren Ohrwürmer angesagt. Begonnen wurde mit „Amen / This is light of mine“. Danach folgte ein Medley in dem dann traditionelle Gospel wie „Go tell it on the mountain“. Ich meinte auch „Old time religion“ in der traditionellen Fassung rausgehört zu haben und ich meine sogar nochmals Amen war darin verbacken.

Zum Abschluss wurde das „Oh happy day“ wieder zusammen mit der Metallharmonie Binningen gesungen, aber mit dem St. Josefchor aus dem badischen Rheinfelden natürlich ein interessantes Zusammenwirken zwischen Blas- und Symphonieorchester und einem Gospelchor. Ich hatte allerdings den Eindruck gehabt das Blasorchester möchte schnell den Song noch hinter sich bringen. Von daher mal schnell „Oh happy, oh happy day when Jesus washed“, dann schnell etwas Hauptteil und kurz den Schlussvamp und das sollte dann reichen an Happy-Day-Version. Glücklicherweise wurde es dann gleich nochmals wiederholt.

Neu erschienenes Gospelliederbuch von Martin Bartelworth

Von dem Geschäftsführer der Creativen Kirche gibt es inzwischen ein sehr umfangreiches Liederbuch mit diversen Gospelsongs. Auch enthalten sind neben Titeln von Hans Christian Jochimsen und Helmut Jost Titel von Kirk Franklin. Mag sein, dass manche hier einen anderen Geschmack haben oder den ein oder anderen Liedtitel gerne anders singen würden.

Auf Gospelblog.de gibt es eine sehr umfangreiche Buchbesprechung zu diesem Werk. Sollte Interesse an dieser Besprechung bestehen, dann empfehle ich dort im Blog zu lesen. Es wird auch auf einen Punkt eingegangen, bei dem Komponisten, Arrangeure und Musiker extrem empfindlich sind.

Donnie McClurkin – Hintergründe zum Titel „Heart to soul“

Auch hier kann man zusammenfassend wieder sagen, ein Song von einem selbst an Gott. Vielleicht auch ein Titel, der beschreibt wie Gott für einen ist.

http://www.youtube.com/watch?v=jRlb4vZAq5I

Hier ist meine kleine Melodie.
Meine einfache Melodie.
Sie klingt bis ich auf den einzigen klugen und waren Gott treffe.

Es wird Lobpreissong für den Herrn gesungen. Darin wird sich nochmal bedankt, dass man jetzt
aus dem Land gekommen ist, in dem man leben musste als man voller Sünde war. Das kann beispielsweise die Wüste sein, in der man leben musste.heiliger Boden Es kann aber, wenn man an die Farbigen auf den Plantagen denkt die Gegend um New Orleans, Houston oder Staaten wie Lousianna sein, aus den man fliehen konnte und das Land Canada erreicht hatte. Beispielsweise weil das Netzwerk der Underground Railroad dem Sklaven hierbei geholfen hatte. In der Bibel befindet sich hier etwas über den Propheten Ezechil

Es wird drum geben, dass der Herr einen so nimmt wie man eben ist. Man möchte dem Herrn seine Einzigartigkeit geben. Und dies wird damit begründet, dass dies vom Sieg gekommen ist und ein Dank dafür ist, dass man gewinnen durfte. Man gibt zu erkennen, dass es eine Melodie ist, die vollgepackt mit Lobpreis oder im Englischen Worship ist. Im Prinzip sagt der Titel „Worship the lord“ hier auch nur „Preise den Herrn“ aus.

Im Chorus wird es nocheinmal verdeutlicht, dass es nur eine Melodie ist, eine sehr einfache Melodie. Diese aber direkt vom Herzen kommt und das Abbild des Herrn in der Seele ansprechen soll. Mit seiner eigenen Stimme möchte man auch zum Ausdruck bringen, dass Gott einem mehr bedeutet man ihn höher heben möchte.

Der erste Liedteil widmet sich vorallem Jesus. Man anerkennt, dass Jesus die Sünden der Welt als er am Kreuz hin auf sich genommen hatte und mit seinem Tod dafür bezahlt hatte.KreuzigungVon sich ist man überzeugt, dass durch den Tod Jesu am Kreuz das eigene Leben jetzt plötzlich an Wert gewonnen hat, man eine eigene Meinung darüber hat. Vor allem wurde mir (als eines dieser Individuen) Hoffnung gegeben, in der auch eine gewisse Zuversicht steckt. Du hast mich abgesichert, wenn meine Klänge etwas wehleidig wirkten.

Rizen – Hintergründe zum Titel „View the/that city“

Es geht um die Stadt Jerusalem, die heilige Stadt. Dieser Titel wurde ganz neu in das Konzertprogramm genommen und stammt vom amerikanischen Sänger Rizen.

Vorsänger: Ich werde diese heilige Stadt ansehen eine von damals… Du weist, das bin ich

Chor: Ich werde diese heilige Stadt eine… und des Hallelujas von damals ansehen
Ich werde mir diese heilige Stadt ansehen
Sehe diese heilige Stadt an
Sehe diese heilige Stadt eine von damals, eine (diese) Stadt von damals an.

Vorsänger: Ich werde singen und müdes von derzeit… Ihnen nie zu erhalten wissen Sie, dass ich bin

Chor: Ich werde müdes… (hier konnte offentsichtlich etwas nicht rausgehört werden)

das Halleluja von damals singen und nie so erhalten können
singen wie damals
Ich werde singen und dabei nie müde werden
Singe und erhalten nie Lähmendes von damals, Etwas von damals

Etwas von damals
Etwas von damals
Sehe diese heilige Stadt und zwar wie sie damals war.

Vorsänger: Ich werde gehen die Straßen von Ruhm einer von derzeit

Chor: Ich werde durch die damaligen Straßen gehen, die vom Ruhm einer… (was genau fehlt hier) erfüllt sind und des Hallelujas
Ich werde würdigen Straßen gehen
Gehe die Straßen von Ruhm der damaligen Zeit.

Vorsänger: Ich werde schreien meine Mühen über Einen von damals. Sie wissen, dass ich bin

Chor: der Chor antwortet mit etwa dem Gleichen

Inhaltlich geht es hier um die Mühen, die man zu dieser damaligen Zeit hatte.

Vorsänger: Ich werde ein kleines Gespräch mit Jesus haben
Dabei werde ich ihm meine Probleme erklären
Er hört mein Rufen
Und antwortet nach und nach

Ich werde (sie mir) ansehen (3x)
Ja werde ich ansehen (Wiederholung)

Der Vorsänger fasst jetzt nochmal alles zusammen, dass man in die heilige Stadt von damals möchte, dass man das Gespräch mit Jesus sucht, ihm von seinen Problemen erzählt und man weis, dass er einem antworten wird. Höchst warscheinlich sogar Ratschläge gibt, die einen weiterbringen.

Chor:
Ich werde (sie mir) ansehen (4x)
Ich werde gehen (4x)
Ich werde singen (4x)
Ich werde schreien (4x)

Weg, Ruf, singen, schreien (8x)
Ich werde (sie mir) ansehen (4x)
Ja ich werde sie mir ansehen
Sehe das Heilige an
Etwas von damals.

Zum damaligen Jerusalem habe ich mich soweit ich mich entsinnen kann bereits im Hintergrundsposting zu John the revaluter geäußert. Das muss dann nicht nochmals passieren, sondern in der nächsten Zeit verlinkt werden.

Durch Arjan von Gospelblog.de wurde ich aufmerksam noch umfangreicher zu recherchieren und bin hierbei auf eine Website mit Biografie über das Duo Rizen in englischer Sprache gestoßen.

Carman – Hintergründe zum Titel „Jesus is the light“

Häufig hat man diesen Satz schon gehört „Jesus ist das Licht der Welt“. Ich könnte wetten, dass in irgendeiner Form so auch in der Bibel zu finden ist. Und über diese Aussage singt Carman in seinem Titel. Diese Erkenntnis hatten wir schon im letzten Jahr vermittelt, aber wir vermitteln diese gerne ein zweites Mal.

Jesus ist das Licht, ja ja Jesus ist das Licht, er ist das Licht der Welt
Sage es allen Heiligen, sage es allen Sündern, sages einfach jedem Jungen oder Mädchen
Heute nacht erzähle ich Dir das einfach, aber ich meine es ist genau der richtige Moment

Im Johannesevangelium 12:35 ist folgende Aussage darüber zu lesen:

Dann erklärte Jesus ihnen, “ Sie werden das Licht haben, es wird nicht so hell brennen, dafür aber länger. Gehen Sie, während Sie das Licht haben, bevor Schwärzung Sie überholt. Der Mann, der in die Dunkelheit geht, weiß nicht, wohin er geht.

In Johannes 1:7 ist hierzu noch folgendes zu finden:
Aber, wenn wir in das Licht gehen, während er sich im Licht befindet, sind wir miteinander befreundet und das Blut von Jesus, sein Sohn, reinigt uns von aller Sünde.

Donnie McClurkin – Hintergründe zum Titel „Jesus Medley“

Bereits im letzten Jahr wurde dieser Titel gesungen, diesmal kommt er erneut im Konzert vor. Die Rede ist vom Titel „Jesus Medley“ von Donnie McClurkin. Kurz zusammengefasst ist es ein Dankeslied an Jesus, denn er ist für einen da.

Ich liebe Jesus, denn er ist mein Retter
Wenn der Sturm auffrischt, ist er mein Schutz
Wohin er mich dabei führen wird, ich werde ihm dabei folgen
Ich liebe Jesus, denn er liebt mich.

Ich liebe den Herren und das mit so einer Überzeugung, die ich nie mehr zurücknehmen würde.
Da er einfach so gut zu mir ist.

Preise (im Sinne von Segnen) den wundervollen Namen von Jesus
Dafür kenne ich auch keinen anderen (passenden) Namen
Im Namen von Jesus steckt die Kraft
Dafür kenne ich einfach keinen anderen Namen

Kein anderer Name unter dem Himmel, der uns beschützt
Und wieder heisst es Jeus, Jesus
Ein anderer Name fällt mir hier einfach nicht ein
Und ja ich hab es erhalten, das wenige Leben

Derjenige, der dieses Lied komponiert hat muss offensichtlich ein extremes Erlebnis gehabt haben, das er sich nicht erklären konnte. Vielleicht ein Krebskranker, den die Ärzte schon abgeschrieben haben und der plötzlich doch weiterleben darf. Das kann auch ein Dialysepatient sein, bei dem man sich nie verstellen konnte, dass er mal eine Spenderniere erhalten würde und plötzlich ist diese gekommen, transplantiert worden und der Patient kann wieder neu leben und das mit einem Elan als ob er nie ein Nierenproblem gehabt hätte. Er sagt sich soetwas kann nur von Jesus kommen, er hatte mich in den schweren Stunden begleitet und vorallem einem die Zuversicht gegeben, dass durchaus Dinge erreicht werden können, an die man nie geglabt hat.

Stromfresser Suchmaschine – „Gospel für eine gerechtere Welt“ mit Energietipp

Wenn man gerne etwas wissen möchte, ist es Normalität geworden, ins Internet zu gehen, Google, Bing oder Co zu starten, um nach dem Gesuchten zu recherchieren. Und schon wird man mit einer Vielzahl von Ergebnissen überhäuft. Aber mit Sicherheit haben sich nur wenige Gedanken darüber gemacht, wie es eigentlich zu diesen Ergebnisse kommt. Um diese Vielzahl an Ergebnissen liefern zu können, hält Google eine riesige Datenbank vor, die auf mehrere so genannte Datacenter verteilt ist und natürlich auch permanent ab geglichen wird. Datacenter sind Rechenzentren, in den sich sehr große Serverfarmen befinden. In diesen Servern drehen sich rund um die Uhr mehrere Festplatten, die sich untereinander abgleichen, um ein hohes Maß an Ausfallsicherheit zu gewährleisten. Da diese Server viel Wärme produzieren, müssen diese aufwendig gekühlt werden. Soweit ich informiert bin, unterhält Google alleine in Deutschland 10 Datacenter, und alle benötigen viel Strom, um arbeiten zu können. In aller Regel kommt Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken, da dieser relativ preiswert zu beziehen ist. Wie viel aber hierbei an CO2 produziert wird und was man mit verbrauchten Brennstäben macht, darüber wird sich wenig Gedanken gemacht. Aber nein: manche machen sich gerade Gedanken darüber. Es gibt in Deutschland ein Rechenzentrum, das damit wirbt, das grünste Rechenzentrum zu sein. Es kühlt beispielsweise ihre Server mittels Grundwasser über Wärmetauscher.

Auch hat man beim Bau eines neuen Institutsgebäudes hat die Universität des Saarlandes bewusst auf Erdkühlung gesetzt. Durch einen riesigen Schacht wird hierbei unterirdisch die Luft zum Gebäude geführt und entsprechend auf eine konstante Temperatur gebracht. Der Vorteil dabei ist, auf aufwendige Kühltechnik konnte verzichtet werden. Die Erdkühlung wird in Saarbrücken vor allem für die Hörsaalkühlung des Institutsgebäudes verwendet. Ob sie schon für Serverkühlung ausreicht ist mir nicht bekannt.

Dass es Festplatten gibt, die als Öko gekennzeichnet sind, liegt vor allem daran, dass sie aufgrund einer geringeren Drehzahl weniger Energie verbrauchen.

Von Strato habe ich gehört, dass sie ihre Server jetzt auf Solid State Disk umgestellt haben. Bei einem solchen Speichermedium werden die Daten elektrostatisch in kleinen Chips gespeichert. Es gibt also keine beweglichen Teile mehr, wie es bei herkömmlichen Festplatten der Fall ist. Der Vorteil gegenüber Festplatten und auch energiesparenden Festplatten ist, dass die Zugriffszeiten geringer sind und ein höherer Datendurchsatz erzielt wird. Dadurch, dass nicht mehr eine runde Scheibe in Bewegung gesetzt werden muss und sich Leseköpfe bewegen, wird wieder Energie eingespart. Solid State Disks sind jedoch für den Privatbereich noch verhältnismäßig teuer. Sie sind allerdings die Zukunft, da sie stromsparender und die Zugriffszeiten auch wesentlich schneller sind.

Die Betreiber der Suchmaschine Ecosia haben sich gesagt, dass sie bewusst etwas gegen den Klimawandel unternehmen möchten und den Umweltaspekt mit in ihrer Suchmaschine berücksichtigen wollen. Dass Google pro Websuche 0,2 Gramm CO2 produziert, muss nicht sein. Mit Google konnte sich dieser Suchmaschinenbetreiber nicht zusammentun, da Google gewinnorientiert ist. Ecosia greift bei den Suchanfragen auf die Dienste Bing und Yahoo zu, die gesponserte Links bereitstellen. Natürlich nutzen Bing und Yahoo ebenso wie Google keinen Ökostrom. Allerdings wird Ecosia von den beiden Suchmaschinenbetreibern gesponsert. Ecosia selbst arbeitet mit Ökostrom. 80 % der Einnahmen spendet Ecosia an ein Regenwaldprojekt des WWF.